DE649048C - Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel in einem Schnitt bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel in einem Schnitt bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden

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DE649048C
DE649048C DEV32619D DEV0032619D DE649048C DE 649048 C DE649048 C DE 649048C DE V32619 D DEV32619 D DE V32619D DE V0032619 D DEV0032619 D DE V0032619D DE 649048 C DE649048 C DE 649048C
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separating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15707Mechanical treatment, e.g. notching, twisting, compressing, shaping
    • A61F13/15723Partitioning batts; Cutting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel in einem Schnitt bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden Den Erfindungsgegenstand bildet eine Schneidvorrichtung bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden, die das-Abtrennen der Zellstoffolienstapel in einem Schnitt bewirkt und ,aus einer quer liegend zur Zuführbahn des Stapels umlaufenden Schneidscheibe besteht, die mit ;abgefederten Druckleisten an einem heb- und senkbaren Werkzeugkopf sitzt.
  • Die Erfindung liegt im wesentlichen in der Durchbildung der in die Zufübrbahn des 7wllstoffstreifens eingebauten Schneidvorrichtung, derart, daß der mit der Schneidscheibe ausgestattete Werkzeugkopf noch gegenübersitzende Profileckmesser trägt, die,' in der Scheibenebene liegend, der Schneidscheibje seitlich zugeordnet sind, derart, daß beim Niedergang des Werkzeugkopfes zunächst die Schneidscheibe die mittlere Materialzone durchtrennt und dann. anschließend die Profileckmesser dien Trennschnitt nach außen vollenden.
  • Durch Zusammexlwirken von Schneidscheibe und Profilmesser bei einem Schneidhube wird in einem Schnitt ein an den Enden abgerundeter oder abgekanteter Folienstapel erzielt, der einen glatten Umfangsschnitt aufweist und besonders an den Seitenflächen weich ist.
  • Bei Maschinen zur Bindenherstellung hat man bereits Abschneidvorrichtungen vorgeschlagen, die entweder aus einer umlaufenden Schneidscheibe joder aus Stanzrnesserschnitten bestehen.« Mit der Schneidscheibe allein können ,aber nur Bindenstapel abgetrennt werden, die rechteckig, also an den Enden kantig sind.
  • Mit den Stanzmessern lassen sich zwar Stapel mit abgerundeten Enden herstellen, doch wird hier der Nachteil in Kauf genommen, daß sich die Materiallagen beim Abschnitt an den Kanten verdichten und teilweise verpressen, so daß die Abschnittkante nicht mehr so locker ist und ,auch nicht die weiche Schichtung aufweist, wie sie den Stapeln eigen ist, die mit einer Trennscheibe abgeschnitten sind.
  • Um die Vorzüge der beiden vorerwähnten Schneidverfahren gemeinsam auszunutzen, ist man schon dazu übergegangen, Schneidscheiben und Eckmesser zusammenwirken zulassen, doch hat man sie im Abstand voneinander angeordnet und auf getrennte Heb,- und Senkbewegung gesteuert, so daß zunächst die Eckmesser Dreieckszwickel in die Materialstreifen einscluieiden, während dann,die Trennscheibe nach einem weiteren Transportschuh den Durchschnitt in der Riclitung der Zwickelspitzen zu vollziehen hat. Dabei stimmen dann aber die Schnittlinien meist nicht überein, weil Längen- und Lagenveränderungen der inehrlagigen Zellstoffstreifen beim Transp,ortvorschub nie ganz ausgeschaltet werden kön--: nen, da sie in der Natur des NVerkstoffes begründet liegen.
  • Durch die Erfindung werden aber diese Nachteile -, die dem kombinierten Schneid-und Stanzverfahren eigen sind, vermieden und durch Zusammenschaltung des Scheiben- und Eckmesserschnittes in einem Arbeitshub und unter Ausschaltung eines Zwischentransportes des W erkstückstreifens ein einwandfreies Erzeugnis und ein tadelloser Schnittvorgang gewährleistet. Die Schneidsch@eihe trennt beim Schnitt den mittleeren Teil des Streifens durch, und anschließend vollziehen die Eckmesser innerhalb des gleichen Arbeitshubes den Außenschnitt. Dadurch werden die Längsseiten des h, rzustellenden Stapels weich erhalten und nur die vorderen und hinteren Profil- und Abrundkanten dein welliger günstigeren Stanzschrlitt ausgesetzt, der aber an der jetzt auftretenden Stelle (vordere oder hintere Rundung bzw. Abkantung) sich nicht merklich nachteilig auswirkt, weil dort eitle mehr .oder minder starke Verpressung oder Randverdichtung in Hinsicht auf das Auftragen des Bindenkörpers unter dem Kleid nicht einmal unerwünscht ist.
  • In der Zeichnung ist die neue Schneidvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht von der Einschubseite aus gesehen, Fig. 2 und 3 Grundrißquerschnitte nach den Linien A-B und C-D in der Fig. i von der Anschubseite aus gesehen.
  • Die Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel von einem zugeführten nlehrlab gen Zellstoffstreifen ist in eine Maschine zur Herstellung von Monatsbinden ein-.geschaltet -. die an sich beliebiger Ausführungsform sein kann.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer mit Führungssäulen i besetzten Grundplatte 2 und einer auf den Säulen laufenden längs verschieb]ich geführten Brücke 3, die den Träger für einen Elektromotor 4. bildet, der mittels Scheiben 5 eine Schneidscheibe 6 antreibt, die an der Unterseite der Brücke 3 gelagert ist. Die Schneidscheibe 6 liegt und läuft zwischen zwei seitlichen Druckleisten 8, die durch abgefederte Stangen 7 von der Brücke 3 gehalten sind.
  • Zwischen den Druckleisten 8 liegen weiter zwei nach abwärts ragende Führungsschienen 9, die ebenfalls an der Schiebebrücke 3 befestigt sind und. zu beiden Seiten der Schneidscheibe 6 stehen. Sie tragen in der Schneids cheibenebene liegendeProfileckmesser io sowie äußere Anschlagnocken 16 und sind in einer Matrizenplatte 12 geführt, die auf der Grundplatte 2 befestigt ist. Die Matrizenplatte .12 liegt in der Durchschubbahn des Zellsboffs.txeifens i i, von dem die Zellstoff olienstapel `beim Niedergang der Schneidv.orrichtung abgetrennt werden. Dieser Niedergang erfolgt durch Verschiebender Brücke 3 .auf den Führungssäulen i und wird durch zwei seitliche Lenker i 9 von einer Kurbelscheibe oder anderer Heb- und Senkvorrichtung gesteuert.
  • Die Matrizenplatte 12 besitzt, wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht, einen mittleren Längsschlitz 17, .an dem sich bewegliche Einsatzstücke 13 anschließen, durch welche die Führungsschienen 9 des Messerkopfes hindurchlaufen und die weiter den Gegenschnitt au den Eckmessern i o bilden.
  • Die Gegenschnitt- bzw. Einsatzstücke 13 sind von unteren, abgefederten Stützstangen 14 getragen, die in einer festen Gegenbrücke 15 derart abgesteift sind, daß .die Einsatzstücke 13 nach unten nachgeben und sich in die Matrizenplatte 12 einsenken können, wenn die Anschlagnocken 16 der Führungsschienen 9 beim Niedergang der Schneidvorrichtung auf sie drücken.
  • Durch dieses Niedergehen der Einsatzstücke, das erst dann erfolgt, wenn die Eckinesser i o ihre Schneidarbeit verrichten und in die Seitenkanten des . Zellstoffstraifens i i eitlen Profilzwickel eingeschnitten haben, wird die weitere Durchschnittbahn der Schneidscheibe 6 nach unteil frei, die dann den Zellstoffstreifen von dem einen seitlichen Zwickeleinschnitt .zum .anderen noch durchschneidet und dadurch den Folienstapel i i', wie er aus Fig. 3 ersichtlich ist, von dem Zellstoffstreifen i i .abtrennt. Die abgetrennten Stapel i i' gelangen auf einen Transportzug 18 und werden von diesem dem Weiterverarbeitungsgang der Einziehvorrichtung zugeleitet, die entyveder die Stapel in Schlauchhüllen eingibt oder in GazeumscWagtücher einschlägt.
  • Beim Senken des Werkzeugkopfes gegen den durchgeführten Zellstoffstreifen i i setzen sich zunächst die Druckleisten 8 auf den Streifen auf, unterbrechen den Zusch-4btransport, und sodann kommen die Schneidwerkzeuge i o, 6 zum Angriff, von denen die Eckmesser i o die Seitenzwickel in den Zellstoffstreifen einschneiden, während die Querdurchtrennung die Schneidscheibe 6 besorgt.
  • Da Eckmesser und Schneidscheibe in einer senkrechten Ebene liegen, von dem gleichen Werkzeugkopf getragen sind und unmittelbar miteinander zusammenwirken, so ergibt sich die Abtrennung eines F@olienstreifens in einem Arbeitshub und in einem Schnittvorgang, wodurch ein einwandfreier, kantenglatter Abschnitt erzielt wird. Dabei können die Enden des F.olienstapels abgerundete oder abgekantete Form erhalten, die von der Form der Eckmesser io und der Gegenschnitt- -bzw. Einsatzstücke 13 bestimmt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidv.orrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel in seinem Schnitt bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden, bestehend aus seiner quer liegend zur Zuführbahn des Stapels umlaufenden Schneidscheibie, die mit abgefederten Druckleisten ,an. einem heb- und senkbaren Werkzeugkopf sitzt, dadurch gek ennzeichxwt, daß dieser Werkzeugkopf (3) noch gegenübersitzende Profileckmesser (io) trägt, die, in der Scheibenebene liegend, der -Schneidscheibe (6) seitlich zugeordnet sind, derart, daß beim Niedergang des Werkzeugkopfes zunächst die Schneidscheibe die mittlere Materialzone durchtrennt und dann anschließend die Profileckmesser den Trennschnitt nach außen vollenden.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugk@opf (3) zwei nach abwärts ragende Führungsscldenen (9) trägt, zwischen denen die Schneidscheibe (6) liegt und die auch weiter Träger für die in der Scheibenebene sitzenden Eckmesser (io) und für die äußeren Anschlagnocken (16) bilden, so daß sie mit nachgiebig abgefederten Einsatzstücken (13) der Matrizenplatte (12) zusammenwirken, in die sich die Führungsschienen (9) dies Werkzeugkopfes einsenken.
DEV32619D 1936-02-29 1936-02-29 Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel in einem Schnitt bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden Expired DE649048C (de)

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DE649048C true DE649048C (de) 1937-08-16

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DEV32619D Expired DE649048C (de) 1936-02-29 1936-02-29 Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Zellstoffolienstapel in einem Schnitt bei Maschinen zur Herstellung von Monatsbinden

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DE (1) DE649048C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779412A (en) * 1953-04-13 1957-01-29 Hose Accessories Co Apparatus for cutting hose
US2785520A (en) * 1953-08-17 1957-03-19 Surbouchage Soc Du Bottle capping

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779412A (en) * 1953-04-13 1957-01-29 Hose Accessories Co Apparatus for cutting hose
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