DE1685504A1 - Maschine zum Nachschneiden der Raender von Schuhsohlen und - absaetzen - Google Patents
Maschine zum Nachschneiden der Raender von Schuhsohlen und - absaetzenInfo
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Description
DEpL-lng. R. H. Bahr
Dipl.-Pfiys. E. Better - c Q c c η A 4G9 Hema' den
|DÖOwU*T Freiligriühslraße 19 Postfach 140
Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl Ferm^ed,«,= nemo 50530^51562
Telex 08 229 853
PATENTANWÄLTE
Γ _j .„—^8 München 13, den
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^k"*"'' .. \ Alter 5t· GeorgsplaU 97Il
__.-*■<··'■ .,„, .,.r-*, c V Fernsprecher: München 352628
'^r*' .., \'\"'·;.. '\ ':-■'' -.Telex 05 24 562
AUM-Nr. M 00 169
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WOLVERINE SHOE & TANNING CORPORATION, Rockford, Michigan,
ü S A ·
Maschine zum Nachschneiden der Ränder von Schuhsohlen und
-absätzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Nachschneiden der Ränder von Schuhsohlen und -absätzen
und richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung
zum automatischen Nachschneiden der Ränder einer Vielzahl von Schuhsohlen mit oder ohne daran sitzenden
Absätzen vor Befestigung dieser Sohlen an den Schuhen.
Die Sohlen und Absätze von Schuhen wandeln sich
o während der Herstellung von einem rohkantigen, grob
to zugeschnittenen Werkstück in genau geformte, glatte
^ Kanten aufweisende Elemente mit gekrümmter, oberer
o Eckkante. Obwohl man bereits verschiedene Vorrichtung
cn \.
oo gen zur automatischen Erzielung dieser Änderung ent-
wickelt hat, gibt es bis.jetzt noch keine Maschine, Neue Untertagen (A* 7 $ ι Abs. 2 Nr. j satz Sd-Sα d
BAD ORIGINAL
die tatsächlich in der Lage ist, die Handarbelt eines
geschulten Schuhmachers mit hoher Geschwindigkeit und hoher Reproduzierbarkeit durchzuführen. :
Bei der Randbearbeitung der Sohle ergeben sich verschiedenartigste
Probleme. Eines dieser Probleme liegt in dem gekrümmten Zehen- und Fersenbereich, wo sich tatsächliche
Bearbeitungsschwierigkeiten ergeben. Gewöhnlich muß
der geübte Schuhmacher besondere Sorgfalt aufwenden, um hier zu einer brauchbaren Genauigkeit zu kommen. Die bearbeitete
Kante muß gleichmäßig und überall glatt sein, jedoch ist der Kantenteil, v/o der Schuhmacher anfänglich
mit seiner Arbeit beginnt, häufig stärker ausgeschnitten oder mit einem'Vorsprung versehen. Infolgedessen setzen
die Schuhfabriken heute regelmäßig hunderte von sehr erfahrenen, hochbezahlten Kantennachschneidern ein, um
die gewünschte Endbearbeitung durchzuführen, wobei jede
Schuhkante gegen eine mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Hachschneidscheibe gehalten wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine neuartige
Maschine zu schaffen, mit der es möglich ist, Schuhsohlen und -absätze in Massenproduktion, jedoch außerordentlich
genau nachzuschneiden und diese Aufgabe ohne geschulte Arbeiter durchzuführen.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine soll sich ein genaues
.**
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und glattes nachschneiden der Kanten ohne Schnittfehler
erreichen lassen, die auch dort nicht auftreten, wo die Kantenteile zuerst mit dem umlaufenden Nachschneidwerkzeug
in Berührung kommen oder sogar an den geringen Radius aufweisenden Zehen- und Abaatzkanten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine
Maschine zum nachschneiden der Ränder von Schuhsohlen und
-absätzen, die gekennzeichnet ist durch umlaufende, angetriebene
I»achschneiuevorr5chtungen und Klemmvorrichtungen
zum Festlegen der Sohlen, die aufelnanderzu und voneinander
weg bewegbar sind; durch an den Klemmvorrichtungen angreifende
Drehantriebf-vorrichtungen; durch eine mit der Drehantriebsvorrichtung
zusammenwirkende Führungsschablone; und durch eine mit d »r Führungsrohr^:'-?.one und der Drehan-·
triebsvorrichtung zusammenwirkende Drehzahlsteuerung, die derart eingestellt ist, daß sie die Drehzahl der Drer.antriebsvorrichtung
beim Nachschneiden des Absatzes und.des
Zehenbereiches der Sohle verringert, die dagegen beim Nachschneiden der Seitenkanten erhöht.
Vorzugsweise ist die Drehantriebsvorrichtung reversibel
und eine der die Klemmvorrichtung und die Hachschneidevorrichtung
verschiebenden Vorrichtung und der DrehantriebsA'orrichtung
zugeordnete Drehrichtungssteuerung vorgesehen, die auf die Bewegung der Kachschneidevorriehtung
und der Verschiebevorrichtung anspricht und zuerst eine
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Drehung der Klemmvorrichtung um einen kleinen Winkel in der einen Richtung und dann in umgekehrter Richtung
unter Berührung von IJachschneidevorrichtungen und Sohlen für einen vollständigen Umlauf plus dem kleinen Winkel
hervorruft.
Die erfindungsgemäße Maschine kann auch so ausgebildet sein, daß eine zusätzliche Drehrichtungssteuerung zu
dem Drehantrieb vorgesehen ist, die auf die Bewegung der Hachschneidevorrichtung und der Verschiebevorrichtung
ansprächt und zuerst eine Drehung der Klemmvorrichtung um einen kleinen Winkel in der einen Richtung und
dann in umgekehrter Richtung unter Berührung von Nachschneidevorrichtung und Sohlen für einen vollständigen
Umlauf plus dem kleinen Winkel hervorruft.
.Mit der erfindungsgemäßen Maschine ist es ferner möglich,
die obere gerundete Kantenecke durch gleichzeitiges Nachschneiden der Kante zu erreichen, während eine
Vielzahl von Sohlen gleichmäßig unä gehalten und nachgeschnitten
wird.
Weitere vorteilhafte V/eiterbildungen der erfindungsgemäßen
Maschine ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite
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und des einen Endes einer erfindungsgemäßen
Maschine;
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Pig. 1; Fig. 3 eine Teilendansicht, gesehen von dem dem Ende
nach Fig. 1 abgewendeten Ende; Fig. H einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV der
Fig. 2;
Fig. 5 einen Teilschnitt in der Richtung V nach Fig. 1; Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht in der Richtung
VI, wie sie durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 3 wiedergegebenen Endes der Vorrichtung, wobei jedoch der Wagen in die Nachschneidestellung verschoben ist;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 3 wiedergegebenen Endes der Vorrichtung, wobei jedoch der Wagen in die Nachschneidestellung verschoben ist;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Sohlenabstandhalters
und des Abstandhalterhakens der
erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 9 einen Schnitt durch die Geschwindigkeitssteuerung
nach Fig. 5;
Fig.10 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie X-X der Fig. 9;
Fig.10 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie X-X der Fig. 9;
Fig.HA
und HB ein schematisches Schaltbild des Steuersystems
für die erfindungsgemäße Maschine; und in Fig.12 eine schematische Draufsicht auf das Sohlennachschneidwerkzeug
während der verschiedenen Arbeitsatufen.
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0AD
In den Zeichnungen ist eine vollständige Sohlennachschneidmaschine
10 (Fig. 1) als Doppelmechanismus mit einem Paar gleicher Arbeitsbereiche einschließlich zweier Stapelvorrichtungen,
zweier Beschickungsvorrichtungen, zvfeier auf zwei Spindeln montierter Arbeitswerkzeuge usv/. dargestellt.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß jeder Einzelteil zu einem bestimmten Zeitpunkt oder wechselweise oder auch mehreEe
solcher Teile verwendet werden können.
BAHMEII
Die Rahmenkonstruktion der Haschine läßt oieh in ihren Einzelheiten
ändern. Beim gewählten Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen 50 aus beispielsweise 4 senkrechten Eckpfosten 52,
oberen und unteren Querträgern 5^ rückwärts und 56 vorne und
Querverbindungsbalken 58 zwischen den vorderen und hinteren
Rahmenteilen. Das Stapeln und Beschicken erfolgt am vorderen Ende des Rahmens, während das Nachschneiden innerhalb des
Rahmens in der Mähe von dessem hinterem Ende durchgeführt wird.
STAPELHALTERUNG
Vier Stapel aus vereinigten, nicht nachgeschnittenen Schuhsohlen und -absätzen werden in die in der Zeichnung wiedergegebene
besondere Ausführungsform der Maschine eingesetzt. Die Stapelhalterungen 14, 16 20 und 22 werden von mehreren
senkrechten Absehlußjblatten gebildet. Beispielsweise bilden
die Platten 60 und 62 das Ende der Stapelhalterung 16, ergänzt durch ein Paar vorderer Planschplatten 64 und 66, die
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BAD
quer dazu angeschlossen sind. Die Stapel^alterungen wirken
paarweise, d.h. I^ und 16 bzw. 20 und 22, zusammen. In jedem
Paar enthält die eine rechte Sohlen, beispielsweise Sl, und die· benachbarte linke Sohlen, die mit der Unterseite aufeinander
liegen. In der Praxis werden die Halterungen von einem Arbeiter gefüllt, welcher die Sohlen von oben her einsetzt.
Das erste Paar von Stapelhalterungen l'l und 16 dient
für die erste Beschickungsvorrichtung l8>
während das zweite Paar von Stapelhalterungen 20 und 22 für die zweite Beschickungsvorrichtung
21I vorgesehen ist. Beide Beschickungsvorrichtungen l8 und 2k wirken mit einem gemeinsamen Wagen
30 zusammen, welcher sie auf die Hachschneidevorrichtungen
32 und 31I gesteuert vorschiebt bzw. von diesen Nachschneidevorrichtungen
entfernt. Jede Beschickungsvorrichtung weist die gleiche Innenkonstruktion auf, wie es auch für die Klemmvorrichtungen
36 und 38 auf entgegengesetzten Enden des Wagens
30 gilt. Bei dieser Vorrichtung werden die gestapelten
Schuhsohlen in die Klemmvorrichtungen in Paren von "oberen"
und "unteren" eingesetzt und auf dem V.'agen in Eingriff mit der stationären, aber umlaufenden Bearbeitungsvorrichtung
gebracht.
Zur Vereinfachung ist eine Vorschubeinrichtung für alle vier Stapel vorgesehen. Die Sohlen in der Stapelhalterung
l6 und 22 werden zuerst seitlich verschoben, bevor sie in die Klemmvorrichtung vorgerückt werden. Die Stapelhalterungen
1*ί und 20 fluchten unmittelbar mit den entsprechenden
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. " £ "bad
Beschickungsvorrichtungen. Die Stapelverschiebevorrichtungen bewegen sich seitlich, quer zur Richtung der Beschickungsvorrichtungen.
Insbesondere verschiebt die Stapelverschiebungsvorrichtung die Sohlen Sl und S3 (Fig. 2)
über die Vorderseite der Maschine, um sie unftttelbar unter die Sohlen S2 und S4 zu verbringen. Dies wird mittels
eines Druckmittelzylinders 70 erreicht, der am Rahmen an der Vorderseite befestigt ist, und dessen Kolbenstange
(Fig. 1) an einem Schlitten 7^ befestigt ist. Der Schlitten
weist eine senkrechte Stoßfläche 86 in der Nähe der Stapelhalterung 16 und eine senkrechte Stoßfläche 88 in
der Nähe der Stapelhalterung 22 auf. Er verschiebt sich auf festen Führungsstangen 76» um eine Sohle vom Boden der
Stapelhalterung 16 und eine Sohle vom Boden der Stapelhalterung 22 in die Beschickungsvorrichtung zu stoßen.
Diese Verschiebungsvorrichtung ist in Fig. 2 in ihrer zu-.rückgezogenen
und in Fig. 1 in ihrer vorgeschobenen Stellung v;iedergegeben.
Jede Beschickungsvorrichtung 18 und 2k besteht aus einer hin- und hergehenden Vorrichtung mit einem Paar von Seitenplatten,
beispielsweise den Platten 90 und 92 (Fig. 1
und 2) auf der Beschickungsvorrichtung l8. Die inneren Enden dieser Platten dienen zum Stoßen eines Paares ausgefluchteter
oberer und unterer Sohlen (in der Stellung
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von S2 in Fig. 2) in die Klemmvorrichtung 38 (Fig. 2, 5
und 6). Eine feste Tragplatte 96 (Fig. 1 und 2) ist unter
den Seitenplatten 90 und 92 angeordnet, um die oberen und unteren Sohlen von der Vorderseite des Rahmens in die
Klemmvorrichtung zu führen, während sie im Abstand gehalten werden. Die Seitenplatten bewegen sich über die feste
Platte 96. Die Seitenplatten 90 und 92 sind durch Konsolen 94 verbunden (Fig. 1). Die Elemente werden durch einen Druckmittelsylinder
120 (Fig. 1 und 3) verschoben, der an einem Ende mit dem Rahmen und am anderen Ende mit einem Kurbelarm
122 zwischen dessen Enden verbunden ist. Dieser Kurbelarm ist auf einer Drehachse 124 auf einer ausziehbaren Konsole
126 am unteren Ende montiert und schwenkbar an die Beschikkungsvorrichtungen
18 und 24 auf den oberen Enden durch entsprechende Gabelköpfe 128 und 130 angeschlossn. Die Beschickungsvorrichtung
24 enthält entsprechende Seitenplatten 90f und 92* mit? dazwischenliegenderTragplatte 96r und
Yerbindungskonsole 941.
Jede Klemmvorrichtung 36 und 38 weist grundsätzlich die in
den Fig. 3 und4 wiedergegebene Konstruktion auf. So enthält
beispielsweise die Klemmvorrichtung 36 einen ersten Druckmittelzylinder
136, der am Wagen 30 befeiigt ist und dessen
Kolbenstange sich von dem unteren Ende des Wagens 30 nach
außen erstreckt. Die Kolbenstange ist auf einer oberen Klemmplatte
38 montiert. Die untere Klemmplatte l40 ist an einem
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Sund l42 befestigt^ dessen Welle sich nach unten durch
die Basis des Wagens 30 in ein Differentialgetriebegehäuse
144 erstreckt, Wie man aus Fig. 4 erkennt, enthält
die Klemmplatte 138 eine Zusatzplatte 139, äie kürzer als die Klemmplatte I38 ist, so daß die beiden mit
einer Schuhsohlen- und Absatzkombination S2 zusammenpassen.
Die untere Kl eirrr.pl at te l4Q enthält ebenfalls eine obere Zusatzplatte IMl5 welche das Zusammenpassen
mit der Sohle mit angeformtem Absatz Sl ermöglicht.
Zwischen diesen beiden Platten und zvfischcxi den rechten
und linken Sohlen befindet sich eine besondere A.bstandsplatte 150. Diese Abstanasplatte ist ähnlich der nachzuschneidenden
Sohlen geformt, weist Jedoch einen kleineren Durchmesser auf. Das gleiche gilt für die Klemmplatten*
Somit ergibt sich ein einmalige Passung zwischen den entsprechenden
Führungs- und Abstützplatten 96 und 96* für
Jede Klemmvorrichtung 38 und 36.
Nach den Fig. 3 und 8 weist jede Abstandsplatte 150 auf
ihren Seitenwänden ein Paar von Hüten ΙβΟ und Iß2mit
Einsätzen 164 und 166 zur Festlegung von Verhakungsleisten
auf. Diese wirken mit einem Paar von im Abstand befindlichen Verhakungsfingern 170 und 172 zusamme^ die beide
schwenkbar auf der Tragplatte 76r auf senkrechten Schwenkachsen 174 und 176 montiert sind. Diese Verhakungsfinger
weisen auf den äußeren Enden ein Paar von Haken auf, die mit Einsätzen 164 und I66 zusammenwirken, um die Abstands-
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platte 150 auf dem Diagonalende der Tragplatte 96' zu
halten und insbesondere auf den langgestreckten Enden der Finger 170 und 172.
Diese Finger werden normalerweise voneinander divergierend in Verhakungseingriff mit den Einsätzen durch ein Paar von
Druckfedern I80 und 182 gehalten. Die Finger sind aufeinanderau
gegen die Kraft dieser Feder durch ein Paar vorspannender, ausgefluchteter, verschiebbarer Kolbenstopfen
184 und 186 verschiebbar, die im Kanal I88 quer durch die
Tragplatte 96' untergebracht sind. Sie fassen auf die inneren Enden der Finger auf der von den Haken abgewendeten
Seite ihrer Drehpunkte. Infolgedessen verschiebt Luftdruck durch den Kanal 190 diese Kolbenstopfen nach außen, wodurch
die entgegengesetzten Hakenenden der Finger nach innen verschoben werden und sich die Finger von der Abstandsplatte
150 lösen. Die Abstandsplatte 1501 auf der gegenüberliegenden
Klemmvorrichtung enthält die gleichen Elemente. Beide werden in gleicher Weise durch Luftleitungen 191I betätigt, die zum
Kanal 190 führen (Fig. 1).
Die unteren Klemmplatten auf jeder Klemmvorrichtung werden in Umlauf versetzt. Die oberen Klemmplatten sind bezüglich
der Klemmsylinder 136 und 136' drehbar.
Die Wellen 200 und 200' verlaufen nach unten von den Boden-
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*. *: ■ bad
platten der Klemmvorrichtungen (Pig. 4) und erstrecken sich nach unten in die Differentialgetriebegehäuse 144
und 1-44'. Eine langgestreckte Welle 202 erstreckt sich durch diese beiden Differentialgehäuse. Sie ist in einem
Lager 204 am Wagen am einen Ende und in einem Getriebekasten 206 am Wagen am anderen Ende-gelahrt (Fig. 4).
Auf dem vorstehenden Ende der Welle 202 sitzt eine ^ senkrechte Schablone 208, die der Form der endgültig
nachgeschnittenen.Sohle entspricht.
Auf dem anderen Ende der Welle sitzen zwei lappige Drehnocken 210 (Fig. 4 und 5). Der Getriebekasten 206 ·
nimmt außerdem die Antriebswelle eines Elektromotrs · 2l4_auf, der am-Wagen 30 befestigt ist. Dieser Elektromotor
wird über ein Potentiometer oder einen Widerstand POTl (Fig. 5, 9 und 10) mit Strom versorgt. Dieses Potentiometer
viird durch die Bewegung der Nocke 210 gesteuert.
™ Insbesondere bewegt sich beim Umlauf auf der Nocke'der Nök-' '
kennachläufer 218 (Fig. 5) innerhalb des Gehäuses 220,
wobei "die Zanstange 222 (Fig. 9 und 10) hin- und her-·
bewegt viird, welche wiederum in Richtung der Hocke durch die Druckfeder 224 nach außen gedrückt wird. Die Längs-·-
bewegung der Zahnstange verursacht eine Drehbewegung ·
eines Stirnrades 226, welches mit der Zahnstange in Ein- · ·■"■-.·
griff steht. Dieses Stirnrad ist auf einer Welle des Potentiometers POTl montiert, um dieses zu drehen und diapife "■■>;.
die Stromzufuhr z-um Hotor 214 zu ändern. ·".·,-; -■ i,-
-i^^s.;-....... 009831/0582 ., _ 13 _ .;
Man erkennt, daß die Noeke zwei längliche Lappen im
allgemeinen einander gegenüberliegend und von besonderer
Ausbildung sowie Zwischenteile von geringerer radialer Erstreckung aufweist. Das Hineindrücken des
Noekennachläufers 218 in das Gehäuse durch diese einzelnen
Lappen steigert den Widerstand des Potentiometers und verringert damit die dem Motor 214 zugeführte
Leistung, worauf sich der Motor verlangsamt.
Infolgedessen wird die Drehzahl der Ausgangswelle des .%
Motors und damit der Hauptkleramvorrlchtungsdrehantriebswelle
202 von diesem Motor verringert oder vergrößert. Auf diese Weise wird die Drehzahl der Klemmvorrichtung
während deren gesamten Umlaufes gesteuert.
Der Motor 2^0 ist ein Wendemotor« Er wird zuerst für
den Bruchteil eines Umlaufes der Klemmvorrichtung in
Btteklaufrichtung betrieben und anschließend für
den Bruehteil plus einer gesamten 36O° ausmachenden (^
Drehung in Vorlaufrichtung gedreht, um dadurch einen
glatten Schnitt zu erreichen.. Die Sehneidwerkzeuge berühren die Sohlen, wenn sM» die Sohlen in Vor!aufrichtung
biegen und beginnen mit ihrer Arbeit im allgemeinen
tangential« Dies wird später noch näher erläutert werden« - ;
Schablone 208 auf Stem anderen Ende der Antriebswelle
203 steuert* <äi§ lagerstellung bezüglich, der Ar
beitswerkzeuge beim Umlauf im Hinblick auf den Umlauf
der Klemmvorrichtung» Auch dies wird später noch näher erläurert werden.
WAGEN
Der Wagen 30 trägt die Klemmvorrichtungen, deren Antriebsvorrichtungen, den Antriebsmotor und den Steuerrheostat.
Der Wagen ist von einem Ende zum anderen Ende der Maschine langgestreckt. Er verschiebt sich zwischen dem vorderen
und hinteren Ende des Rahmens nach vorne und rückwärts.-Die
entgegengesetzten Enden sind verschierDbar auf Laufund
Führungsschienen 0AO und 242 auf den Enden des Rahmens
montiert. Der Wagen vielst Lauiräder 244 und 246 oberhalb
und unterhalb dieser'Schienen auf. Seine Hin- und
Herbewegung wird mit Hilfe eines Druekmlttelzylinders
bewirkt--, der auf der Rückseite des Rahmens 50 befestigt
ist, und dessen Kolbenstange 252 sich bis zum Eingriff,
mit der Mitte des Wagens 30 erstreckt, so daß beim Ausfahren
des Zylinders der Wagen In seine anfängliche Beschickungsstellung
zurückkehrt, dagegen beim Einfahren
des Zylinders sich in Richtung der Nachsehneidwerkzeüge
32 und 34 bewegt.
Befindet sich der Wagen In der Nähe der Nachsehneidwerkzeuge
,, dann wird seine Bewegung durch die Schablone
208 gesteuert. Wenn sieh die Schablone "aus der gestrichelt
gezeichneten Stellung In Flg. 7 in»die vollausgezogen"
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gezeichnete Stellung bewegt, sobald der Wagen sich in
seine aktive Nachschneidestellung bewegt, dann bewegt
sich die Schablone in Eingriff mit einem Nockennachläufer
270. Der Nachläufer ist drehbar auf dem Ende
einer hin- und hergehenden Welle 272 montiert, die sich in ein Abtaststeuerventil 27^ erstreckt. Dieses Ventil
weist vier Hauptdruckmittelanschlüsse 276, 278, 28O und
282, paarweise an entgegengesetzten Seiten, auf. Die Hin- und Herbewegung des Ventils 28/I durch die Stange 272 öffnet
und schließt die entsprechenden Kanäle, so daß Druck- . ™ mittel von einer Druckmittelquelle oder -pumpe zu den
entgegengesetzten Enden des Zylinders 250 (Fig. 2} gelangen kann, um den Zylinder regelbar nach Art eines Verstärkers
hin- und herzubewegen. Wenn somit-bei Umlauf der Schablone 208 der Nockennachläufer 270 angepreßt ist und
sich um den Bruchteil eines Zentimeters nach innen bezüglich
des Ventils bewegt, nimmt die Druckmittelströmung zum hinteren Ende des Zylinders 250 zu und diejenige zum
vroderen Ende ab, so daß der Zylinder sich ein vorbestimm- ä
tes Ausmaß.streckt. Dadurch wird der-Wägen 30 von den Nachschneidwerkseugen
um das richtige Stück weggestoßen. Diese Nachlauf- oder Verstärkerwirkung dauert an und wird durch
leichte Druckänderungen auf den Nockenäiachläufer durch die
umlaufende Schablone aktiviert. Somit bewegt sich der
Wagen kontinuierlich in Richtung der Formwerkzeuge und von
ihnen weg und zwar genau kontrolliert, wenn die Klemmvorrichtungen
auf den gehaltenen Sohlen und Absätzen in der
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BAD
Nähe der Nachscneidwerkzeuge umlaufen. Infolgedessen
ist die Lage der Werkstücke bezüglich der festen, jedoch
umlaufenden Nachschneidwerkzeuge exakt und genau-gesteuert.
NACHSCHHEIDWERKZEUGE ~
Die beiden Nachscneidwerkzeuge 32 und ~$k woden in der
vorhergehend beschriebenen Weise verwendet. Jedes Werkzeug enthält eine umlaufende Spindelanordnung mit einem
äußeren Gehäuse 2.50a auf der Rückseite des Rahmens und einer inneren Drehwelle-"252a, die in Lagern im Gehäuse
gelagert ist. Eine Riemenscheibe 25-4 ist am oberen Ende
der Welle 252a befestigt. Ein Paar im Abstand angeordneter umlaufender Schneidwerkzeuge 256 und 258 ist am
unteren Ende der Welle mit Hilfe einer Mutter 260 montiert. Jedes Schneidwerkzeug enthält eine Vielzahl von
Schneidzähnen. Das obere Schneidwerkzeug 256 weist eine
nach außen gekrümmte und vorspringende untere Schneidkante auf, während das untere Schneidwerkzeug 258· mit
einer nach außen gekrümmten vorstehenden unteren Schneidkante
versehen ist. Die Kanten weisen einen solchen Abstand voneinander auf, daß die Kanten der im Abstand befindlichen
festgeklemmten Sohlen beim Machschneiden des _Umfanges gekrümmt werden. Dadurch werden die oberen tmd
unteren festgeklemmten Sohlen·auf der Klemmvorrichtung
nicht nur über den Umfang nachgeschnitten, sondern die
Kanten werden gleichzeitig mit der glatten gewünschten
Krümmung abgesehrSgQ;§ 8 3 1 / 058 2
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Die Riemenscheiben für die Spindeln werden über die Riemen
264 von den Motorriemenscheiben 266 eines Paares von Elektromotoren
Ml und M2 angetrieben. In der Nähe jeder Schneidvorrichtung
können geeignete Abzugsleitungen 270A (Fig. 7) ■
vorgesehen werden. ' ■ ,
Die Schaltkreise nach den Fig. HA und HB sollen unter
Bezugnahme auf einen typischen Betri'ebsablauf beschrieben * werden. Das Schaltbild ist für den Fachmann an sich verständlich.
Das vollständige Schaltbild ergibt sich, indem man die Fig. HA über die Fig. HB unter Ausfluchtung der
Pfeile setzt. :
Der Kreis enthält die beiden Spindelmotoren Ml und M2 sowie
einen Druckmittelpumpenmotor M3. Diese drei Motoren sind an drei Leitungen Li, L2 und L3 einer 440 VoIf--3 Phasen-60
Hz-Stromquelle angeschlossen. Diese Leitungen sind ferner an änn Transformator TR angeschlossen, um Strom niedri- ™
gerer Spannung dem Steuerkreis zuzuführen. Die Leitungen 102 und 103 übernehmen die Stromversorgung zu den verschiedenen
Relais und anderen SchaltVorrichtungen, welche den Schaltkreis steuern.
Die Maschine wird angelassen durch-Betätigung der Sßindeln
mit Hilfe des Druckknopfschalters PB2, welcher, in Reihe mit
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009831/" '" '"
einem ölspiegelsicherheitsschalter ILS, einem Luftdrucksicherheitsschalter IPS, einem Betätigungsrelais IM und
-normalerweise geschlossenen Überlastungsrelais OL-I liegt. Die Relaiskontakte IM in der Leitung 2 des Kreises aktivieren
das Solenoid A, so daß ein Ventil für das Schmiermittel geöffnet wird.
Außerdem wird der Druckknopfschalter P33 niedergedrückt, um
^ die hydraulische Pumpe in Betrieb zu nehmen, die mit den Relais kontakt en 2M und den normalerv,Teise geschlossenen
Überlastungsrelais OL-2 in Reihe geschaltet ist. Das Relais
211 betätigt seine Kontakte, um sich im Kreis zu halten.
Dann leuchtet eine Anzeigelampe 106 auf.
Der Druckknopfschalter PB5 in der Leitung 14 wird ge-„schlossen,
wodurch die Maschine anläuft. (Aus Zweckmäßigkeit sgründen ist jede Leitung des Kreises mit einer-P
der Ziffern 1 bis 49 bezeichnet. Wie sich aus der rechten
Seite jeder einzelnen Leitung ergibt, schließt und öffnet ein besonderes Relais in dieser Leitung bei Erregung
Kontakte in anderen, in Klammern angegebenen entsprechenden Leitungen). Wenn somit das Relais CRA erregt,
wird, schließt es Kontakte in den Leitungen 15, 16 und 23· Die Kontakte in der Leitung 15 halten den Kreis, wenn
der Schalter PB5, losgelassen wird. In der Leitung 16 wird
der Kreis über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte HCR zur Erregung; des Relais- ICR geschlossen.
A_: 009831/0582 - 20 -
"'■v*^ BAD ORIGINAL '
Dadurch werden wiederum die Kontakte in den Leitungen
17, ^l und 1^H geschlossen. Die geschlossenen Kontakte
in der Leitung 17 halten das Relais. Die Leitung kty enthält
das Solenoidventil B, welches betätigt wird und die Auswirkung des Druckmitteldruckes auf das hintere Ende
des Druckmittelzylinders 70 ermöglicht, wodurch sich die
Stapelhalterung nach vorwärts über die Vorderseite der Maschine bewegt, und zwar zwei Sohlen Sl und S3 von unten
aus dem Stapel in den Haltern 16 und 22 in eine Stellung unter den Platten 96 und 96' und unter und irr. Abstand von Λ
den Sohlen S2 und S1I verschiebt.
Sobald sich die Stapelhalterung bewegt, schließt sie den
Grenzschalter 5LS in der Leitung-23· Wenn sich die Platten
dann in der richtigen Beschickungsstellung befinden,
d.h. die Klemmvorrichtungen ihre entsprechenden Abstandsplatten richtig orientiert sind, schließt sich der Grenzschalter
12LS in der Leitung ^Q. Dadurch wird das Relais
lOCR geschlossen gehalten. Die Kontakte 1OGR in der Leitung
43 sind dann geschlossen und das Relais 12CR ist erregt.
Dadurch werden die Kontakte in dei" Leitung 23 geschlossen,
wodurch wiederum-ein Kreis geschlossen wird, was dazu
führt, daß der Grenzschalter 5LS durch den Schieber geschlossen
wird.
Befindet sich die Stapelhalterung in der vorderen Stellung,
dann schließt sie den Grenzschalter 5LS zur Betätigung
: ■ - 21 - . 009831/0582
des Relais 3CR. Die Relaiskontakte von 3CR schließen die Leitung *I5 zur Betätigung des Solenoids C, wodurch sich
die Beschickungsvorrichtung nach innen bewegt und die
Sohlen in die Klemmvorrichtung eingeschoben werden. (Die Relaiskontakte von 3CR in der Leitung 36 dienen Sicherheit
szwecken, um zu verhindern daß diese Leitung vor Betätigung dieser Kontakte geschlossen wird.) Befindet
sich.die Beschickungsvorrichtung in ihrer inneren Stellung, dann schließt sie den Grenzschalter 13LS in der
Leitung 36. Dadurch wird der Kreis zur Betätigung der Relais 8CR und 8CRA geschlossen.
Das Relais 8CR versperrt sich selbst durch die Kontakt-e
der Leitung 35· D^e Kontakte in der Leitung 19 werden
ebenfalls geschlossen. Das Schließen der Kontakte in der Leitung kZ führt dazu, daß das Relais HCR seine Kontakte
in der Leitung 25 schließt. Sobald die Kontakte 8CR in
der Leitung 25 geschlossen sind, wird das Relais MCR in
der Leitung 25 betätigt. Es schließt seine Kontakte in der
Leitung kl zur Betätigung der Klemmvorrichtungen durch
das Solenoidventil E, welches die Klemmdruckmittelzylinder
steuert. Die Kontakte 4CR in der Leitung 26 versperren
dieses Relais.
Das Relais HCR hält sich selbst über die Kontakte ICR
in der Leitung iJl, wenn das Relais HCR bereits durch das■*
009831/0582
M%t -Hi-. BAD ORIGINAL
Relais SCR eingeschaltet ist. Beim Verschieben der Klemmvorrichtungen wird der Grenzschalter 2PS in der
Leitung 19 geschlossen. Dadurch wird das Relais 2CR betätigt, da die Kontakte 8CRA vorher geschlossen worden
sind. Das Schließen der Kontakte' 2CR in der Leitung 20 führt nicht zum Schließen dieses Kreises, da die Kontakte
12CR in dieser Leitung noch offen sind und der Grenzschalter 4LS in den Leitungen 21 offensteht, weil
sich der Wagen noch nicht bewegt hat und zurückgelaufen ist. .
Beim Schließen der Kontakte 2CR wird das Solenoidventil D in der Leitung 46 betätigt, um die Einhakfinger von den
Abstandhaltern oder der Trennplatte in der Klemmvorrichtung zu enthaken. Wenn sich die Haken nach außen bewegen, betätigen
sie den Grenzschalter 2PS der Leitung 37 und betätigen
die Schaltuhr IT, um die Wagenbewegung vorübergehend zu verzögern und den Haken Zeit zu geben, sich zuerst
nach aulen zu bewegen. Es erfolgt das Schließen der^Kontakte
IT in der Leitung 26 und das Relais 4CR wird versperrt, um diesen Kreis zu halten, da das Relais 8CR anschließend
ausfällt. '·
Nach einer kurzen Zeit öffnet die Relaisschaltuhr IT in
der Leitung 23? um das Relais 3CR in dieser Leitung ausfallen zu lassen, wodurch die Beschickungsvorrichtung in
ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Ist sie zurückgekehrt,
009831/0S-82 . - 23 -
dann öffnet sie ihren Schalter in der Leitung 17, der vorher geschlossen wurde, so daß auch die Stapelhalterung zurückläuft. Die Stapelhalterung wird
solange gehalten, bis die Beschickungsvorrichtung zurückläuft j da der Rücklauf der Beschickungsvorrichtung
die.Stapelhalterungsplatte kreuzt, was zu einer gegenseitigen
„Störung führen würde.
Die Relaisschaltuhr IT schließt die Kontakte in der Lffiitung -28. Da die Motorspindeln umlaufen, wodurch die
Kontakte von IM und 2M geschlossen v/erden, werden die
Relais 5CR und 5CRA in der Leitung °-3 eingeschaltet
(Relais SCR ist bereits betätigt). Das Relais 5CRA hält sich selbst durch seine Kontakte in der Leitung
29. Es erregt außerdem das Solenoidventil G in der Leitung 49, um die Lehrenvorrichtung anzudrehen und
damit die Wagenbewegung in der Hähe der Schneidmesser
zu steuern.
Die Relaiskontakte in der Leitung 30 betätigen das
Relais 6CR, wenn der Wagen frei ist, so daß der Grenzschalter 6LS geschlossen Y/ird,__ Dadurch beginnt die umgekehrte Drehbewegung des Antriebsmotors für die Klemmvorrichtung,
weil der Motoranlasser R in die Leitung eingeschaltet wird, wodurch sich der Motor in der
entgegengesetzten Richtung bewegt.
■ - - 24 -
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ν>?ίί»*ϊί\;;;,,: BAD ORIGINAL'
Durch diese unigekehrte Bewegung werden-, wie aus Fig. 12
ersichtlich, die Sohlen aus der Stellung, in der ihre Mittellinie senkrecht zur Richtung der Wagenbewegung
(Pfeil C) steht, in eine Stellung gedreht, wo diese Hittellinie
sich in einer IISTÄRT"-Stellung befindet, die
unter einem kleinen spitzen Winkel "y" gegen die normale
Mittelstellung geneigt ist. Diese gegenläufige Drehbewegung erfolrt, während sich der Viagen von der Vorderseite
der Maschine in Richtung der umlaufenden Schneid werkzeuge bewegt. Diese anfängliche kleine Winkelbewegung
in umgekehrter Richtung" bei der Bewegung des Wagens.-quer
zu den Nach.schneidewerkzeugen vorbei und vor Berührung
der Sohlen mit den Nachschneidewerkzeugen wird durch den Grenzschalter 6LS in der Leitung 30 eingeleitet, sobald
sich der Wagen von der Vorderseite der Maschine wegbewegt. Die gesamte Winkelbewegung wird durch die Schaltuhr 2T
begrenzt und gesteuert, welche durch die Kontakte 6CR betätigt und durch die Kontakte 5CR in den Leitungen 38
. und 39 gehalten wird. Die Betätigung des Anlasserrelais
in der Leitung 7 führt zur Stromzufuhr zum Motor M3 in
den Leitungen 6 und 7 und steuert die Stromrichtung durch
den Motoranker ARM in der Leitung 12 durch Betätigung der
Kontakte R in den Leitungen 10a, 10b, 10c, 11 und 12.
Gleichseitig wird durch Schließen der Kontakte von 5CR
und 5CRA in den Leitungen 10a, 10b, 10c und 11 das Potentiometer
POTl eingeschaltet, welches die Umlaufgeschwin-
■-;-■■■' - 25 -
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digkeit der Vorrichtung in der umgekehrten Richtung
steuert.
Das Potentiometer POT2 ist noch nicht betätigt. Es wird
anschließend betätigt, "wenn die Arbeit beendet ist und die" Sohle in richtige Ausfluchtung zurückgebracht wurde,
wie später -noch näher erörtert werden wird.
Am Ende der Rücklaufbewegung wird das Relais 7CR in die
Lwitung 32 eingeschaltet, welches den Motoranlasser P in
der Leitung 9 betätigt, so daß nunmehr der Motoranker
nach vorne umläuft. Bei dieser Vorwärtsdrehbewegung, die
der saben beschriebenen Bewegung entgegenläuft,
erfolgt die Bearbeitung der Sohlen. Diese Drehbewegung setzt ein, wenn die Sohle das umlaufende Werkzeug berührt. Der
Schnitt beginnt im allgemeinen tangential an der Stelle S (Fig. 12) und läuft allmählich weiter. Die Umlaufge- ■
schwindigkeit wird wiederum in Übereinstimmung mit dem
Nockenmechanismus gesteuert. Die Sohle führt dann einen
ganzen Umlauf von der Stelle, wo der Schnitt beginnt, und einen kleinen Winkel ^r" weiter durch und beendet
ihren Umlauf bei "f". Dies ist für eine vollständige Bearbeitung
erforderlich, da der beginnende Schnitt an der Sohle tangential angesetzt ist und nicht das gesamte Material
an der Stelle "S-" zu entfernen vermag. Infolgedessen
muß das Schneidmesser über diesen Bereich hinaus laufen, um das stehengebliebene Material sauber abzutragen.
: ;;; 009831/0582 -26-
v BAD ORIGINAL
Wenn die Bearbeitung beendet ist, dann steht die Sohle
jedoch noch nicht genau mit ihrer Mittellinie senkrecht zur Richtung der Wagenbewegung9 um richtig in die anfängliche
Beschickungsstellung zurückkehren zu können. Die Mittellinie der Sohle steht noch unter einem kleinen
spitzen Winkel "q" bezüglich der erforderlichen Mittelstellung
zum Eingriff der Abstandsplatten mit den
Einhakfingern. Dies geht darauf zurücks daß der Bear- (|
beitungsüberlappungswxnkel "q" über eine vollständige
Umdrehung hinaus nicht ganz so groß ist wie der anfängliche Rücklaufwinkel "Y", um den die Klemmvorrichtung
in entgegengesetzter Richtung vor dem Beginn des eigentlichen
Schnittes an der Sohle gedreht wurde. Sobald der Wagen in die Beschiokungsteluung zurücklämft, wird der
verbleibende kleine Winkel "r" durch eine v/eitere Vorwärt
sdrehung der Sohlen und Klemmvorrichtungen beseitigt,
um richtig und genau auszufluchten. Am Ende des Umlaufes, M
d.h. bei beendetem Nachschnitt, wird der Grenzschalter 11LS in der Leitung 39a geschlossen, um das Relais 9CR zu betätigen.
'Wenn die Kontakte des Relais 12CR und 8CR stromlos sind,
fallen die Relais 5CR und 5 CRA in der Leitung 28, 29 und
ab. Obwohl die Schaltuhr 2T aus der Leitung 33 ausgefallen ist, führen die Relaiskontakte 12CR und 7CR in der Leitung
3*} die Drehung weiter, bis die Sohlenmittellinie genau
senkrecht zur Richtung der Wagenbewegung steht, „Die Klammern
befinden sich dann in der richtigen Beschickungsstellung,
wenn der Wagen-s'ßrüekläuft, Die Sohle wird immer mit der
'"■-009831/0:5β2 ■■-■■ 0Ί
Beschickungsvorrichtung freim Rücklauf sauber ausgerichtet.
Das Potentiometer P0T2 übernimmt während dieser rückläufigen Wagenbewegung, um die Geschwindigkeit der
Klemmvorrichtungsdrehung während der wenigen Grade des Winkels "r" zu verlangsamen. Die Ausfluchtung muß genau
sein, und die richtige Drehbewegung der Sohle während dieses Teiles des Arbeitsablaufes würde unter der Steuerung
des Potentiometers POTl zu rasch sein, um sie in der richtigen Stellung zum Anhalten bringen zu können.
Wenn sich der Wagen zurückbewegt, so daß der örenzschal- ter
4L3 in der Leitung 29 geschlossen wird,fallen die
Fingerhaken zurück durch Enterregung des Solenoides D mit damit verbundener Enterregung des Relais 2CR. Wenn
sich die Haken herausbewegen, verschieben sie den ßrenzdruckschalter 3?S in der Leitung 37 zur Enterregung der
Schaltuhr IT und lösen dabei die Klemmvorrichtungen über
das Solenoid P durch Auslösen des Relais 4CR in den Leitungen 25 und 26. Somit ist die Maschine bereit für einen
weiteren Arkeitsablauf durch erneutes Verschieben des Stapeldruckmittelzylinders.
Während dieses Vorganges.-wird die genaue Querstellung
des Wagens und damit der Klemmvorrichtungen und Sohlen' genau gesteuert. Die Richtung.der Drehbewegung wird ebenfalls
genau bezüglich der; si'Ch/rauiSr.'de:!?: Hin-, und Herbewegung
."**>.·., 00983^0582 , ., BADOR1G1NAL
ergebenden Stellung und der Drehstellung gesteuert, so daß das Werkstück sauber ohne Auskehlungen, Vorsprünge,
Bearbeitungslinien u.dgl. bearbeitet ist.
Währen der eigentlichen Bearbeitung oder dem Nachschneiden
wird die Drehgeschwindigkeit auch veränderlich gesteuert, infolge der Reaktion des Rachläufers der vorher beschriebenen
Nocke und des Potentiometers POTl, wenn- bestimmte Teile M
des Umfanges der Sohle abgearbeitet werden ^ Die beiden
sorgfältig geformten Nockenzungen (Pig. 5) können das Potentiometer entsprechend verschieben und damit zu bestimmten Zeiten einen größeren elektrischen Belastungswiderstand
in den Kreis zum Motoranker einschalten. Dadurch wird der Sohlendrehnotor verlangsamt, -wenn die Zehenuiid
Fersenteile mit den Nachschneidewerkzeugen in Berührung
kommen. Dies erfolgt deshalb, v/eil der "Krümmungsradius
in diesen Bereichen klein ist und das Abarbeiten sehr
sauber erfolgen muß. Es hat sich herausgestellt, daß die ™
Verlangsamung der Geschwindigkeit in diesen Bereichen auf
diese Weise,zu ausgezeichneten Ergebnissen führt. Die
Nocke beschleunigt die Drehbewegung auf höhere Geschwindigkeiten
durch Herabsetzung des Widerstandes zum Motor längs der ziemlich gerade verlaufenden Seitenkanten der
Sohlen.
Während dieses Bearbeitüngsvorganges verschiebt der Kontakt
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der Schablone 208 mit dem Nachläufer 270 des Ventils 2Jk den Wagen konstant und damit die Sohlen und die
Klemmvorrichtungen nach rückwärts und vorne auf die umlaufenden Nachschneidwerkzeuge zu und von= ihnen weg
Dies erfolgt synchron mit der Drehgeschwxndigkeitssteuernden
Vorrichtung, da die Schablone 208 und die Gcsehwindigkoitssteuernocke 212 auf entgegengesetzten
Enden der gleichen Welle 202 montiert sind (Fig. *l).
BETRIEBSWEISE
Obwohl sich an sich die Betriebsweise der Maschine weitgehendst
aus der obigen Beschreibung ergibt, soll im fol genden noch eine kurze Erläuterung derselben gegeben wer
den.
Bei Benutzung der Vorrichtung lassen sich eine Reihe
von Arbeitsstufen von Hand einleiten, wobei man die aus dem Schaltbild ersichtlichen Handwählerschalter benutzt.
Die Haschine kann jedoch auch automatisch mit den obenbeschriebe'nen
Relaiskreisen betrieben v/erden-.
Bei dem an der Maschine tätigen Arbeiter braucht es
sich nicht ur;; einen Fachmann zu handeln, sondern er muß nur die Stapelvorrichtungen 14, 16, 20 und 22 mit
entsprechenden aufgerichteten und umgekehrten linken und rechten Schuhsohlen mit daran befestigten Absätzen
- 30 -00 9831/058 2
BAD
gefüllt gehalten. Wenn die Spindeln anlaufen, der Pumpenmotor
angeschaltet ist und das Potentiometer P0T2 zur Regelung der Rücklaufgeschwindigkeit am Klemmvorrichtungsantrieb voreingestellt ist, läßt sich der Arbeitsvorgang
durch Drücken des Druckknopfes 5 einleiten. Die unteren
Sohlen Sl und S3 in den Stapelvorrichtungen 16 und 22 werden über die Frontseite der Maschine durch den Zylinder
70 geschoben, und die Beschickungsvorrichtung wird nach innen in Richtung der Maschine hin-und herbewegt durch
Betätigung des Zylinders 120, um die beiden Paare oberer und unterer Sohlen in die beiden Klemmvorrichtungen einzustoßen.
Du.e Klemmzylinder 136 und I36' wer den dann betätigt
und erfassen die Sohlen und die benachbarten Absätze innerhalb der Kiemplatten und gegen die Abstandsplatten.
Die Einhakfinger (Fig. 8) werden dann von den Äbstandsplatten 150 und 150'durch Betätigung der Kolbenstopfen
184 und 186 in jederTragplatte 96 und 96' freigegeben.
Der Wagen wird dann auf seinen Schienen von der ™
Vorderseite zur Rückseite des Rahmens durch Betätigung des Zylinders 25Obewegt.
Befindet sich der Wagen auf halbem Weg über dem Abstand,
wie aus Fig. 6 ersichtlich, dann wird der Schablonenventilkreis
betätigt und ebenso der Antriebsmotor 214 (Fig. 5) in entgegengesetzter Richtung in Umlauf versetzt, um die
Klemmvorrichtung um den Bruchteil eines Umlaufes nach rückwärts zu drehen. Wenn Öle festgeklemmten Schuhsohlen
BAD ORIGINAL
mit den umlaufenden Nachschneidewerkzeugen in - Berührung
kommen, wird der Motor 214 aus der Rücklaufbewegung in
die_Vorwärtsbewegung umgeschaltet, um Klemmvorrichtungen
und Sohlen nach vorne zu drehen. Wenn die Schneidvorrichtung die Schuhsohlnn berührt, erfolgt dies somit in tangentialer
Richtung mit zunehmendem Anstellwinkel, statt ~- unmittelbar in die Sohle in einer dazu senkrechten Ebene
einzuschneiden.
Die Antriebsvorrichtung dreht die Klemmvorrichtungen und Sohlen um einen vollständigen Umlauf plus eines weiteuren
Umlaufteiles. Wenn der Schnitt somit sich seinem
Ende nähert, wird der spitz zulaufende Teil zuletzt bearbeitet, so daß sich eine saubere Kante am Ende des
Schnittes ergibt. Es hat sich gezeigt, daß bei einer derart arbeitenden Maschine an den Sohlen am Ende des =
Schnittes kein G-rad verbleibt noch Auskehlungen in den
Sohlen bei Beginn des Schnittes entstehen. Da die Sohlen gedreht v/erden, werden sie darüber hinaus nicht nur auf
das Schneidwerkzeug zu und von ihm weg. mit der wünschenswerten
Präzision infolge der Schablonensteuerung 208
verschoben, sondern es wird auch die Umlaufgeschwindigkeit
der Klemmvorrichtung genau gesteuert, so daß die Bearbeitung der Längsseitenkanten der Sohlen rascher erfolgen
kann, und zwar infolge des verhältnismäßig Gerade-Linien-Schnitts.
Wenn das Schneidwerkzeug sich den scharfen Biegungen
an der Zehenspitze und an der Ferse annähert, wird
,-. .,.- .. 009831/0582 . ■ - 32 - .
BAD ORIGINAL ·
16855UA
der Schnitt regelbar und veränderlich durch die Hockenvorrichtung
210 verlangsamt, welche das Potentiometer
POTl zum Motor 211I steuert. Somit ermöglicht gerade in
diesen Bereichen» in denen früher immer Schwierigkeiten
auftraten und nur ein rohes Kachschneiden möglich war,
die neuartig!'-Maschine gemäß der Erfindung eine glatte,
saubere und vollständig genaue Oberfläche, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten auftreten.
Es hat sich gezeigt, daß bei .wiederholter Verwendung
der Maschine der nachschnitt außerordentlich genau erfolgt, und ::war von Mal zu Mal besser. Da die Abstandshalter
die oberen und unteren Sohlen bezüglich der Schneidwerkzeuge in Abstandhalten, können "diese die
gekrümmte Eerkkante auf den Sohlen in der gewünschten
Weise formen. Die Abstandshalter ermöglichen die gleichzeitige Bearbeitung von wenigstens zwei -Sohlen.- Erforderlichenfalls
kann man mehrere Zwischenabstandshalter
verwenden, un mehrere im Abstand gehaltene Schuhsohlen ™
mit daran befindlichen Absätzen in eine Vielzahl von
Schneidmessern einzuführen, die im Abstand - ähnlich wie die beiden v.iedergegebenen Schneidwerkzeuge - auf jeder
Spindel angeordnet sind.
Man erkennt, daß die Schablone in einer Ebene senkrecht
zur Ebene derSchuhsohlen liegt. Sie befindet sich am
- 33 -
009831/0 58 2
&AD
Ende der Maschine außerhalb des Verschmutzungsbereiches und läßt sich leicht gegen andere, größere oder
kleinere, und anders geformte Schablonen austauschen, um damit die Maschine der besonderen Sohlenform und
Größe anzupassen. Man erreicht dies durch die Verwendung eines hydraulischen Nachläufersystems. Die Einrichtung
läßt sich darüberhinaus leicht mit den Geschwindigkeit
ssteuervorrichtungen auf der gleichen Welle synchronisieren.
Selbstverständlich kann man bestimmte Änderungen im Aufbau in der Schaltung der Maschine vornehmen, ohne
daß damit vom Grundprinzip der Erfindung abgewichen wird. Mit der erfindungsgemäßen Haschine wird, soweit
es der Anirielderin bekannt ist, das erste praktisch
brauchbare automatische Mehrfachgerät zum Nachschneiden von Sohlen undAbsätzen über den gesamten Umfang erreicht,
wobei das Wertstück einen vollständigen Umlauf durchführt und ein Nachschneidewerkzeug den Schnitt
durchführt.
- Patentansprüche -
0098 3 1/0582 bad original
Claims (9)
- PatentansprücheMaschine zum Nachschneiden der Ränder von Schuhsohlen und -absätzen, gekennzeichnet durch umlaufende, angetriebene Nachschneidevorrichtungen (32, und Klemmvorrichtungen (36, 38) zum Festlegen der Sohlen (Sl, S2), die aufeinänderzu und voneinanderweg bewegbar sind; Λdurch an den Klemmvorrichtungen (36, 38) angreifende Drehantriebsvorrichtungen (214);.durch eine mit der Drehantriebsvorrichtung (2l4) zusammenwirkende Führungsschablone )2O8); und durch eine mit der Führungsschablone (208) und der Dreh- ox. Triebs vorrichtung (214) zusammenwirkende Drehzahlsteuerung, die derart eingestellt ist, daß sie die Drehzahl der Drehantriebsvorrichtung (2l4) bei Nachschneiden des Absatzes und des Zehenbereiches der Sohle verringert, sie \ dagegen beim Nachschneiden der Seitenkanten erhöht.
- 2. Ausführungsform der Mashhine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehn et, daß die Drehantriebsvorrichtung (21*0 reversibel und eine der die Klemmvorrichtung (36, 38) und die Nachschneidevorrichtung (32, 34) verschiebenden Vorrichtung und der Drehantriebsvorrichtung (214) zugeordnete Dr ehr leistungssteuerung vorgesehen ist, die auf die Bewegung der Nachschneidevorriehtung:■■■■■■. - -35 - ■i'iöuc- Unterlagen fArtiMlwicsiW.f^BAD ORIGINALund der Verschiebevorrichtung anspricht und zuerst eine Drehung der Klemmvorrichtung um einen kleinen Winkel in der einen Richtung und dann in umgekehrter Richtung unter Berührung von Nachschneidevorrichtung Sohlen für einen vollständigen Umlauf plus dem kleinen Winkel hervorruft,
- 3· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Drehrichtungssteuerung vorgesehen ist, die auf die Bewegung der Nachschneidevorrichtung und der Verschiebevorrichtung anspricho und zuerst eine Drehung der Klemmvorrichtung um einen kleinen Winkel in der einen Richtung und dann in umgekehrter Richtung unter Berührung von Nachschneidevorrichtung und Sohlen für einen vollständigen Umlauf plus dem kleinen Winkel hervorruft.
- 4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich net, daß der.Drehantrieb einen Elektromotor (214) und die Drehantriebssteuerung ein nockengesteuertes Potentio meter POTl enthalten und die Geschwindigkeitsteuerung mit einem zweiten Potentiometer (POT2) versehen ist, welches dem Antriebsmotor zugeordnet ist und diesen während der letzten wenigen Grade des kleinen Winkels verlangsamt und damit die Drehgeschwindigkeit der Klemmvorrichtungen herabsetzt.- 36 00983T/0582BAD ORIGINAL
- 5. Maschine nach einem oder nöireren der vorhergehenden Ansprüche, ge k e η η ζ e lehnet durch einen Rahmen (10) zur Aufnahme der Nachschneidevorrichtungen (32, 31I); durch einen Wagen (30) am Rahmen (10) zur Aufnahme der Sohlenklemmvorrichtungen (36, 38), dera8f dem Rahmen bezüglich der Nachschneidevorrichtungen (32, 31I) verschiebbar ist; und durch Betätigungsvorrichtungen (136) für die Klemmvorrichtungen (36, 38) sowie einen Drehantrieb (211O zwischen den Klemmvorrichtungen (36, 38) und der Klammerbetätigungsvorrichtung zur Erzeugung einer mit der Sohlenbewegung auf dem Wagen gleichzeitigen Sohlendrehung.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e.'η η «ζ e ich η e t, daß die Klemmvorrichtungen (36, 38) aus einem Paar im Austand angeordneter (I38, 140) und einer dazwischenliegenden Abstandsplatte (150) besterhen und zwischen Rahmen (10) und der Abstandsplatte(150) Greifvorrichtungen (170, 172) vorgesehen sind, die die Abstandsplatte (150) bei Trennung der Platten (138, I1IO) abstützen, und Aaslösevorrichtungen (184, 18-6,188) die Greifvorrichtungen (170, 172) vor dem Verschieben des Wagens (30) betätigen.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtungen aus einem- 37 -009831/0582BAD OHlGJNALPaar von Greiffingern (170, 172) und mit diesen zu» sammenwirkenden Aufnahme so ekeln (164, 166) bestehen* und die Auslösevorrichtungen durch verschiebbare Kolbenstopfen (184, 186) gebildet sind.
- 8. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Sohlenbesehickungsvorrichtung (18), welche ein Paar von Sohlen jeweils in die Klemmvorrichtungen (36, 38) verschiebt und eine mit der Abstandsplatte (150) fluchtende Platte (90, 92) aufweist.
- 9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar im Abstand befindlicher Sohlenklemmplatten (138, l40) mit dazwischenliegender Abstandsplatte (150) auf dem Wagen " (30) montiert ist; wenigstens ein Paar von Stapelhalterungen (14, 16) auf dem Rahmen (10) zur Aufnahme von rechten bzw. linken Sohlen angeordnet ist; die Sohlenverschiebevorrichtung (1-8, 24) mit dem Boden einer des Paares von Stapelhalterungen ausgefluchtet und in Richtung der anderen Stapelhalterung gerichtet ist; die Sohlenverschiebevorrichtung (l8, 24) mit den Böden der anderen Stapelhalterungen zusammenwirkt und in Richtung der Platten verschiebbar ist; ein5 Führungsplatte in der anderen Stapelhalterung und in Flucht mit der Abstandsplatte (150) vorgesehen- 38 -009831/0582ϋ?.^Λ.,--: BAD ORIGINAList; Greif- und Traghakenfinger (170, 172) sich von dieser Platte erstreckend, Pingeraufnahmeöffnungen (l6Os 162) in der Abstandsplatte (I50) vorgesehen sind; Fingerauslösevorrichtungen (184, 186) den Fingern zugeordnet sind und die Freigabe der Abstandsplatte (150) ermöglichen; eine die Klemmplatte verschiebende Vorrichtung an eine der Klemmplatten (138, I1IO) angeschlossen ist; am der anderen Klemmplatte ein Deehantrieb (214) angreift und ein Motor (Ml) an den Drehantrieb angeschaltet ist und die Klemmvorrichtung (36, 38) in Umlauf versetzt.0QS83T/&582BAD ORtQlNAL
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DE2518313A1 (de) * | 1974-05-09 | 1975-11-20 | Silvano Mazzantini | Vorrichtung zur bearbeitung des umfanges von scheibenfoermigen werkstuecken, insbesondere schuhsohlen o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH442075A (de) | 1967-08-15 |
NL6513760A (de) | 1966-04-27 |
US3299455A (en) | 1967-01-24 |
ES318872A1 (es) | 1966-04-16 |
BE671286A (de) | 1966-02-14 |
AT283160B (de) | 1970-07-27 |
GB1066417A (en) | 1967-04-26 |
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