DE3308606A1 - Bandschleifgeraet fuer im durchlauf arbeitende schleif- oder kantenanleimmaschinen - Google Patents

Bandschleifgeraet fuer im durchlauf arbeitende schleif- oder kantenanleimmaschinen

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DE3308606A1
DE3308606A1 DE19833308606 DE3308606A DE3308606A1 DE 3308606 A1 DE3308606 A1 DE 3308606A1 DE 19833308606 DE19833308606 DE 19833308606 DE 3308606 A DE3308606 A DE 3308606A DE 3308606 A1 DE3308606 A1 DE 3308606A1
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DE19833308606
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Kurt Ing.(Grad.) 7291 Glatten Kalmbach
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Homag Maschinenbau AG
Original Assignee
Hornberger Maschinenbaugesellschaft Mbh & Co Kg 7294 Schopfloch
HORNBERGER MASCHINENBAUGESELLSCHAFT MBH AND CO KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/16Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding other surfaces of particular shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

Description

  • Bandschleifgerät für im Durchlauf arbeitende Schleif- oder
  • Kantenanleimmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bandschleifgerät für im Durchlauf arbeitende Schleifmaschinen oder Kantenanleimmaschinen zur Bearbeitung von Werkstücken, mit einem motorisch angetriebenen endlosen Schleifband, einem Schleifschuh, mit dem das Schleifband an das Erkstück über eine Zylinderanordnung anpreßbar ist, sowie drei unabhängig voneinander betätigbaren Einrichtungen, mit denen das Schleifband und der Schleifschuh in horizontaler und vertikaler Richtung zu- und rückstellbar, sowie um eine zur Durchlaufrichtung parallele Achse schwenkbar sind.
  • Bandschleifgeräte dieser Art sind seit langem bekannt. Sie dienen dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechend zum Profil-, Kanten- und Flächenschleifen und stellen neben den Anleimeinrichtungen, Druckzonen, Kapp- und Fräsaggregaten ein für im Durchlauf arbeitende Maschinen wesentliches Bearbeitungsaggregat dar, das insbesondere für die Endbearbeitung der Werkstücke eingesetzt wird.
  • Aufgrund der zunehmenden Forderung nach kommissionsweiser und/oder auf Kleinserien ausgerichteter Fertigung müssen auch die Bandschleifgeräte immer häufiger umgestellt werden.
  • Dieser Umstellvorgang erfordert das Einsetzen des für den jeweiligen Schleifvorgang erforderlichen Schleifschuhes, sowie das Einrichten des Schleifbandes und des Schleifschuhes in die für die Bearbeitung erforderliche Lage gegenüber der zu bearbeitenden Fläche des Werkstückes. Diese Arbeitsgänge werden auch heute noch von Hand durchgeführt und erfordern deshalb relativ hohe Rüstzeiten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bandschleifgerät der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Rüstzeiten mit möglichst geringem technischen Aufwand reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bandschleifgerät zum Wechseln des Schleifschuhes mit einer automatischen Schleifschuhwechseleinrichtung ausgestattet ist und zum Zu- und Rückstellen in horizontaler und vertikaler Richtung sowie zum Verschwenken um die zur Durchlaufrichtung parallele Achse automatische Stellglieder vorgesehen sind.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig ein Bandschleifgerät geschaffen, mit dem sowohl der Schleifschuhwechsel als auch das Einrichten des Bearbeitungsaggregates in die für die Bearbeitung erforderliche Lage gegenüber der zu bearbeitenden Fläche des Werkstückes vollautomatisch, d.h. ohne manuelle Umstellungsarbeiten erfolgen kann. Die für die automatische Umstellung erforderlichen Signale können dabei in herkömmlicher Weise entweder über eine zentrale Steuereinrichtung gegeben oder einer Kodierung entnommen werden, die jeweils auf dem in Durchlaufrichtung vordersten Werkstück aufgebracht sein kann.
  • Als automatische Stellglieder kommen in erster Linie bereits bekannte und bewährte Stellglieder, wie beispielsweise NC-Ach-sen oder eine automatische Festpunktzustellung in Frage.
  • Zum automatischen Schleifschuhwechsel ist es vorteilhaft, ein Schleifschuheinsatzmagazin vorzusehen, aus dem die ver- schiedenen Schleifschuheinsätze einzeln entnehmbar und in eine. mit der Zylinderanordnung verbundene Arbeitsaufnahme einschiebbar sind.
  • Das Einsatzmagazin kann grundsätzlich in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es jedoch, ein Stapelmagazin vorzusehen, das zwei Stapel schächte aufweist, die zu beiden Seiten der Arbeitsaufnahme angeordnet sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann das Einsatzmagazin auch als Umlaufmagazin ausgebildet sein. In einem solchen Falle ist es zweckmäßig für das Umlaufmagazin einen Endlosketten- oder Bandförderer vorzusehen, der im Abstand angeordnete Transportaufnahmen für die Schleifschuheinsätze trägt.
  • Die Bewegungsbahn des Ketten- oder Bandförderers kann entweder in der Bewegungsbahn der Arbeitsaufnahme oder seitlich neben der Bewegungsbahn der Arbeitsaufnahme liegen. Für den Fall, daß die Bewegungsbahn des Ketten- oder Bandförderers in der Bewegungsbahn der Arbeitsaufnahme liegt, braucht eine separate übergabeeinrichtung nicht vorgesehen zu werden, da die Arbeitsaufnahme den ausgewählten und in die übernahmeposition gebrachten Schleifschuheinsatz direkt vom Ketten-oder Bandförderer übernimmt.
  • Liegt dagegen die Bewegungsbahn des Ketten- oder Bandförderers seitlich neben der Bewegungsbahn der Arbeitsaufnahme, so muß zum Wechseln der Einsätze eine Ubergabeeinrichtung vorgesehen werden.
  • Eine derartige Ubergabeeinrichtung kann in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Zweckmäßig ist es, daß die übergabeeinrichtung einen Schieber umfaßt, mit dem die Einsätze aus dem Stapel- oder Umlaufmagazin ausschiebbar und in den Arbeitseinsatz einschiebbar sind.
  • Zum Ankoppeln des Schiebers an den jeweiligen Einsatz können die verschiedensten Maßnahmen vorgesehen werden. Eine besonders einfache und zweckmäßige Maßnahme besteht jedoch darin, daß der Schieber im Bereich seines vorderen Endes eine senkrecht zur Bewegungsbahn vorstehende Nase aufweist, die in eine Nut am Einsatz eingreift.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der übergabeeinrichtung ist die Nase des Schiebers in Richtung des Schleifbandes ausgerichtet, während die Nut auf der dem Schleifband entgegengesetzten Seite des Einsatzes angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung koppelt sich der Einsatz im Magazin vor dem Ausschiebevorgang automatisch anoden Schieber an und nach dem Einschieben an den Arbeitseinsatz bei Betätigung der Zylinderanordnung automatisch ab, Desgleichen erfolgt eine automatische Ankopplung des Einsatzes nach durchgeführtem Schleifvorgang und zurückgezogener Arbeitsaufnahme sowie ein automtisches Abkoppeln nach dem Zurückziehen in das Einsatzmagazin.
  • Aufgrund der sehr unterschiedlichen Bearbeitungsaufgaben (Massivholz-Schliff, Spanplatten-Schliff, Furnier-Schliff, Lack-Zwischen-Schliff und dergleichen) müssen Bandschleifgeräte der erfindungsgemäßen Art in der Lage sein, mit sehr unterschiedlichen Schleifdrücken zu arbeiten. Darüberhinaus muß der Schleifdruck auch der Vorschubgeschwindigkeit der Schleif- oder Kantenanleimmaschine sowie der Größe der zu schleifenden Fläche bzw. Profile genau angepaßt sein.
  • Zur Lösung dieses Problemes ist daher erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zylinderanordnung zum Anpressen des Schleifschuhes als Doppelzylinderanordnung ausgebildet ist, wobei ein Zylinder als Zustellzylinder und der andere Zylinder als den Schleifdruck erzeugender Anpreßzylinder ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung werden die beiden Funktionen, nämlich das Zustellen und das Anpressen vollkommen voneinander getrennt und durch eigene Zylinder gesteuert. Auf diese Weise können stets präzise auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmte Schleifdrücke vollkommen unabhängig von den zu bewältigenden Zustellvorgängen eingestellt werden.
  • Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf ein Bandschleifgerät der erfindungsgemäßen Art, wobei Teile der Abdeckung abgenommen sind, Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung schematisch und in vergrößertem Maßstab die Übergabeeinrichtung des Bandschleifgerätes gemäß Figur 1, und Fig. 31 4 zeigen schematisch die Arbeitsweise der Uber-und 5 gabeeinrichtung gemäß Figur 2 in drei phasen.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist ein Bandschleifgerät 1 der erfindungsgemäßen Art seitlich neben einem Bandförderer 2 einer nicht dargestellten Schleif- oder Kantenanleimmaschine angeordnet.- Der Bandförderer 2 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 4 und trägt ein Werkstück 3, dessen Seitenkante mittels des-Bandschleifgerätes 1 bearbeitet werden soll.
  • Das Bandschleifgerät 1 besteht aus einem Gestell 5, an dessen einem Ende ein Elektromotor 6 angeordnet ist, über dessen nicht dargestellte Antriebswalze ein Schleifband 7 geführt ist, welches über zwei Umlenkrollen 7aläuft, die im Bereich des anderen Endes des Gestelles 5 gelagert sind.
  • Das Gestell 5 wiederum ist um eine Achse 8 schwenkbar an einem Schlitten 9 gelagert, der auf einer Führung 10 in horizontaler Richtung hin- und herverschiebbar ist. Die Führung 10 ist mit einem Schlitten 11 verbunden, der an Führungsstangen 12 in vertikaler Richtung verfahrbar ist.
  • Erfindungsgemäß sind zum Verschieben des Schlittens 9 auf der Führung 10 sowie zum Verfahren des Schlittens 11 auf den Führungsstangen 12 und zum Verschwenken des Gestelles 5 um die Achse 8 automatische Stellglieder vorgesehen. Der Ubersichtlichkeit halber sind diese Stellglieder in den Figuren nicht dargestellt. Wie eingangs erwähnt, können als automatische Stellglieder beispielsweise NC-Achsen vorgesehen werden.
  • Auf der den Schlitten 9 und 11 entgegengesetzten Seite trägt das Gestell 5 eine automatische Schleifschuhwechseleinrichtung 13, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schleifschuheinsatzmagazin in Form eines Umlaufmagazines aufweist. Dieses Umlaufmagazin umfaßt einen Endloskettenförderer 14, der im Abstand angeordnete Transportaufnahmen 15 für Schleifschuheinsätze 16 trägt.
  • Zwischen den Umlenkrollen 7a besitzt das Bandschleifgerät einen Schleifschuh 17, mit dem das Schleifband in an sich bekannter Weise gegen die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks 3 gepreßt werden kann. Der Schleifschuh 17 wird durch eine Zylinderanordnung betätigt, die im wesentlichen innerhalb des Gestelles 5 angeordnet ist und von der in den Figuren lediglich eine Kolbenstange 18 dargestellt ist.
  • Der Schleifschuh 17 besteht aus einer Arbeitsaufnahme 19, in die der jeweilige Einsatz 16 eingeschoben werden kann.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist die Arbeitsaufnahme 19 im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet, wie jedes der Transportaufnahmen 15 des Kettenförderers 14. Der Kettenförderer ist zudem derart neben dem Gestell 5 angeordnet, daß die jeweils in den dem Werkstück 3 zugewandten Umkehrpunkt liegende Transportaufnahme 15 genau mit der Arbeitsaufnahme 19 fluchtet.
  • Die automatische Schleifschuhwechseleinrichtung 13 ist in ihrem dem Werkstück 3 zugewandten Bereich mit einer übergabeeinrichtung 20 ausgestattet, die im vorliegenden Fall aus zwei parallel zur Bewegungsbahn des Werkstückes verlaufenden Führungsstangen 21 besteht, auf denen ein Schlitten 22 in Richtung des Pfeiles 23 über einen Hydraulikzylinder 24 und eine Hebelanordnung 25 hin- und herverschiebbar ist.
  • Der Schlitten 22 trägt einen Schieber 26, der im Bereich seines vorderen Endes 27 eine senkrecht zur Bewegungsbahn vorstehende Nase 28 besitzt.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, besitzt jeder Einsatz 16 im Bereich seines einen Stirnendes auf der dem Werkstück abgewandten Seite eine Nut 29, die derart bemessen ist,daß sie die Nase 28 des Schiebers 26 aufnehmen kann.
  • Der automatische Schleifschuhwechsel läuft nun in folgender Weise ab: Aufgrund eines Signales erhält die Schleifschuhwechseleinrichtung 13 den Auftrag, einen bestimmten Schleifschuheinsatz 16 in Position zu bringen. Der Kettenförderer 14 wird damit in Betrieb gesetzt und verbringt den vorgesehenen Einsatz 16 in die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Ubergabestellung. In dieser Phase befindet sich der Schieber 26 in der ebenfalls aus den Figuren 2 und 3 entnehmbaren zurückgezogenen Stellung, so daß die Nase 28 des Schiebers 26 automatisch in der Nut 29 des Einsatzes 16 zu liegen kommt. Hat der Einsatz 16 nun die in Figur 2 bzw. 3 gezeigte Ubergabestellung erreicht, so wird der Kettenförderer 14 abgeschaltet und die übergabeeinrichtung 20 in Betrieb gesetzt. Dabei wird der Zylinder 24 betätigt, der über die Hebelanordnung 25 den Schlitten 22 (in den Figuren 2 und 3 nach rechts) verschiebt. Diese Phase, in der der Einsatz 16 aus der Transportaufnahme 1.5 heraus in die Arbeitsaufnahme 19 geschoben wird, ist in Figur 4 dargestellt. Hat der Schleifschuheinsatz 16 seine endgültige Position in der Arbeitsaufnahme 19 erreicht, so wird die innerhalb des Gestelles angeordnete Zylinderanordnung in Betrieb gesetzt und die Arbeitsaufnahme 19 durch die Kolbenstange 18 zusammen mit dem Schleifeinsatz 16 in Richtung des Schleifbandes 7 zugestellt. Diese Phase, in der automatisch die Nase 28 des Schiebers 26 außer Eingriff mit der Nut 29 des Einsatzes 16 gerät, ist in Figur 5 dargestellt.
  • Da die Zylinderanordnung erfindungsgemäß als Doppelzylinderanordnung ausgebildet ist, d.h. neben dem die eben beschriebene Zustellbewegung bewirkenden Zustellzylinder noch ein weiterer, den Schleifdruck erzeugter Anpreßzylinder vorgesehen ist, kann der Anpreßdruck beim darauffolgenden Schleifvorgang allein durch den Anpreßzylinder (unabhängig vom Zustellzylinder) dosiert werden.
  • Wird aufgrund der kommissionsweisen Fertigung nunmehr ein anderer Schleifschuheinsatz benötigt, fährt die Kolbenstange 18 den Arbeitseinsatz aus der in Figur 5 gezeigten Stellung in die in Figur 4 gezeigte Stellung zurück. Im Verlaufe dieser Zurückbewegung wird die Nase 28 des Schiebers 26 erneut in die Nut 29 des Einsatzes 16 eingeschoben. Wird dann die übergabeeinrichtung 20 in Betrieb gesetzt, zieht der Schieber 26 den Einsatz 16 aus der Arbeitsaufnahme 19 heraus und fördert diesen in die leere Transportaufnahme 15 des Kettenförderers 14 hinein.
  • Ist dies abgeschlossen, so erhält der Kettenförderer 14 ein neues Signal, aufgrund dessen ein neuer Einsatz in die Ubergabeposition gebracht wird. Der übergabevorgang läuft dann erneut in der bereits oben beschriebenen Weise ab.
  • Muß im Falle eines Wechsels des Einsatzes 16 auch die Lage des Einsatzes sowie des Schleifbandes gegenüber dem Werkstück 3 verändert werden, so erhalten gleichzeitig die eingangs beschriebenen automatischen Stellglieder entsprechende Signale, wodurch das Bandschleifgerät automatisch in die für den jeweiligen Einsatzzweck erforderliche Position gebracht wird.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Bandschleifgerät für im Durchlauf arbeitende Schleif- oder Kantenanleimmaschinen Patentansprüche Bandschleifgerät für im Durchlauf arbeitende Schleifmaschinen oder Kantenanleimmaschinen zur Bearbeitung von Werksdtücken-, mit einem motorisch angetriebenen endlosen Schieifband, einem Schleifschuh, mit dem das Schleifband an das Werkstück üDer eine Zylinderanordnung anpreßbar ist, sowie drei unabhängig voneinander betätigbaren Einrichtungen, mit denen das Schleifband und der Schleifschuh in horizontaler und vertikaler Richtung zu- und rückstellbar, sowie um eine zur Durchlaufrichtung parallele Achse schwenkbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bandschleifgerät (1) zum Wechseln des Schleifschuhes (17) mit einer automatischen Schleifschuhwechseleinrichtung (13) ausgestattet ist und zum Zu- und Rückstellen in horizontaler und vertikaler Richtung sowie zum Verschwenken um die zur Durchlaufrichtung parallele Achse (8) automatische Stellglieder vorgesehen sind.
  2. 2. Bandschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z ei c h n e t, daß als automatische Stellglieder NC-Achsen vorgesehen sind.
  3. 3. Bandschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die automatischen Stellglieder eine automatische Festpunktzustellung aufweisen.
  4. 4. Bandschleifgerät nach Anspruch 1j dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die automatische Schleifschuhwechseleinrichtung (13) ein Schleifschuheinsatzmagazin umfaßt, aus dem die Schleifschuheinsätze (16) einzeln entnehmbar und in eine mit der Zylinderanordnung verbundene Arbeitsaufnahme (19) einschiebbar sind.
  5. 5. Bandschleifgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einsatzmagazin als Stapelmagazin ausgebildet ist, das zwei Stapelschächte aufweist, die zu beiden Seiten der Arbeitsaufnahme (19) angeordnet sind.
  6. 6. Bandschleifgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einsatzmagazin als Umlaufmagazin ausgebildet ist.
  7. 7. Bandschleifgerät nach Anspruch 6, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t, daß das Umlaufmagazin einen Endlosketten- oder Bandförderer (14) umfaßt, der im Abstand angeordnete Transportaufnahmen (15) für die Schleifschuheinsätze (16) trägt.
  8. 8. Bandschleifgerät nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t, daß die Bewegungsbahn des Ketten-oder Bandförderers (14) in der Bewegungsbahn der Arbeitsaufnahme (19) liegt.
  9. 9. Bandschleifgerät nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bewegungsbahn des Ketten-oder Bandförderers (14) seitlich neben der Bewegungsbahn der Arbeitsaufnahme (19) liegt.
  10. 10. Bandschleifgerät nach Anspruch 5 oder 6 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Wechseln der Einsätze eine Ubergabeeinrichtung (20) vorgesehen ist.
  11. 11. Bandschleifgerät nach Anspruch 10, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t, daß die übergabeeinrichtung (20) einen Schieber (26) umfaßt, mit dem die Einsätze (16) aus dem Stapel- oder Umlaufmagazin ausschiebbar und in den Arbeitseinsatz (19) einschiebbar sind.
  12. 12. Bandschleifgerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (26) im Bereich seines vorderen Endes (27) eine senkrecht zur Bewegungsbahn vorstehende Nase (28) aufweist, die in eine Nut (29) am Einsatz (16) eingreift.
  13. 13. Bandschleifgerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nase (28) in Richtung des Schleifbandes (7) vorsteht und die Nut (29) auf der dem Schleifband (7) entgegengesetzten Seite des Einsatzes (16) angeordnet ist.
  14. 14. Bandschleifgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zylinderanordnung zum Anpressen des Schleifschuhes (17) als Doppelzylinderanordnung ausgebildet ist, wobei ein Zylinder als Zustellzylinder und der andere Zylinder als den Schleifdruck erzeugender Anpreßzylinder ausgebildet ist.
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