DE2548375B1 - Schneid- und Schweissvorrichtung zum Verbinden von Bandenden - Google Patents

Schneid- und Schweissvorrichtung zum Verbinden von Bandenden

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DE2548375B1
DE2548375B1 DE19752548375 DE2548375A DE2548375B1 DE 2548375 B1 DE2548375 B1 DE 2548375B1 DE 19752548375 DE19752548375 DE 19752548375 DE 2548375 A DE2548375 A DE 2548375A DE 2548375 B1 DE2548375 B1 DE 2548375B1
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Germany
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welding machine
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cutting
welding
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Withdrawn
Application number
DE19752548375
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Inventor
Hermann Schleicher
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SCHLEICHER KG HERMANN
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SCHLEICHER KG HERMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/087Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • B21C47/247Joining wire or band ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/34Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Beiderseitig neben der Schweißzange 16 sind je eine Schneidvorrichtung 18 und 19 mit den Schermessern 20, 20' angeordnet, wovon das eine für das Bandende 27 des einen und das andere für den Bandanfang 32 des anderen Bandes bestimmt sind. Diese Schneidwerkzeuge arbeiten durch Bewegung des Trägerschlittens von der einen Längsseite 1' aus in der Ebene des Bandes 1 über dessen Breite schrittweise mit je einem Schermesser 20 und 20' und können nach dem Abschneiden der Enden aus der Ebene des Bandes durch den Winkelhebel 21 herausgeschwenkt werden. Der Winkelhebel 21 wird von einem Motor 22 betätigt. Unter bzw. vor den Schneidwerkzeugen 18, 19 bzw. 20, 20' werden die Blechenden von Magnetplatten 23, 24, 25 gespannt gehalten und die auf- und abgehenden Schermesser 20, 20' schneiden an den Kanten der Platten 23, 24 entlang durch Einfahren des Trägerschlittens 13 die Enden 27, 31 der Bänder in zwei Arbeitsgängen ab.
  • Neben der Schweißzange 16 ist noch über der Magnetplatte 25 ein Werkzeug, z. B. ein Fräser 26, zum Glätten der Schweißnaht ein- und ausschwenkbar angeordnet.
  • Die weitere Ausbildung der Schneidvorrichtungen und der Schweißmaschine 11, vor allem ihre Zentriervorrichtungen, werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine beschrieben.
  • Während der normalen Arbeitsweise der Bandbearbeitungsanlage stehen die Bandendenbeschneidvorrichtung und die Schweißmaschine 11, wie aus F i g. 2 zu ersehen, in Ruhestellung neben der Schlaufe 9, also außerhalb des Bandes 1. Gelangt nun das bei 27 angenommene Bandende (F i g. 1) des zu bearbeitenden Bandes zwischen Haspel 4 und der Abzugsrolle 5 der Richtmaschine 6, so wird diese stillgesetzt. Die Anlage läuft so gesteuert weiter, bis die Bandschlaufe 9 sich so weit verkürzt, daß der Trägerschlitten 13 unter das jetzt fast ebene Band fahren kann.
  • Der Trägerschlitten 13 hat an seinem rechten oberen Ende beiderseitig ausfahrbare Klauen 28, 29, welche in einer Führungsnut von unten kommend die Längskante des Bandes 1 umfassen und dieses mit der anderen Längsseite gegen die Zentrieranschläge 30 drücken.
  • Vorher wurde der Sockel 14 des Schlittens 13 auf die Mitte des jeweilig durchlaufenden Bandes 1 eingestellt, wofür die Vorrichtung 31 vorgesehen ist.
  • Die weitere Steuerung des Bandendenablaufes erfolgt dann so, daß das Bandende 27 etwas seitlich unter dem zweiten Scherwerkzeug 20' zur Ruhe kommt und von dort durch die Spannplatte 24 gespannt gehalten wird. Jetzt kann das Abschneiden dieses Bandendes erfolgen. Danach wird das Schermesser 30 durch den Hebel 21 hochgeschwenkt und der Trägerschlitten 13 fährt zurück.
  • In der Zwischenzeit wurde ein neuer Bandwickel 3 auf die Abziehhaspel 4 gebracht, abgezogen und der bei 32 angenommene Bandanfang 32 durch das Gestänge 33 in die Schneidvorrichtung und Schweißmaschine 11 angehoben, bis das Band unter der anderen Schere 18, 20 liegt. Dort wird er von der Magnetplatte 23 gehalten und von dem Schermesser 20 abgeschnitten. Auch jetzt fährt der Trägerschlitten 13 wieder zurück.
  • Ist dies erfolgt, werden Bandanfang und Bandende so aufeinander zu gesteuert, daß sie nach Wiedervorfahren des Trägerschlittens 13 genau bei 23 nebeneinander auf der Spannplatte 25 unter der Schweißzange 16 liegen und die Schweißung erfolgen kann.
  • Danach erfolgt eine Glättung der Schweißnaht durch Einschwenken des Fräsers 26.
  • Ist dies erfolgt, wird die Endenarretierung des Bandes 1 gelöst, und der Trägerschlitten 13 führt mit der Schneidvorrichtung und Schweißmaschine 11 in die Ruhestellung außerhalb des Bandes gemäß F i g. 1 und 2 zurück.
  • Die Richtmaschine 6 tritt wieder in Tätigkeit, so daß sich die Schlaufe 9 wieder bildet und der durchlaufende Betrieb der Bandanlage weiterarbeiten kann.
  • Die Steuerung der Bandverarbeitungsanlage erfolgt mit an sich bekannten elektronischen, hydraulischen oder pneumatischen Mitteln.
  • Besonders vorteilhaft ist es somit, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Bandendenbeschneidvorrichtung und der Schweißmaschine außer dem geringen Aufwand ferner den wesentlichen Vorteil hat, daß diese für mehrere Bandanlagen einsetzbar ist, während bisher für jede Bandanlage eine aufwendige Schere und Bandschweißmaschine eingebaut werden mußte.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schneid- und Schweißvorrichtung zum Verbinden von Bandenden in einer Bandverarbeitungsanlage, bei der die Bandendenbeschneidvorrichtungen mit den Schneidwerkzeugen und Bandzentriervorrichtungen sowie die Schweißmaschine mit den Bandhaltevorrichtungen als bewegliche Einheit ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einheit (11) aus Bandendenbeschneidvorrichtung (18, 19, 20, 20') und der Schweißmaschine (16, 17) in Ruhestellung außerhalb neben der Bandbahn (1) angeordnet und in diese nur in Querrichtung (12) zur Bandbahn (1) ein- und ausfahrbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig neben der Schweißmaschine (16, 17) je eines der Schneidwerkzeuge mit den Zentrierklauen (29, 30) und die Haltevorrichtungen (23,24) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem in die Bandbahn ein- und ausfahrbaren Maschinensockel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandendenbeschneidvorrichtung (18, 19) und die Schweißmaschine (16, 17) auf einem Trägerschlitten (13) auf dem Maschinensockel (14) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlitten (13) mit Führungsklauen (28) schräg von unten und den anderen Vorrichtungen (16, 17, 18, 19, 26) über die Bandbahn geführt verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlitten (13) beiderseitig an seinem vorderen Ende aus- und einfahrbare Zentrierklauen (29) aufweist, die das Band von unten kommend seitlich erfassen und gegen Zentrieranschläge (30) drücken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinensockel (14) fahrbar zum Einsatz der Bandendenbeschneidvorrichtung (18,19) und der Schweißmaschine (16, 17) für zwei oder mehrere Bandbahnen ausgebildet ist und Mittel (31) zur Bandmitteneinstellung aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandendenbeschneidvorrichtungen (18, 19) von der Bandlängsseite (1') aus in der Ebene des Bandes schrittweise über die Bandbreite arbeitende Scherwerkmesser (20, 20') aufweisen und Mittel (21,22) zum Herausschwenken der Schermesser (20,20') nach dem Abschneiden der Bandenden (32, 27) aus der Bandbahn vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetplatten (23,24,25) zum Halten der Bandenden (27, 32) unter den Schneidwerkzeugen (20, 20') und unter der Schweißmaschine (16) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schweißmaschine (16, 17) ein Werkzeug (26) zum Glätten der Schweißnaht einschwenkbar angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei Bandverarbeitungsanlagen, wie sie beispielsweise in Walzanlagen, Profilieranlagen, Pressen oder dergleichen verwendet werden, ist zur Erzielung höherer Wirtschaftlichkeit ein kontinuierlicher Banddurchlauf erwünscht.
    Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung (US-PS 3426 952) sind die Bandendenbeschneidvorrichtung und die Schweißmaschine zum Verbinden der Bandenden als bewegliche Einheit auf einem Wagen immer unmittelbar über dem Band angeordnet und führt eine Quer- und Längsbewegung aus. Dies erfordert ein aufwendiges Wagengestell, auf dem die Schweißzange zur Ausführung der Schweißnaht querbeweglich angeordnet ist. Außerdem führt die Einheit von Schweißmaschine und Bandendenbeschneidmaschine eine Bewegung in Längsrichtung des Bandes aus, um in die jeweils gewünschte Lage zu kommen. Dadurch ist ein besonderer Aufwand erforderlich und die Schweißmaschine mit Bandendenbeschneidvorrichtung bleibt immer über dem Band angeordnet Auf der bekannten Vorrichtung ist es also nicht möglich, eine Schneid- und Schweißvorrichtung für mehrere Bandverarbeitungsanlagen einzusetzen.
    Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so auszugestalten, daß nunmehr bei verhältnismäßig geringerem Aufwand eine nur in einer Richtung sich hin- und herbewegende Einheit von Schneid- und Schweißvorrichtung mit den erforderlichen Hilfseinrichtungen zum Einsatz für mehrere Bandverarbeitungsanlagen einsetzbar ist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das im Kennzeichen des Anspruchs 1 Erfaßte vorgeschlagen.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
    Anhand der F i g. 1 bis 5 wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel einer Bandverarbeitungsanlage mit Pressen erläutert.
    In F i g. ist eine Seitenansicht und in F i g. 2 eine Draufsicht der Bandanlage dargestellt Die F i g. 3 enthält einen Schnitt nach der Linie A-A.
    Die F i g. 4 und 5 zeigen die Bandbeschneid- und Schweißmaschine in Vorder- und Seitenansicht.
    Das Band 1 kommt aus dem Magazin 2 von dem Wickel 3 und wird von einer Haspel 4 durch die Abzugrollen 5 einer Richtmaschine 6 abgezogen. Über von einem Gestänge 33 anhebbare Umlenkrollen 7,8 ist die Schleife 9 gebildet und das Band 1 gelangt über die angetriebenen Rollen 8' zur Presse 10.
    Neben der Bandschlaufe 9 ist die Beschneidvorrichtung und die Schweißmaschine 11 als bewegliche Einheit ausgebildet und in Richtung des Pfeils 12 in die Bandbahn 1 ein- und ausführbar angeordnet. Dazu ist sie - wie die F i g. 3 bis 5 zeigen - auf einem beweglichen Trägerschlitten 13 auf einem ebenfalls bewegbaren Wagen 14 so angeordnet, daß sie sich von links unten schräg nach rechts auf einer schrägen Bahn in Richtung des Pfeils 15 bewegt, und so in die Bahn des Bandes 1 gelangt. In entsprechender Weise kann sie auch wieder aus dieser Bahn herausgefahren werden. Dies erfolgt bei jedem Arbeitsgang.
    Die Beschneidvorrichtung und Schweißmaschine 11 weisen in ihrer Mitte die Schweißzange 16 auf, die von einem Antriebskolben 17 aui- und abbewegt wird und zweckmäßigerweise mit Schutzgas arbeitet (siehe Fig.4und5).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302954A1 (de) * 1986-02-12 1989-02-15 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Gerät zur Streifenverbindung
DE4111431A1 (de) * 1991-04-09 1992-10-15 Hymmen Theodor Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von endlosen stahlbaendern
DE29510277U1 (de) * 1995-06-24 1995-09-14 Wintzer, Harald, 75180 Pforzheim Vorrichtung, insbesondere für das Schweißen von endlos aneinanderzufügenden Bändern
DE102006049405A1 (de) * 2006-10-16 2008-04-24 Leicht Stanzautomation Gmbh Vorrichtung zum Schweißen von Bandmaterial

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