DE2051779C3 - Vorrichtung zum Beschneiden und anschließenden Verbinden der Enden einander folgenden Bänder - Google Patents
Vorrichtung zum Beschneiden und anschließenden Verbinden der Enden einander folgenden BänderInfo
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- B23K9/025—Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
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- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/03—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschneiden und anschließenden Verbinden der Enden
einander folgender Bänder mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches.
Zum Verbinden der Enden einander folgender Bänder ist es bekannt, die Bandenden einzuklemmen, zu
beschneiden und dann die beschnittenen Bandenden mit den für sie vorgesehenen Klemmeinrichtungen gegeneinander
zu verfahren, bis die Bandenden aneinanderstoßen und zusammengeschweißt werden können. Eine
solche Konstruktion der Klemmvorrichtungen ist nicht nur kostspielig, sondern erfordert auch die Bildung einer
Schlaufe am hinteren Ende des ablaufenden Bandes, um genügend Spiel für das Einrichten der beschnittenen
Bänder in die Schweißstellung zu haben. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Klemmeinrichtungen
vorzeitig öffnen können, bevor die Schweißeinrichtung aus der Schweißstellung wegbewegt worden ist.
Außerdem ergeben sich oftmals Schwierigkeiten beim genauen Ausrichten der Schweißeinrichtung zu den
miteinander zu verschweißenden Bandenden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Klemmeinrichtungen
um größere Strecken in die Schweißstellung bewegt werden müssen oder wenn die Dicke der miteinander zu
verbindenden Bänder schwanken kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung (US-PS 34 03 833) ist es zwar nicht
erforderlich, im ablaufenden oder auch im zulaufenden Band eine Schlaufe zu bilden, jedoch muß ein
verhältnismäßig großer Abstand zwischen den Messerbalken von den miteinander zu verbindenden Bändern
überbrückt werden, so daß eine exakte Ausrichtung der beschnittenen Bandenden in der Schweißposition nicht
gewährleistet ist. Auch besteht die Gefahr, daß der Schweißkopf bei vorzeitigem öffnen der Klemmeinrichtungen
beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die miteinander zu verschweißenden beschnittenen Enden
der aufeinanderfolgenden Bänder genauer und sicherer in die Schweißposition bringen und in dieser bis zum
Verschweißen halten zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches gelöst.
Die Lösung gestattet, den bandausgangsseitigen Messerbalken unmittelbar an den bandeingangsseitigen
Messerbalken heranzubewegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter erläutert,
und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 2 einen senkrechten Längsschnitt der Vorrichtung
nach der Linie 1-2 aus Fig. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt der Stützschiene
nach Linie 3-3 aus F i g. 2,
Fig.4 einen TeiUängsschnitt des Antriebsmechanismus
der Schereinrichtung nach Linie 4-4 aus F i g. 2 und
Fig.5 bis 7 schematische Schnitte, aus denen die
aufeinanderfolgenden verschiedenen Arbeitsschritte der Vorrichtung beim Beschneiden und Verbinden von
aufeinanderfolgenden Bandenden zu erkennen sind.
Gemäß F i g. 1 und 2 hat die Vorrichtung 1 eine Schereinrichtung 2 zum Beschneiden der Enden
aufeinanderfolgender Bänder A und B, eine Schweißeinrichtung 3 zum Verbinden der beschnittenen Bandenden
und zwei Klemmeinrichtungen 4 und 5 zum sicheren Festspannen der Bandenden sowohl während des
BeSchneidens als auch während des Verschweißens.
Führungsstücke 6 sind in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten der Bänder A und B außerhalb der
jeweiligen Klemmeinrichtungen 4 und 5 angeordnet und halten die Bänder in Ausrichtung zueinander. Die
Führungsstücke 6 sind auf Führungsstangen 7 derart querbeweglich angeordnet, daß sie zum Anpassen an
Bänder unterschiedlicher Breite aufeinander zu und voneinander weg verstellt werden können. Eine
Antriebsspindel 8 mit gegenläufigem Gewinde greift jeweils an einem Paar von Führungsstücken 6 an, so daß
durch Drehen der Antriebsspindel 8 in entgegengesetzte Richtungen, entweder mittels eines Antriebsmotors 9
oder einer Handkurbel 10, die Führungsstücke 6 nach innen oder außen auf den Führungsstangen 7 gleiten.
Außerdem sind senkrecht übereinander Führungswalzen 11 und 12 in der Nähe der gegenüberliegenden
Enden der Vorrichtung 1 vorgesehen, welche die Bänder zwischen sich aufnehmen, sie zwischen die
Führungsstücke 6 führen und eine Vertikalbewegung der Bänder verhindern.
Die Klemmeinrichtung 4 am Eingangsende der Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer langgestreckten
Stützschiene 15, die unter den Bändern quer verläuft und einer langgestreckten Klemmschiene 16,
die oberhalb der Bänder ebenfalls quer verläuft und so ausgebildet ist, daß sie vertikal in und außer Eingriff mit
der Stützschiene 15 bewegt werden kann, um die Bänder einzuspannen. Zum Anheben und Absenken der
Klemmschiene 16 ist ein Zylinder 17 vorgesehen, der senkrecht angeordnet ist und eine an der Klemmschiene
16 befestigte bewegbare Kolbenstange 18 hat.
Unter der Klemmeinrichtung 4 ist am Haupttragrahmen 20 eine Plattform 19 befestigt, auf der Führungsschienen
21 vorgesehen sind, in welche die Stützschiene 15 eingreift, um eine begrenzte Gleitbewegung der
Klemmeinrichtung 4 relativ zur Klemmeinrichtung 5 zu ermöglichen. Zwei an gegenüberliegenden Seiten der
Stützschiene 15 auf der Plattform 19 angeordnete Schraubenspindeln 22 und 23 sind durch eine Treibstange
24 miteinander gekoppelt und von einem Motor 25 '< über eine Treibverbindung 26 angetrieben, um ein
automatisches Vor- und Zurückbewegen der Klemmeinrichtung 4 auf den Führungsschienen 21 zu
ermöglichen. Durch Ändern der Größe von Kupplungen 27 und 28 zwischen der Stützschiene 15 und den in
Schraubenspindeln 22 und 23 kann die Winkelausrichtung der Klemmeinrichtung 4 relativ zu den Bändern so
verändert werden, wie es in Abhängigkeit vom herzustellenden Schweiß- und Schneidwinkel der
Bandenden erwünscht ist. i">
Die am Ausgangsende angeordnete Klemmeinrichtung 5 weist ebenfalls eine langgestreckte, unter den
Bändern quer verlaufende Stützschiene 30 und eine langgestreckte Klemmschiene 31 auf, die so angeordnet
ist, daß sie durch Betätigen eines Zylinders 32, der die .'» Kolbenstange 33 und die an dieser befestigte Klemmschiene
31 hin- und herbewegt, eine Vertikalbewegung in und außer Eingriff mit der Stützschiene 30 ausführt.
Unter der Stützschiene 30 ist eine Plattform 34 vorgesehen. Die Stützschiene 30 ist jedoch nicht gleitbar
auf der Plattform 34 angeordnet, sondern ist an ihren Enden am Haupttragrahmen 20 fest, mit der Ausnahme
einer begrenzten Einstellung des Winkels, unter dem die Klemmeinrichtung 5 die Bänder kreuzt; die Plattform 34
ist so ausgebildet, daß sie eine begrenzte Bewegung in jo Richtung auf und von der stationären Plattform 19 veg
ausführen kann. Zu diesem Zweck sind an der Plattform 34 Rollen 35 vorgesehen, welche an Führungsschienen
36 des Haupttragrahmens 20 angreifen. Am Haupttragrahmen 20 befestigte, durch eine Treibstange 39 J5
miteinander verbundene Schraubenspindeln 37 können durch einen Antriebsmotor 40 betätigt werden, um die
Plattform 34 vor und zurück zu bewegen. Ein nach unten von der Plattfoim 34 vorstehender Flansch 41 bildet
eine Montagefläche zum Anschließen der Schraubenspindeln 37 an die Plattform, und Führungsstangen 42
treten durch öffnungen im Flansch 41 hindurch, um die Plattform 34 während dieser Bewegung zu führen.
An den inneren Enden der Plattformen 19 und 34 sind mit seitlichem Abstand voneinander zwei langgestreck- «
te Messerbalken 45 und 46 (siehe Fi g. 2) befestigt, von denen jeder ein langgestrecktes Messer 47 und 48 trägt,
welches sich unter dem gewünschten Winkel quer zu den Bändern erstreckt. Wenn die Messerbalken 45 und
46 und die Klemmeinrichtungen 4 und 5 in der in F i g. 1 so
und 2 gezeigten Schneidstellung stehen, übergreifen die Klemmschienen 16 und 31 die zugehörigen Stützschienen
15 und 30, enden kurz vor den Schneidkanten der Messer 47 und 48 und pressen die Bänder A und B
während des Beschneidens gegen die Messerbalken. v>
Die Schereinrichtung 2 weist ferner zwei im Abstand voneinander angeordnete Trennmesser 49 auf, die auf
einem Wagen 50 angeordnet sind, der unter den stationären Messerbalken 45 und 46 auf einer Platte 51
gehaltert ist, die zwischen den Messerbalken nach unten durchtritt. Eine Vielzahl von an der Platte 51
angeordneten Führungsrollen 52 und 53 liegt an in entgegengesetzte Richtungen weisenden Führungsschienen
54 bzw. 55 an, um den Wagen 50 in der Schneidstellung zwischen den Messerbalken 45 und 46 b5
entlang den Führungsschienen verfahren zu können. An gegenüberliegenden Seiten der Platte 51 sind zusätzliche
Rollen 56 vorgesehen, die an den gegenüberhegenden flachen Seiten der Messer 47 und 48 anliegen, um
eine genaue Ausrichtung zwischen dem Trennmesser 49 und den Messern 47 und 48 aufrechtzuerhalten und
einen sauberen Schnitt bei der Querbewegung des Wagens 50 über die Bänder zu erzeugen. Für die Vor-
und Rückbewegungen des Wagens 50 entlang den Führungsschienen 54 und 55 ist ein reversierbarer
Antriebsmotor 60 und ein am Haupttragrahmen 20 befestigtes Untersetzungsgetriebe 61 vorgesehen, die
über ein Kettengetriebe 63 eine sich quer zur Bewegungsbahn des Wagens 50 erstreckende stationäre
Antriebswelle 63 antreiben. Wie aus F i g. 1 und 4 hervorgeht, sind auf gegenüberliegenden Seiten der
Antriebswelle 63 zwei stationäre Umlenkwellen 64 und 65 und zusätzliche Umlenkwellen 66 und 67 in der Nähe
der gegenüberliegenden Enden der Bewegungsbahn des Wagens 50 angeordnet. Auf jeder Welle 63 und 67 sind
zwei Kettenräder 68 und 69 angeordnet, über die zwei Ketten 70 und 71 gezogen sind, deren entgegengesetzte
Enden an den gegenüberliegenden Enden des Wagens 50 befestigt sind. Drehungen der Antriebswelle 63 in
entgegengesetzten Richtungen verursachen Bewegungen der Ketten 70 und 71 in entgegengesetzten
Richtungen, wodurch der Wagen 50 auf den Führungsschienen 54 und 55 hin- und hergezogen wird.
Die Schweißeinrichtung 3 ist ebenfalls so angeordnet, daß sie quer über die Bänder hinwegbewegt werden
kann, um die beschnittenen Enden der Bänder miteinander zu verschweißen, sobald sie beschnitten
und relativ zueinander genau ausgerichtet sind. Dies erfolgt in der folgenden Weise.
Die Schweißeinrichtung besteht aus einem Wagen 75, auf dem ein Schweißkopf 76 in Form eines Rollnahtschweißrads,
einer Punktschweißelektrode oder einer Abbrennschweißvorrichtung befestigt ist. Der Wagen
75 ist verschiebbar auf einer Führungsschiene 77 angeordnet, die mittels einer Aufsatzplatte 78 an der
Klemmschiene 31 der Klemmeinrichtung 5 befestigt ist. Eine Beschädigung des Schweißkopfes 76 durch
Anheben der Klemmschiene 31 vor dem Zurückziehen des Wagens 75 aus einer Stellung oberhalb der
Klemmschiene wird verhindert, weil die Schweißeinrichtung 3 sich zusammen mit der Klemmschiene 31
senkrecht nach oben bewegt. Weiterhin sichert eine solche Befestigung der Schweißeinrichtung 3 auf der
Klemmschiene 31 auch die Beibehaltung der genauen Ausrichtung des Schweißkopfes 76 sowohl in vertikaler
als auch in horizontaler Richtung relativ zur Stirnkante der Klemmschiene 31 und demzufolge relativ zur Kante
des von dieser eingespannten Bandes. Da sich der Schweißkopf 76 zusammen mit der Klemmschiene 31
senkrecht bewegt, behält er im Spannzustand stets den gleichen senkrechten Abstand von den Bändern,
unabhängig von der Dicke der Bänder. Eine einstellbare Klemmeinrichtung 80 dient zum senkrechten Einstellen
der Höhe der Schweißeinrichtung 3 relativ zur Kante der Klemmschiene 31.
Der Wagen 75 wird auf der Führungsschiene 77 von einem reversierbaren Antriebsmotor 81 hin- und
herbewegt, der an einem Ende der Klemmschiene 31 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 81 ist mit einer
Schraubenspindel 82 gekoppelt, die ebenfalls auf der Klemmschiene 31 befestigt ist und sich parallel zur
Führungsschiene 77 erstreckt. Die Schraubenspindel 82 steht in Gewindeeingriff mit einer Antriebsmutter 83 am
Wagen 75.
Bevor der Wagen 75 die Bänder überfährt, wird die eingangsseitige Klemmeinrichtung 4 in Richtung auf
den stationären Messerbalken 45 vorgeschoben, wobei das Band B eingespannt bleibt, um das beschnittene
vordere Ende des Bandes B relativ zum beschnittenen hinteren Ende des stillgehaltenen Bandes A genau
auszurichten. Zum exakten Halten der Bandenden in der Schweißstellung während des Schweißvorgangs wird
auch die Plattform 34 relativ zur stationären Klemmeinrichtung 5 verschoben, um eine vom Messerbalken 46
getragene, als Schweißelektrode dienende Stützschiene 85 unter die beschnittenen Bandenden zu bringen.
Die Stützschiene 85 ist, wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist, in einer Ausnehmung 86 im Messerbalken 46
senkrecht verschieblich gelagert, wobei unter ihr ein sich durch die Ausnehmung 86 erstreckender axial
verschieblicher Schlitten 87 vorgesehen ist. Ein an einem Ende des Messerbaikens 46 angeordneter
Zylinder 88 ist mit dem Schlitten 87 verbunden, um diesen hin- und herzubewegen. Außerdem ist eine
Vielzahl von mit der Stützschiene 85 bzw. dem Schlitten 87 verschraubten Keilblöcken 89 bzw. 90 vorgesehen,
welche sich in der gezeigten Weise verkeilen können, um die Stützschiene 85 während der Hin- und
Herbewegung des Schlittens 87 anzuheben und abzusenken. Der Schlitten 87 kann auch, wie gezeigt,
gegen den Boden der Ausnehmung 86 gekeilt werden. Eine solche Konstruktion läßt es zu, die Stützschiene 85
während der Verschiebebewegung des ausgangsseitigen Messerbalkens 46 in Richtung auf den eingangsseitigen
Messerbalken in der Ausnehmung zurückgezogen zu halten, um eine Gleitberührung der Stützschiene 85 und
der beschnittenen Kante des Bandes, welche eine Beschädigung der Stützschiene zur Folge haben könnte,
zu verhindern. Nach genauem Ausrichten mit den beschnittenen Kanten der Bänder kann der Zylinder 88
betätigt werden, um die Stützschienen 85 in eine Stellung anzuheben, in der sie die Bandenden fest gegen
die Stirnkanten der Klemmschienen 16 und 31 andrückt, um diese während des Verschweißens sicher festzuhalten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 wird anhand F i g. 5 bis 7 erläutert. In F i g. 5 sind die Klemmeinrichtung
4 und der Messerbalken 46 zur Schneidsteiiung auseinandergezogen gezeigt, wobei die Klemmeinrichtungen
4 und 5 geschlossen sind, um die Bänder A und B in der Nähe ihres hinteren bzw. vorderen Endes
festzuspannen. Die Trennmesser 49 stehen bereit zur Bewegung quer über die Bänder. Während dieser
Bewegung schneiden sie im Zusammenwirken mit den Messern 47 und 48 den Abfall von den Enden der
Bänder ab. Eine Abfallabführrutsche 91 ist unter den Führungsschienen 54 und 55 für den Wagen 50 (siehe
F i g. 2) vorgesehen, um den von den Bandenden abgeschnittenen Abfall, welcher zwischen den Messerbalken
45 und 46 hindurchfällt, aufzufangen.
Nach der Beendigung des Schneidvorgangs wird der Wagen 50 der Schereinrichtung 2 aus der Flucht mit den
Bändern zurückgezogen, und die Plattform 34 und der ausgangsseitige Messerbalken 46 werden verschoben,
um die Stützschiene 85 senkrecht mit der Schnittkante des Bandes A auszurichten, wobei die Stützschiene
jedoch, wie in F i g. 6 gezeigt, zurückgezogen bleibt, um eine Beschädigung durch die beschnittene Kante des
Bandes A zu verhindern. Die benachbarte Fläche des eingangsseitigen Messerbalkens 45 bildet einen Anschlag,
an welchem der ausgangsseitige Messerbalken 46 zur Anlage kommt, wenn sich die Stützschiene 85 in
der Schweißstation befindet.
Als nächstes wird die Klemmeinrichtung 4 verschoben, um das beschnittene vordere Ende des Bandes B
zum Verschweißen in genaue Ausrichtung zum beschnittenen hinteren Ende des Bandes A zu bringen.
Außerdem wird die Stützschiene 85 angehoben, um die· Bandenden fest gegen die Stirnkanten der Klemmschienen
16 und 31 anzupressen, wie in F i g. 7 gezeigt. Dies geschieht durch Betätigen des Schlittens 87. Alternativ
kann die Stützschiene 85 beim Bewegen in die und aus der Schweißstellung nach oben gekeilt und abgesenkt
werden, und die Klemmeinrichtung 4 kann vor oder während einer solchen Einstellbewegung der Stützschiene
verschoben werden. Die Rückseite des Messerbalkens 45 kann als Anschlagfläche zum Festlegen der
Klemmeinrichtung 4 in der Schweißstellung dienen, aber es wird bevorzugt, den Spalt zwischen den
beschnittenen Bandenden variieren zu können.
Sobald sich die Bandenden in Schweißstellung befinden, wird der Wagen 75 betätigt, wodurch der
Schweißkopf die Bänder, wie in F i g. 7 gezeigt, überfährt und die Bandenden dabei verschweißt. Nach
Abschluß des Schweißvorganges werden die Klemmeinrichtungen geöffnet, um die Bänder zum Fortsetzen
ihrer Bewegung durch die Bearbeitungsstationen der Strecke freizugeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Beschneiden und anschließenden Verbinden der Enden einander folgender Bänder, mit einer Schereinrichtung zum Beschneiden der Enden und mit einer Schweißeinrichtung zum Verbinden der beschnittenen Enden, wobei die Schereinrichtung zwei quer zur Bandrichtung sowie parallel zur Bandebene verlaufende Messerbalken aufweist, die jeweils mit einem längs ihrer Messer verfahrbaren Trennmesser und mit der in Bandrichtung vorspringenden, quer zur Bandebene bewegbaren Klemmschiene von zwei zu ihren beiden Seiten angeordneten, das Ende jeweils eines der Bänder erfassenden Klemmeinrichtungen zusammenwirken, von denen die bandeingangsseitige gegenüber der bandausgangsseitigen sowie dem bandeingangsseitigen Messerbalken in Bandrichiung verschiebbar ist, und wobei die Schweißeinrichtung einen quer zur Bandrichtung sowie parallel zur Bandebene verfahrbaren Schweißkopf und der bandausgangsseitige Messerbalken eine unter die Schweißstelle bringbare Stützschiene für die zu verschweißenden Enden der Bänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der bandeingangsseitige Messerbalken (45) ortsfest und der bandausgangsseitige Messerbalken (46) gegenüber dem bandeingangsseitigen Messerbalken in Bandrichtung verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |