DE648535C - Bandeisenbereifung - Google Patents

Bandeisenbereifung

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DE648535C
DE648535C DET45436D DET0045436D DE648535C DE 648535 C DE648535 C DE 648535C DE T45436 D DET45436 D DE T45436D DE T0045436 D DET0045436 D DE T0045436D DE 648535 C DE648535 C DE 648535C
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DE
Germany
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band
tape
band iron
tires
iron
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Expired
Application number
DET45436D
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English (en)
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Titan Eisenwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Titan Eisenwarenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Priority to DET41930D priority Critical patent/DE603802C/de
Application filed by Titan Eisenwarenfabrik GmbH filed Critical Titan Eisenwarenfabrik GmbH
Priority to DET45436D priority patent/DE648535C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE648535C publication Critical patent/DE648535C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/04Joints produced by deformation of ends of elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Bandeisenbereifung Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung einer Bandeisenbereifung nach Patent 603 802. Bei leichteren Paketen und insbesondere Postpaketen haben sich Bandbereifungen bisher nicht einführen können, weil sie meist leicht zu Hutverletzungen und Beschädigungen von anderen Packstücken Anlaß geben. Um zu vermeiden, daß an der freiliegenden Stoßkante des oberen Bandabschnittes Personen sich verletzen oder Sachen beschädigt werden, ist bereits im Hauptpatent vorgeschlagen worden, den übereinandergelegben Bandeisenenden dicht vor dem Ende des oberen- Bandabschnittes einen gemeinsamen zusätzlichen Knick zu erteilen. Auf diese Weise wird der obere Bandabschnitt auch auf seinem über rtie Verschlußstelle hinausragenden Teil fest niedergehalten. Insbesondere -liegt die freie Stoßkante des oberen Bandendes fest auf dem unteren Bandabschnitt auf, wodurch die Gefahr des Verletzens bereits erheblich verringert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zur weiteren Herabsetzung der Verletzungsgefahr bei Verwendung von dünnem, schmalem und mit Wulsträndern versehenem Bandeisen das obere Bandende mit einer vorzugsweise schon vor dem Knick beginnenden Abrundung versehen. Dadurch sind einerseits die besonders gefährlichen scharfen Ecken am oberen Bandende vermieden. Anderseits ist durch die Abrundung in Verbindung mit den Randwülsten erreicht, daß das freie obere Bandende insbesondere auch an der Knickstelle vertieft zwischen die beiden Randwülste zu liegen kommt, wodurch es einer ungewollten Berührung weitgehendst entzogen ist. Dadurch sind die Randwülste auf vorteilhafte Weise einem neuen Zweck, nämlich dem Berührungsschutz des oberen freien Bandendes, dienstbar gemacht. Durch die Anordnung der Randwülste ist somit gleichzeitig die Möglichkeit einer Verletzung sowohl an den Längskanten des Bandes als auch am oberen Bandende bedeutend verringert. Die Bandeisenbereifung kann deshalb auch ohne Bedenken für leichte Packstücke, insbesondere also auch für Postpakete, verwandt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung . in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Bandverbindungsstelle in Drauf sickt, die Fig. 2 und 3 und 6 verschiedene Bandformen in schaubildlicher Darstellung, Fig.4 einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle einer Bandbereifung mit dem in Fig.3 dargestellten Band und Fig. S die Bandverbindungsstelle der Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung. Im dargestellten Beispiel sind a, b die beiden Enden einer Bandeisenumreifung für Kisten, Karions und a,idere Packstücke. Ebenso wie beim Hauptpa:e!it sind die beiden Band: enden mit Paaren von zickzackförmigen. @us@ der Bandeteiie herausgedrückten Einsch* .
  • ten c, d versehen, die unter dem Zuge des. Bandes fest ineinandergreifen und die beiden Bandenden unlöslich miteinander verbinden.
  • Dicht vor dem Ende des oberen Bandabschnittes a sind die beiden übereinanderliegenden Bandteile a, b mit einem gemeinsamen, nach oben gerichteten Knick f versehen. Dadurch wird erreicht, daß das obere Bandende g sich fest an den unteren Bandteil anlegt. Es soll hierdurch vermieden werden, daß an der freiliegenden Stoßkante g Personen sich verletzen oder Sachen beschädigt werden. Zu dem gleichen Zweck ist nun ferner das Bandende j nicht gerade, sondern in bekannter Weise abgeschrägt bzw. abgerundet ausgebildet, so daß scharfe Ecken an dem oberen Bandende Ü vermieden sind. Zur Bildung der runden Form des oberen Bandendes 01 wird beim Abschneiden von der Bandrolle statt wie bisher ein gerader nunmehr ein runder, etwa Halbkreisförmiger Schnitt ausgeführt. An dem unteren Bandende werden dadurch zwar zwei Spitzen h gebildet, die jedoch durch den oberen Bandabschnitt a völlig verdeckt sind und daher zu Verletzungen keinerlei AnAaß geben können. Das an der Spann- und Schließvorrichtung vorgesehene Messer zum Abschneiden der Bandstücke von der Bandrolle wird deshalb mit einer gerundeten Schneide versehen.
  • Uni eine Berührung des oberen Bandendes beim Handhaben und Hef<irdern der Packstücke nach Möglichkeit überhaupt zu verhindern, sind die Längsränder des Bandes noch mit einer runden Wulst k versehen, wie in Fig. t bis 5 dargestellt. Zwischen diesen `Ue4tden Randwülsten k liegt das vordere Ba.ndiikde k wie in einer Mulde eingebettet. Die @R'andwülste können entweder vollrund (Fig. 2) öder halbrund und lediglich nach oben gerichtet sein, wie in Fig. 3 dargestellt. Bei der halbrunden Wulst k' hat das Band eine völlig ebene Unterseite. Das hat den Vorteil, daß es auf seine ganze Breite an dem Packstück anliegt.
  • Die Abschrägung bzw. Abrundung beginnt bereits vor der höchsten Stelle des Knickes f, so daß das Bandende g nahezu im ganzen Bereich des Knickes zwischen den Randwülsten k' eingebettet liegt. Die Randwülste k' können auch durch Verformen, z. B. Verkröpfen der Bandränder, gebildet sein, wie beispielsweise in Fig.6 dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bandeisenbereifung, bei der den übereinandergelegten Bandeisenenden dicht vor dem Ende des oberen Bandabschnittes ein gemeinsamer zusätzlicher Knick erteilt wird, um ein gutes Anliegen des oberen Bandendes zu erzielen, nach Patent 603 802, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von dünnem, schmalem und mit Wulsträndern (k) versehenem Bandeisen das obere Bandende (g) mit einer vorzugsweise schon vor dein Knick beginnenden Abrundung versehen ist.
DET45436D 1933-01-07 1935-06-20 Bandeisenbereifung Expired DE648535C (de)

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DET41930D DE603802C (de) 1933-01-07 1933-01-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verschluessen fuer die uebereinandergelegten Enden von Bandbereifungen ohne Huelse
DET45436D DE648535C (de) 1933-01-07 1935-06-20 Bandeisenbereifung

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DE603802C (de) 1934-10-10

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