DE8802205U1 - Einwegschutzpackung - Google Patents

Einwegschutzpackung

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52—Details
    • B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/66—Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

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Beschreibung Wolfgang Baudisch
Einwegschutzpackung
Einwegschutzpackungen aus Folie, beispielsweise für Tonbandkassetten oder Keksrollen, werden mit Öffnungsstreifen aus einem Textilfaden oder einem ca. 2 bis 3 mm breiten, reißfesten Kunststoffstreifen versehen, die ein leichtes öffnen der Packung durch Ziehen am Öffnungsstreifen ohne Werkzeug (Messer, Schere usw.) ermöglichen. Allerdings verlaufen diese Öffnungsstreifen nach dem bisherigen Stand der Technik so, daß bei Zug in Richtung des Öffnungsstreifens zwei Verpackungsteile entstehen, von denen einer den Packungsinhalt fest umschließt und meist nicht mehr ohne Werkzeug entfernt werden kann (Bild 1). Beim Aufziehen in Richtung des Öffnungsstreifens (3) wird nur die Stirnfläche (1) von der Mantelfläche (2) getrennt, diese selbst bleibt aber ungeöffnet. Auf vielen Verpackungen wird zwar durch einen geknickten Pfeil (4) eine schräge Zugrichtung angedeutet, wodurch dieser Fehler zum Teil abgeschwächt werden könnte, jedoch ist dies für den nicht geübten Laien oft nicht genügend deutlich zu erkennen und nicht ohne Geschick und übung ausführbar.
Die gegenständliche Erfindung soll daher die Aufgabe lösen, eine Einwegschutzpackung so zu gestalten, daß nur durch Ziehen in der durch die Lage des Öffnungsstreifens vorgegebenen Richtung in allen Fällen die Packung so vollständig geöffnet wird, daß der Inhalt leicht entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß drr Öffnungsstreifen gemäß Schutzanspruch 1 oder 2 eingelegt oder eingearbeitet wird (Bild 3).
: Die gewerbliche Herstellung der erfindungsgemäßen Einwegschutzpackung 1st beispielsweise dadurch möglich, daß auf ein aus dem Verpackungsmaterial ausgeschnittenes Rechteck vor dem Falten und Zusammenkleben ein Öffnungsstrelf· en schräg oder vorzugsweise annähernd diagonal über die Faltunq&hse (5) gemäß Bild 4 gelegt und eingearbeitet wird. Es sind bei dieser Methode keine wesentlichen Mehrkosten gegenüber der herkömmlichen zu erwarten.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Einwegschutzpackung mit eingelegtem und/oder eingearbeitetem Öffnungsstreifen
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsstreifen (3) an einem beliebigen Punkt der Mantelfläche (2) beginnt, ein mal oder öfter um den gesamten Umfang der Mantelfläche geführt wird, wobei er aber nicht vorwiegend parallel zur Umrißkante der Stirnflächen (1) verläuft, sondern erheblich vom parallelen Verlauf abweicht, und an einem mit dem Anfangspunkt deckungsgleichen oder davon abweichenden Punkt der Mantelfläche endet.
2. Einwegschutzpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsstreifen in Nähe einer Stirnfläche beginnt, ein mal nach Art einer Schraubenlinie um die Mantelfläche herumläuft und in Nähe der entg&gengtsetzten Stirnfläche endet, sodaß beim öffnen der Packung durch Zieher am Öffnungsstreifen in Richtung desselben die Mantelfläche so vollständig aufgetrennt wird, daß der Inhalt der Verpackung leicht und ohne Verwendung von Werkzeugen entnommen werden kann.
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