DE648458C - Hufeisen mit U-foermigem Schenkelquerschnitt und in diesen eingebrachter Gummimasse - Google Patents
Hufeisen mit U-foermigem Schenkelquerschnitt und in diesen eingebrachter GummimasseInfo
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- DE648458C DE648458C DEZ19956D DEZ0019956D DE648458C DE 648458 C DE648458 C DE 648458C DE Z19956 D DEZ19956 D DE Z19956D DE Z0019956 D DEZ0019956 D DE Z0019956D DE 648458 C DE648458 C DE 648458C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L1/00—Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
- A01L1/04—Solid horseshoes consisting of multiple parts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
ν Es ist bekannt, die Hufeisen zur Schonung
der Zugtiere mit einer dicken Gummiauflage zu versehen. Um das Abbröckeln der Gummimasse
zu verhindern, muß diese durch besondere VerankerungsVorrichtungen mit der
Eisenplatte oder dem Hufeisen möglichst fest verbunden werden. Man hat zu diesem
Zwecke dem Eisengerüst einen U-förmigien Querschnitt gegeben, und in diese nach unten
offene U-Form ist dann die Gun^mimasse hineingepreßt worden. Man hat auch schon
vorgeschlagen, die Ränder dieses U-förmigen Querschnittes des Hufeisens nach innen umzubiegen,
so daß diese Ränder in die Gurnrnimasse eindringen und gewissermaßen eine schwalbenschwanzförmige Führung ergeben.
Bei dieser Ausführung wird die Gummimasse geschwächt, indem zwischen den beiden rings
um das Eisen herumlaufenden, in die Gummimasse eingreifenden Flanschrändern nur ein
schmaler Verbindungsstreifen zwischen der in der U-Form befindlichen Gummimasse und
der außen aufgepreßten Masse verbleibt.
Um hier eine bessere Verbindung der beiden Teile der Gummimasse herbeizuführen,
soE nach der Erfindung der Rand des U-förmigen Querschnittes des Eisens nur in einzelnen Lappen nach innen umgebogen sein,
so daß zwischen den -Lappen genügend Fleisch zur Verbindung der leingepreßten, und
der über diesen Lappen befindlichen Gummimasse verbleibt. Außerdem ermöglicht diese
Ausbildung der Verankerungsvorrichtung, daß man dem Eisen die gewünschte und gebräuchliche
Gestalt gibt, derart, daß es vorn breiter ausgeführt wird als an den nach rückwärts
verlaufenden Schenkeln.
Ein Hufeisen nach der Erfindung· ist in der
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Draufsicht, · 4„
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1,
Abb. 3, 4 und 5 Querschnitte durch die Hufeisenschenkel, und zwar nach den Linien
G-H, C-D und E-F in Abb. 1, und
Abb.* 6 einen Querschnitt durch das ganze Hufeisen nach der Linie I-11 in Abb. 1.
Der Hufbeschlag besteht in bekannter Weise aus einem Eisengerüst oder einer eisernen
Auflageplatte für den. Huf, die einen nach ^0
unten offenen U-förmigen Querschnitt erhält. Die Trittplatte u hat also nach unten gerichtete
seitliche Flanschen m. Die Trittplatte u wird außerdem in bekannter Weise
mit nach oben gerichteten Ansätzen oder Anschlagplättchen k für den Huf versehen.
Ebenso sind in bekannter Weise die Nagellöcher η vorgesehen, für die in der Gummimasse
entsprechende Kanäle ausgespart werden. Am hinteren Ende können die Schenkel
des Eisens mit nach innen gerichteten Verbreiterungslappen ο zur Aufnahme der Trachten
zur Entlastung des Hufstrahles versehen werden. Auch diese Einrichtung ist bereits
bekannt und gehört nicht mit zur vorliegenden 6s
Erfindung. Ebenso kann in bekannter Weise am vorderen Ende des Hufeisens eine Auf-.
biegung nach aufwärts vorgenommen sein, wie
das in Abb. 2 bei r erkennbar ist, so daß das Hufeisen sich bei der Schritt bewegung des
Pferdes auf dem Boden leicht abwälzt.
In die untere Höhlung des Eisens wird': in bekannter Weise die Gummimasse I eingebracht, die dann durch Vulkanisieren mit dem
Eisen verbunden wird. Um eine möglichst feste Verankerung der Gummimasse mit dem
Eisen zu erzielen, soll gemäß der Erfindung der Rand des U-förmigen Eisenquerschnittes
in einzelnen Lappen / derart nach innen gebogen sein, daß diese Lappen im die Gummimasse
eingreifen. Diese am äußeren und inneren Rande des U-förmigen Querschnittes angebrachten Lappen können einander-genau
gegenüberliegen, sie können aber auch gegeneinander versetzt sein. Zwischen diesen Lappen
verbleibt genügend Gummimasse, welche dieVerbindung zwischen der unterhalb in dem
Eisen befindlichen Masse und der oberhalb dieser Lappen liegenden Gummimasse herstellt,
so daß ein Abreißen der äußeren Gummimasse nicht wahrscheinlich ist. Es ist außerdem möglich, das Eisen in der üblichen
Weise an den hinteren Schenkelenden schmaler zoi halten, vorn dagegen eine Verbreiterung
der Fläche vorzunehmen. Das Eisen erhält ='f£rner in bekannter Weise Öffnungen s für die
Schraub- oder Steckstollen. Die eingebrachte Gummimasse/ füllt den ganzen Querschnitt
der Eisenschenkel aus und steht, wie aus Abb. 6 besonders ersichtlich ist, noch erheblich
über die Verankerungslappen / nach unten vor, SiO daß erst nach langem Gebrauch und
starker Abnutzung der Fall eintreten kann, daß diese Lappen oder andere Teile des Eisengerüstes
mit dem Erdboden in Berührung kommen können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hufeisen mit U-förmigem Schenkelquerschnitt und in diesen eingebrachter Gummimasse, dadurch gekennzeichnet, daß von den nach unten gerichteten Rändern des Eisens einzelne Lappen (/) derart nach innen gebogen sind, daß sie von beiden Seiten in den Querschnitt hineinragen und die Gummimasse mit dem Eisen verankern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ19956D DE648458C (de) | 1932-02-17 | 1932-02-17 | Hufeisen mit U-foermigem Schenkelquerschnitt und in diesen eingebrachter Gummimasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ19956D DE648458C (de) | 1932-02-17 | 1932-02-17 | Hufeisen mit U-foermigem Schenkelquerschnitt und in diesen eingebrachter Gummimasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648458C true DE648458C (de) | 1937-07-31 |
Family
ID=7625010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ19956D Expired DE648458C (de) | 1932-02-17 | 1932-02-17 | Hufeisen mit U-foermigem Schenkelquerschnitt und in diesen eingebrachter Gummimasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648458C (de) |
-
1932
- 1932-02-17 DE DEZ19956D patent/DE648458C/de not_active Expired
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