DE647115C - Loesbare Schlauchverbindung, insbesondere fuer Staubsauger - Google Patents

Loesbare Schlauchverbindung, insbesondere fuer Staubsauger

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DE647115C
DE647115C DEL89059D DEL0089059D DE647115C DE 647115 C DE647115 C DE 647115C DE L89059 D DEL89059 D DE L89059D DE L0089059 D DEL0089059 D DE L0089059D DE 647115 C DE647115 C DE 647115C
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DE
Germany
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hose
hose connection
pipe socket
connection according
seal
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Application number
DEL89059D
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English (en)
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Paul Linke & Co
Original Assignee
Paul Linke & Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Schlauchverbindung, insbesondere für Staubsauger, bei der der Schlauchstutzen nach allen Richtungen innerhalb eines Kegelmantels drehbar und auf Zug beanspruchbar ist.
Bei einer bekannten Schlauchverbindung dieser Bauart stützt sich die Dichtungsfläche des am Schlauchstutzen angeordneten Anschlußteiles unmittelbar gegen eine entsprechend ausgebildete Dichtungsfläche des Staubsaugergehäuses ab, während die lösbare Verbindung durch eine Klauenkupplung nach Art eines Renkverschlusses hergestellt wird. Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß die an sich schon nicht zuverlässig festhaltende Kupplung beim Drehen bzw. Schwenken des Schlauches und damit des Schlauchstutzens unbeabsichtigt gelöst wird. Außerdem " können sich leicht Staub oder sonstige Fremdkörper auf der Dichtungsfläche festsetzen und die Drehbarkeit des Schlauchanschlusses beeinträchtigen bzw. infolge ihrer schmirgelnden Wirkung bei dem Drehen, des Schlauchanschlusses ein vorzeitiges Abnutzen und inf olgedessen eine Undichtheit der eigentlichen Dichtungsstelle hervorrufen.
Mit der Schlauchverbindung nach der Erfindung werden diese Übelstände beseitigt. Die Schlauchverbindung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte des Anschlußstuckes die Befestigungsvorrichtung und die andere Hälfte die drehbare, seitlich schwenkbare und auf Zug beanspruchbare . Verbindung für den Rohrstutzen, an den sich der Schlauch anschließt, enthält. Diese Ausbildung, bei der das Anschlußstück vollständig unabhängig voneinander auf seiner einen Hälfte die eigentliche Befestigungsvorrichtung und auf seiner anderen Hälfte die die Drehbarkeit, seitliche Schwenkbarkeit und Zugbeanspruchung des Schlauchstutzens zulassende Verbindung enthält, hat den Vorteil, daß die beiden Vorrichtungen, die innerhalb des Anschlußstückes verschiedene Zwecke zu erfüllen haben, vollständig getrennt voneinander zur Wirkung gelangen können. Ein Beeinflussen der Befestigungsvorrichtung durch die Vorrichtung, die die verschiedenartigen Bewegungen des Schlauchstutzens gestatten soll, ist daher ausgeschlossen. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß trotz dieser mannigfaltigen Bewegungsmöglichkeiten des Schlauchstutzens niemals ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsvorrichtung eintreten kann.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Rohrstutzen in einer ringförmigen Vertiefung des Anschlußstückes gelagert. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß durch das Ineinandergreifen der inneren zylindrischen Wandung der Vertiefung und des Rohrstutzens bei dessen Beanspruchung auf Zug oder bei seinem seitlichen Verschwenken stets eine für diese Sonderfälle
ausreichende Abdichtung auf einer zylindrischen Fläche bzw. auf einer ringförmigen Berührungslinie aufrechterhalten wird, ohne daß an der Abdichtungsstelle eine zu starke; und beim Handhaben des Schlauches lästig«' Reibung zu überwinden ist. Außerdem ist die eigentliche Dichtungsstelle vor dem Zutritt von Staub oder sonstigen Fremdkörpern weitgehend geschützt,
ίο Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rohrstutzen mit einer Umbördelung versehen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, ohne Anbringen eines besonderen Teiles am Rohrstutzen, nämlich durch dessen einfache Umbördelung, zusätzlich zwischen der äußeren zylindrischen Wand der Vertiefung und dem Rohrstutzen selbst eine weitere, im wesentlichen ringlinienförmige Abdichtung bei Schwenken bzw. Zugbeanspruchung des Rohrstutzens herbeizuführen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in der Vertiefung eine Dichtung und eine Feder angeordnet, zwischen denen die Umbördelung unter Zwischenschalten einer Kugellagerung gelagert ist. Hierdurch wird ein besonders leichtes Betätigen der drehbaren Rohrverbindung ermöglicht, da die sich aus dem Dichtungsdruck ergebende und mit Rücksicht auf größtmögliche Dichtheit ohnehin in Kauf zu nehmende Reibung nur zwischen der Umbördelung und der in der Vertiefung gelagerten Dichtung auftritt, während die Reibung zwischen der Feder und der Umbördelung bzw. einem äußeren Gegenlager der Feder durch Zwischenschalten der Kugellagerung praktisch aufgehoben ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stützt sich die Feder gegen einen lösbar mit dem Anschlußstück verbundenen und mit erweitertem Hals versehenen Abschlußring ab. Durch diese Ausbildung ist die Schlauchverbindung in ihren Einzelheiten leicht auseinandernehmbar und zwecks Nachsehens oder Ersetzens wichtiger Bestandteile an allen Stellen leicht zugänglich.
Endlich ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Dichtung flach und die Umbördelung derart ausgebildet, daß zwischen ihnen eine annähernd linienförmige Berührung zwecks Erzielens einer möglichst geringen Dichtungsreibung stattfindet.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Schlauchverbindung im Längsschnitt, eingeführt in einen Deckel des Staubsaugergehäuses,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Das Anschlußstück ff, das auf der einen Hälfte die einen Gummispannring enthaltende Vorrichtung b, c, d, e, f, g, h zum Befestigen am Staubsaugergehäuse trägt und auf der anderen Hälfte zum Aufnehmen des Saugschlauches s • bestimmt ist, ist an der Saugschlauchseite* ^njit einer Vertiefung k versehen, in der ein j.'fvphrstutzen / gelagert ist, der andererseits auf dem Ende des Saugschlauches s festsitzt. Der Rohrstutzen/ ist an seinem inneren Ende mit einer Umbördelung / versehen, in der mehrere Kugeln m oder ein Kugellager gelagert sind. Auf diesen Kugeln ruht ein Ring« unter dem Druck einer Feder 0, die mittels eines Abschlußringes ρ gehalten und gespannt wird. Die Umbördelung/ des Rohrstutzens/ wird durch die Feder 0 an eine Dichtung r gedrückt und dichtet den Rohrstutzen ab. Tritt nun ein Verdrehen oder seitliches Beanspruchen des Saugschlauches ein, oder wird er auf Zug beansprucht, so gibt die Feder ο nach, und der Schlauch läßt sich leicht infolge der Kugellagerung drehen. Die Feder hält jedoch den Rohrstutzen unter Spannung, so daß Nebenluft nicht eintreten kann. Für seitliches Beanspruchen des Saugschlauches ist der Hals I des Abschlußringes ρ erweitert, so daß sich der Rohrstutzen/ auch seitlich bewegen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Lösbare Schlauch verb indung, insbesondere für Staubsauger, bei der der Schlauchstutzen nach allen Richtungen innerhalb eines Kegelmantels drehbar und auf Zug beanspruchbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte des Anschlußstückes (ff) die Befestigungsvorrichtung· (b,c,d,e,f,g,h) und die andere Hälfte die drehbare, seitlich schwenkbare und auf Zug beanspruchbare Verbindung (k, I, m, ti, o, p, r, t) für den Rohrstutzen (J), an den sich der Saugschlauch (s) anschließt, enthält.
  2. 2. Schlauchverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (J) in einer ringförmigen Vertiefung (k) des Anschlußstückes (a) gelagert ist.
  3. 3. Schlauchverbindung nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (/) mit einer Umbördelung (/) versehen ist.
  4. 4. Schlauchverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (k) eine Dichtung (/■) und eine Feder (0) angeordnet sind, zwischen denen die Umbördelung (/) unter Zwischenschaltung einer Kugellagerung (m, n) gelagert ist.
  5. 5. Schlauchverbindung nach Anspruch 1 iao bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (0) sich gegen einen lösbar mit dem
    Anschlußstück (α) verbundenen und mit erweitertem Hals (£) versehenen Abschlußring (p) abstützt.
  6. 6. Schlauchverbindung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (r) flach und die Umbördelung (I) derart ausgebildet ist, daß zwischen ihnen eine annähernd linienförmige Berührung zwecks Erzielung einer möglichst geringen Dichtungsreibung stattfindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL89059D 1935-05-29 1935-05-29 Loesbare Schlauchverbindung, insbesondere fuer Staubsauger Expired DE647115C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3069186A (en) * 1956-06-11 1962-12-18 Filtex Corp Suction nozzle
NL7707267A (nl) * 1976-07-16 1978-01-18 Vorwerk Co Interholding Verbindingsinrichting voor een stofzuiger met een stofzuigermondstuk.
US5039133A (en) * 1989-01-11 1991-08-13 Dupro Ag Suction nozzle coupling having rotatably mounted therein a connector for a suction hose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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NL7707267A (nl) * 1976-07-16 1978-01-18 Vorwerk Co Interholding Verbindingsinrichting voor een stofzuiger met een stofzuigermondstuk.
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