CH126463A - Einrichtung für den Anschluss von Schläuchen und Rohren an Hohlkörpern. - Google Patents

Description

  Einrichtung für den Anschluss von Schläuchen und Rohren an Hohlkörpern.    Es kommen Anschlüsse von Schläuchen  und Rohren an Hohlkörpern vor, welche ohne  Verschraubung oder     Bajonettverschluss    be  werkstelligt werden. Die vorliegende Erfin  dung bezieht sich auf eine Einrichtung für  einen solchen Anschluss, bei welchem ein mit  zum Beispiel konischem Kopfstück versehener  Schlauch oder biegsames oder starres Rohr  an einen Hohlkörper angeschlossen werden  soll.

   Der Hohlkörper besitzt erfindungsgemäss  einen     Anschlussstutzen,    auf welchen ein ela  stischer Ring angesteckt ist, der sich nach  Einführung des     Kopfstückes    des Schlauches  oder Rohres an die     Mantelfläche    des Kopf  stückes anzuschmiegen und es durch Reibung  so zu halten vermag, dass das Kopfstück mit  dem Schlauch oder Rohr gedreht werden  kann, ohne sich hierbei gleich vom Stutzen  loszutrennen.  



  Die beigegebene Zeichnung stellt an einem  Gehäuse zur Aufnahme des von einem elek  trischen     Staubsaugeapparatangesaugten    Stau  bes und Unrates ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dar.     Fig.    1 ist ein  Längsschnitt eines Hohlkörpers, an dessen  einem Ende ein Schlauch oder Rohr ange-    schlossen werden soll;     Fig.2    ein Längs  schnitt des an jenem Ende anzustecken be  stimmten elastischen Ringe.  



  Die vordere Stirnwand<I>a</I> des Gehäuses     g,     in dessen hinterem Teil ein Elektromotor mit  Ventilator eingebaut zu denken ist, weist  einen inwendig mit Isoliermaterial gefütterten       Anschlussstutzen   <I>b</I> auf, dessen Durchgang<I>d</I>  in der Weise konisch ist, dass die lichte  Weite am vordern Ende etwas grösser ist  als an der dem Gehäuseinnern zugekehrten  Seite. Auswendig ist der Stutzen b mit einer  Nut c hinter einem     Bundring    e versehen.

    Auf den     Anschlussstutzen    ist ein elastischer  Ring     ic,    am besten aus Gummi, gesteckt, der  einen nach innen ragenden, in die Nut     c     eingreifenden Stirnflansch s und eine auf den       Bundring    e passende Nut t besitzt. Das  Kopfende des Ringes     u    weist eine     Durch-          gangsöffnung    auf, deren lichte Weite minde  stens nicht grösser, sondern     vorteilhafterweise     etwas kleiner ist als diejenige des vordern  Endes des     Anschlussstutzens    b.  



  Nachdem das konische Kopfstück r eines  Schlauches oder Rohres in den entsprechend  konischen     Anschlussstutzen    b eingeschoben      ist, schmiegt sich das Kopfende des elasti  schen Ringes     u    eng an jenes Kopfstück an  und verhindert dessen Lostrennung vom An  schlussstutzen, lässt aber Drehungen und       Schwenkungen    des Schlauches oder Rohres  zu. Durch die erwähnte Ausführung des An  schlussstutzens b mit Isoliermaterial und den  Gummiring     u    ist die den Schlauch oder das  Rohr handhabende Person gegen allfällige  unliebsame Einwirkungen des Elektromotors  geschützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für den Anschluss von Schläuchen und Rohren an Hohlkörpern, insbesondere an das Gehäuse von elektrischen Staubsaugeappa- raten, bei denen der Elektromotor nebst Ven tilator in diesem Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Schlauch oder Rohr zu versehende Hohl körper einen Anschlussstutzen besitzt, auf welchen ein elastischer Ring aufgesetzt ist, dessen Durchgang mindestens nicht grösser ist als derjenige am vordern Ende des Stutzens, und welcher Ring sich nach Einführung des Kopfstückes des Schlauches oder Rohres in den Stutzen an die Mantelfläche des Kopf- stückes anzuschmiegen und es durch Reibung so zu halten vermag,

   dass das Kopfstück im Stutzen gedreht werden kann, ohne sich je doch hierbei vom Stutzern zu lösen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. EinrichtunggemässPatentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen des Hohlkörpers auswendig mit einer von einem Bundring begrenzten Nut versehen ist, und dass der elastische Ring einen nach innen ragenden Flansch aufweist, der in jene Nut des Stutzens eingreift und eine am innern Umfang des Ringes vorgesehene Nut begrenzt, in welche der Bundring des Stutzens eingreift. 2.

   Einrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen des Hohlkörpers einen sich nach innen zu verengernden Durchgang aufweist. 3. EinrichtunggemässPatentanspruch;dadurch gekennzeichnet, dass derDurchgang des An schlussstutzens des Hohlkörpers mit einer Hülse aus elektrischem Isoliermaterial ausgefüttert ist.