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Flanschverbindung fuer Rohrleitungen

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F16L23/18 Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
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DE577979C

Germany

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English
Current Assignee
JM Voith GmbH

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0 DE

Application DENDAT577979D events
1933-06-08
Application granted
Expired

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flanschverbindung für Rohrleitungen mit nachgiebig unter Wirkung des inneren Betriebsdruckes sich anpressender ringförmiger Dichtung, wobei die Dichtung- so angeordnet ist,- daß sie leicht ein- und ausgebaut und damit während des Betriebes überwacht werden kann, ohne daß die einzelnen Rohrstöße auseinandergenommen zu werden brauchen. Es sind bereits Rohrverbindungen bekannt-, bei denen die Verbindung der beiden Flansche unter Zwischenlegen eines Paßringes mit nachgiebiger Dichtung und Überwurfmuttern geschieht. Diese Bauart, hat den Nachteil, daß der Kraftschluß in der Druckrichtung lediglich, von den Dichtungen aufgenommen werden muß, die dadurch bei Verlagerung der Rohrschüsse in axialer Richtung großen Formänderungen ausgesetzt sind und so zusammengepreßt werden können, daß sie danach nicht mehr dicht halten. Weiter sind Flanschverbindungen mit nachgiebig unter Wirkung des inneren Betriebsdruckes stehender ringförmiger Dichtung bekannt, bei denen etwaige axiale Verlagerungen der Rohrschüsse wohl von den kraftschlüssig verbundenen Flanschen aufgenommen· werden, die Dichtung selbst aber nur sehr schwer und nicht, ohne die einzelnen Rohrstöße auseinanderzunehmen, ein- und ausgebaut werden kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände durch die in Abb. 1 dargestellte Ausführungsform.
Zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden α und b sitzt ein Paßring c. In einigem Abstand von dem einen Rohrende ist eine Ringnut d angeordnet, in die der nach innen ragende Rand e1 eines mehrteiligen Ringes e mit winkelförmigem Querschnitt eingepaßt ist, der das Rohrende b umschließt und sich mit seinem anderen Ende auf dem Paßring c abstützt, wobei die ringförmige Dichtung h sich gleichzeitig an die beiden zu verbindenden Rohrenden und den mehrteiligen Ring anlegt. Die einzelnen Teile des Ringes e werden von einem Überwurfring f zusammengehalten, der mittels der Schrauben g mit dem Flansch α verbunden ist. Durch diese Anordnung ist ein einfacher Ein- und Ausbau der Dichtung h gewährleistet, und etwaige axiale Verschiebungen der Rohrleitungsteile werden über die formschlüssig verbundenen Teile b, e c und α aufgenommen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Abb. 2.
Zum Unterschied von der vorher beschriebenen Bauart haben der mehrteilige Ring e und der Überwurf ring f kegelige Flächen i, die den Zusammenbau der einzelnen Teile erleichtern. Die einzelnen Teile des Ringest brauchen nämlich in diesem Fall nicht von Hand bis zum gänzlichen Passen in die Ringnut d eingesetzt und aneinandergepreßt zu werden, da sie nach Anzug des Überwurf- 65-ringesV mittels der Schrauben g infolge der Kegelförm der Berührungsflächen von selbst in die richtige Lage kommen.

Claims (2)
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  1. Patentanspruch:
    i. Flanschverbindung für Rohrleitungen mit nachgiebig unter Wirkung des inneren Betriebsdruckes sich anpressender ringförmiger Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in einigem Abstand von dem einen Rohrende (&) eine Ringhut (d) angeordnet ist, in die der nach innen ragende Teil (e1) eines mehrteiligen, von einem Überwurfring (/) zusammengehaltenen Ringes (e) mit winkelförmigem Quer- 8c schnitt eingepaßt ist, der das Rohrende (b) umschließt und sich mit seinem anderen Ende auf dem Gegenflansch abstützt, wobei die ringförmige Dichtung (h) sich gleichzeitig an die beiden zu verbindenden 8j Rohrenden und den mehrteiligen Ring (e) anlegt.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen zwischen dem mehrteiligen 9' Ring (e) und dem Überwurfring- (/) kegelig ausgebildet sind (Abb. 2).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen