DE646673C - Verbindung einer photographischen Kamera mit einem Prismendoppelfernrohr - Google Patents

Verbindung einer photographischen Kamera mit einem Prismendoppelfernrohr

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DE646673C
DE646673C DEB174294D DEB0174294D DE646673C DE 646673 C DE646673 C DE 646673C DE B174294 D DEB174294 D DE B174294D DE B0174294 D DEB0174294 D DE B0174294D DE 646673 C DE646673 C DE 646673C
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photographic camera
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DEB174294D
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EMIL BUSCH
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EMIL BUSCH
AKT GES OPTISCHE IND
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Verbindung einer photographischen Kamera mit einem prismendoppelfernrohr Es ist bekannt, ein Doppelfernrohr mit einer photographischen Kamera zu vereinigen. Diese Aufgabe bereitet keine Schwierigkeiten. wenn man als Fernrohr ein Galileiglas benutzt, weil der Abstand der Einzelfernrohre eines solchen Glases dem Augenabstand des jeweilig-en Benutzers nicht angepaßt zu werden braucht, so daß die Kamera mit den beiden Einzelfernrohren zu einem geschlossenen Ganzen vereinigt werden kann. Nachteilig ist die Verwendung eines Galileiglases nur insofern, als der Abstand zwischen denEinzelfernrohren für dieAnordnung einer Kamera sehr gering ist.
  • Die Anwendung eines Prismenglases würde deshalb günstiger sein, weil man hier die Möglichkeit hat, durch geeignete Anordnung der Prismen einen genügend großen Raum für die Anordnung der Kamera zu schaffen.
  • Die Verwendung eines Prisinenfernrohres bereitet aber Schwierigkeiten insofern, als der Abstand der Einzelfernrohre dem Augenabstand des jeweiligen Benutzers angepaßt werden muß, weil ein Prismenglas meist eine erheblich kleinere Austrittspupille hat als ein Galileiglas. Es ist deshalb nicht ohne weiteres möglich, Fernrohr und Kamera zu einem geschlossenen Ganzen zu vereinigen, wie es wünschenswert ist.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, dieses Ziel zu erreichen. Sie schlägt zu diesem Zweck vor, als Prismenglas eine solche bekannte Bauart zu verwenden, bei dem die Objektivrohre in fester Verbindung miteinander stehen und nur die Okulare mit den Umkehrprismen auf den Objektivrohren schwenkbar angeordnet sind. Die Kamera läßt sich dann bequem mit den feststehenden Objektivrohren zu einem geschlossenen Ganzen vereinigen, ohne daß man auf die Möglichkeit der Abstandsänderung der Okulare verzichten muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Erfolgt die Scharfeinstellung des Fernrohres, wie hier angedeutet, durch einen Mitteltrieb, dann kann man mit diesem das Photoobjektiv koppeln und auf diese Weise zugleich mit dem Fernrohr die Kamera scharf einstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung einer photographischen Kamera miteineinPrisinendoppelfernrohr, dadurch gekennzeichnet, daß als Prismenglas ein solches gewählt wird, bei dem die Objektivrohre fest und nur die okularseitigen Teile des Fernglases zwecks Anpassung an den Augenabstand des Benutzers um die objektseitigen optischen Achsen des Prismenfernrobres schwenkbar sind, und daß die Kamera im wesentlichen zwischen den beiden festen Objektivrohren angeordnet ist.
DEB174294D Verbindung einer photographischen Kamera mit einem Prismendoppelfernrohr Expired DE646673C (de)

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DE646673C true DE646673C (de) 1937-06-19

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DE (1) DE646673C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957362C (de) * 1954-03-27 1957-01-31 J D Moeller Optische Werke G M Mit einem Photoapparat kombiniertes Doppelfernrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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