DE646556C - Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag - Google Patents

Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag

Info

Publication number
DE646556C
DE646556C DEM134202D DEM0134202D DE646556C DE 646556 C DE646556 C DE 646556C DE M134202 D DEM134202 D DE M134202D DE M0134202 D DEM0134202 D DE M0134202D DE 646556 C DE646556 C DE 646556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouldboard
sole
knitting machine
circular knitting
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM134202D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ MOSES
Original Assignee
FRITZ MOSES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ MOSES filed Critical FRITZ MOSES
Priority to DEM134202D priority Critical patent/DE646556C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646556C publication Critical patent/DE646556C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttätig abstellenden Abschlag Die Erfindung betrifft eine Rundwirkmaschine, die mit einem bei Bruch eines Fadens selbsttätig abstellenden Abschlag versehen ist und deren Arbeitsstelle unter anderem aus den bekannten Werkzeugen, nämlich einem Abschlagexzenter mit Preßrad, einem Abstreifrad, das etwa auf den Nadeln hängengebliebene Maschen nach dem Abschlagen sicher über die Nadelköpfe streicht, und einem Werkstück zum Zurückstreifen der Ware hinter die Nadelspitzen, besteht.
  • Derartige Maschinen haben den Nachteil, daß nach dem Zurückschnappen der Abschlagsohle bei Fadenbruch doch noch ein Absprengen eines mehr oder weniger großen Warenstückes erfolgt, denn- die von der Abschlagsohle vorgebrachten Maschen liegen im Bereich des folgenden -Abstreifrades, das etwa auf den Nadeln hängengebliebene Maschen nach dem Abschlagen sicher über die Nadelköpfe streichen soll, und dieses Abstreifrad streift also die Maschen ab, und die Ware wird infolge des fehlenden Fadens abgesprengt. .
  • Man hat den Nachteil dadurch zu beheben versucht, daß der Abschlag und das Preßrad durch Gelenke derart miteinander verbunden worden sind, daß beim Bruch eines Fadens beide Organe selbsttätig miteinander ausgerückt werden, so daß sich also das Preßrad abhebt. Vorrichtungen dieser Art sind infolge der notwendigen Hebelverbindungen außerordentlich kompliziert" erschweren die Übersicht über die Maschine und setzen sich infolge Faserfluges leicht fest, so daß sie, wenn sie ansprechen sollen, nicht in Tätigkeit treten.
  • Die Erfindung verhindert das Absprengen von Maschen vollkommen sicher auf äußerst einfache Weise dadurch, daß mit der Abschlagsohle ein Streichblech verbunden ist, so daß beim Zurückschnappen der Abschlagsohle auch eine Verschiebung des Streichbleches erfolgt, wodurch die Ware hinter die Nadelköpfe geschoben wird, aus dem Bereich des nachfolgenden Abstreifrades kommt und infolgedessen ein Absprengen der Ware ausgeschlossen ist. Die Ausbildung der Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß die Neuerung an jedem auch schon im Betrieb befindlichen Rundstuhl ohne weiteres und ohne größere Kosten montiert werden kann, wobei das Einstreichblech für jede Maschinenart leicht einstellbar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. r eine Vorderansicht des mit der Erfindung versehenen Abschlages ohne Preßrad, Fig.2 eine Draufsicht auf den Abschlag, Fig.3 eine Seitenansicht des Abschlages und _ Fig. 4 eine Ansicht der Lage der Abschlagsohle nach dem Fadenbruch.
  • Die Zusammensetzung jeder Arbeitsstelle ist die übliche und besteht unter anderem aus dem Abschlagexzenter mit Preßrad, einem Abstreifrad, das etwa auf den Nadeln hängengebliebene Maschen nach dem Abschlagen sicher über die Nadelköpfe streicht, und einem weiter zurückliegenden Werkzeug zum Zurückstreifen der Wäre.
  • Am Abschlaglialter i mit dem Preßhebel-Lager 4 sitzt am Auge :2 schwenkbar die AbschlagsOhle 3. L m die Achse 8 dreht sich .der Abschlagabsteller 7, dessen mit Kopf 6 verr sehene Stellschraube i8 an der Kolonne 5 der Abschlagaohle anliegt, wobei die Kolonne 5 unter Wirkung der Feder 9 an die Stellschraube 18 gepreßt wird. Beim Fallen des Abschlagabstellers schiebt sich die Stellschraube 18 von der Kolonne 5 ab, und die Abschlagsohle 3 schnappt zurück.
  • Auf der Kolonne 5 sitzt verschiebbar in senkrechter Richtung und drehbar in einer waagerechten Ebene der Bügel io, dessen Lage durch die Stellschraube i i festgestellt lvird. lin freien Ende des Bügels io ist verschiebbar die doppelt abgebogene Stange 12, die im Bügel io durch Schraube 13 befestigt wird und unten ein Gewinde trägt, auf welches die Muttern 16, 17 aufgeschraubt werden. Die Muttern nehmen zwischen sich das Streichblech 14 auf, das einen Schlitz 15 hat, in den das untere Ende der Stange 12 einfaßt.
  • Das Streichblech i4 kann also gehoben und gesenkt sowie vorn Nadelkranz weg und zum Nadelkranz hin bewegt werden, so daß diese Verschiebbarkeit eine genaue Einstellung des Streichbleches zur Ware bzw. zu den Platinen ermöglicht.
  • Bricht der Faden, so drückt die Feder 9 die Kolonne 5 und damit die Abschlagsohle 3 nach innen. Dadurch wird aber auch das Streichblech 14 nach innen geführt (Fig. 4), so daß die Ware hinter den Nadelkopf geschoben wird und somit ein Absprengen der Ware ausgeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundwirkmaschine, die mit einem beim Bruch eines Fadens selbsttätig abstellenden Abschlag versehen ist und deren Arbeitsstelle unter anderem aus den bekannten Werkzeugen, dem Abschlagexzenter mit Preßrad, einem Abstreichrad, das etwa auf den Nadeln hängengebliebene Maschen nach dem Abschlagen sicher über die Nadelköpfe streicht, und einem Werkzeug zum Zurückstreifen der Ware, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abschlagsohle (i3) ein Streichblech (i4) verbunden ist, so daß beim Zurückschnappen der Abschlagsohle das Streichblech die Ware hinter die Nadelköpfe führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichblech verschiebbar an der Abschlagsohle angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das mit Schlitz versehene Streichblech verstellbar an einer Stange (i2) sitzt, die in einem auf der Kolonne der Abschlagsohle verschiebbaren bzw. verstellbaren Bügel (io) einstellbar ist.
DEM134202D 1936-04-10 1936-04-10 Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag Expired DE646556C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM134202D DE646556C (de) 1936-04-10 1936-04-10 Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM134202D DE646556C (de) 1936-04-10 1936-04-10 Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646556C true DE646556C (de) 1937-06-17

Family

ID=7332967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM134202D Expired DE646556C (de) 1936-04-10 1936-04-10 Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE646556C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE646556C (de) Rundwirkmaschine mit einem bei Fadenbruch selbsttaetig abstellenden Abschlag
DE695087C (de) Abzugsvorrichtung fuer den Warenabzug an Flachstrickmaschinen
DE758981C (de) Knopfklemme mit UEbernaehdorn fuer Knopfannaehmaschinen
DE685636C (de) Naehmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers
DE656856C (de) Backenbrecher
DE710755C (de) Portalstreckziehpresse
DE536502C (de) Steinbrecher
DE911221C (de) Brandsohlenrissmaschine
DE811668C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Polieren beider Flaechen eines sich fortbewegenden Glasbandes
DE680446C (de) Naehmaschine mit einer Vorrichtung zum Durchschneiden der aufeinanderfolgende Werkstuecke verbindenden Fadenkette
DE926361C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE581854C (de) Naehmaschine mit einer Vorrichtung zum Durchschneiden der zwischen aufeinanderfolgenden Werkstuecken sich bildenden Fadenkette
DE399528C (de) Sohlenglaettmaschine
AT114825B (de) Maschine zum Einrollen von Hülsen.
DE637615C (de) Maschine zum Auftragen von Klebstoff, insbesondere auf Schuhsohlen
DE323496C (de) Maschine zum Einfraesen einer Fuge und einer Leiste an der Kante kleiner Lederstuecke
AT44155B (de) Leistenträger für Maschinen zur Bearbeitung von Schuhwerk.
DE431383C (de) Selbsttaetige Bohr- und Drehbank fuer die Anfertigung von Garnrollen
DE864349C (de) Vorrichtung zum Erzielen ebener Flaechen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoss- und -ziehmaschinen
DE863139C (de) Geraet zur Bearbeitung und Pflege von Spargelbeeten
AT50034B (de) Absatz-Fräsmaschine.
DE492554C (de) Leicht abnehmbare und ohne Befestigungsmittel anzubringende Schleifvorrichtung fuer Scheibenschneidemaschinen
AT51797B (de) Vorrichtung zum Ausschneiden von Stickereien.
DE465232C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federringen
AT87548B (de) Maschine zum Fräsen einer Nut und einer Leiste am Rande kleiner Lederstücke.