DE646555C - Elektrischer Widerstandsofen - Google Patents

Elektrischer Widerstandsofen

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DE646555C
DE646555C DEZ21502D DEZ0021502D DE646555C DE 646555 C DE646555 C DE 646555C DE Z21502 D DEZ21502 D DE Z21502D DE Z0021502 D DEZ0021502 D DE Z0021502D DE 646555 C DE646555 C DE 646555C
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resistors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B5/14Arrangements of heating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/02Ohmic resistance heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/64Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrischer Widerstandsofen Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Widerstandsofen, insbesondere für zahntechnische Zwecke, mit zwei Heizwiderstandsgruppen, von denen die eine die Ofeninnenwand heizt und die andere Heizwiderstandsgruppe zwischen der Ofeninnenwand und der im Abstand von ihr liegenden Ofenaußenwand angeordnet ist. Nach der Erfindung bestehen die Heizwiderstände der Innenwand aus Platin oder einer Legierung von Metallen der Platingruppe, die anderen Heizwiderstände dagegen aus weniger temperaturbeständigem Unedelmetall, wobei beide H'eizwiderstandsgruppen in Reihe geschaltet sind, so daß sie gleichzeitig von Strom durchflossen werden.
  • Diese Anordnung und Ausbildung - der Heizwiderstände bietet den Vorteil, daß die Strombelastung der inneren, dem Heizraum unmittelbar anliegenden Heizwiderstände entsprechend der durch die äußeren- Heizwiderstände zugeführten Wärme verringert werdenkann und man infolgedessen bei verminderter Gefahr des Durchbrennens mit einer bedeutend geringeren Menge des für die innere Heizwiderstandsgruppe benötigten kostspieligen Materials auskommen kann.
  • Sie bietet den weiteren Vorteil, daß man die äußeren Heizwiderstände zur Stromregulierung verwenden kann, indem man sie in einzelne Abschnitte unterteilt, die über einen Schalter ganz oder teilweise eingeschaltet werden können. Es ist bekannt, bei elektrischen Widerstandsöfen die Stromzufuhr und damit die Ofentemperatur durch außerhalb des Ofens angeordnete Vorschaltwiderstände zu regulieren. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die gesamte in dem Regulierwiderstand erzeugte Wärme für den Heizvorgang verlorengeht. Dieser Nachteil wird bei der Anordnung nach der Erfindung vermieden.
  • Gegenüber den bekannten, ohne Vorschaltwiderstand betriebenen Widerstandsöfen, bei denen z. B. eine Temperaturregelung durch Anordnung mehrerer unmittelbar auf den Heizraum einwirkender Heizwicklungen erfolgt, besitzen die Öfen nach der Erfindung außer den erwähnten Vorteilen noch den Vorteil einer bedeutend einfacheren Anordnung der Heizwiderstände sowie einer größeren Regulierbarkeit bei geringerer- Empfindlichkeit gegenüber Überlastung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Ofens nach der Erfindung --in- Fig. z in einem Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2 und in Fig. 2 in einem Ouerschnitt nach der Linie A-A der Fig. r dargestellt.
  • a ist der durch die Platten c und h aus hochfeuerfestem Material, z. B. Schamotte, begrenzte Heizraum. Die Platten c und lt sind auf der -Innenseite mit Heizwiderständen n aus Platin oder einer Legierung von Metallen der Platingruppe versehen, wobei die Enden des Heizwiderstandes einer jeden einzelnen Platte zu den Klemmen k derart geführt sind, daß die Heizdrähte der vier Platten hintereinander oder gegebenenfalls auch parallel geschaltet «-erden können.
  • Infolge der Unterteilung des den Heizraum umschließenden muffelförmigen Organs in seiner Längsrichtung in vier Einzelplatten ist es möglich, eine jede dieser Einzelplatten durch die vordere Öffnung cd aus dein Ofen herauszuziehen, und zwar dies selbst in erhitztem Zustand, und durch eine neue Platte zti ersetzen, während die anderen Platten an ihrer Stelle verbleiben können. b ist ein Heizwiderstand ans weniger temperaturbeständigem Unedelmetall, z. B. aus Chromnickel, der auf einen den eigentlichen Heizraum in einem gewissen Abstand umgebenden rohrförmigen Tragkörper o aus feuerfestem Material aufgewickelt ist. Der Heizwiderstand ist bei p, q, r. s, t und ta mit Anzapfungen versehen, die zu den einzelnen Kontakten des Schalters in führen, so daß der Heizwiderstand b stufen-«-eise ein- oder ausgeschaltet «=erden kann. Das andere Ende des Heizwiderstandes b ist an die eine Anschlußklemme k des inneren Heizwiderstandes angeschlossen, während die andere Anschlußklernme des inneren Heizwiderstandes für den Stromanschluß dient. Der Heizwiderstand b ist also mit den Widerständen st in Reihe geschaltet, wobei aber die einzelnen Heizplatten der inneren Muffel untereinander auch z. B. parallel geschaltet sein können.
  • Durch entsprechende Einstellung des Schalters fst ist es dabei möglich, die Muffeltemperatur innerhalb weiter Grenzen ohne Energieverlust zu regeln.
  • r sind seitlich von den Wänden h angebrachte Platten aus feuerfestem Material, die gleichzeitig zur Abstützung des Tragkörpers o dienen. f sind Zwischenplatten, die die beiden Seitenplatten miteinander verbinden. Zwischen den beiden oberhalb der Muffel in einem Abstand voneinander angebrachten Zwischenplatten f ist Wärmeisoliermaterial i eingebracht. Ebensolches Isoliermaterial ist ferner eingebracht in den Raum zwischen der unterhalb der Muffel in einem Abstand g von dieser vorgesehenen Zwischenplatte f und dem Tragkörper sowie auf beiden Seiten der Muffel zwischen den senkrechten Platten v ütid dem Tragkörper o. Nach außen ist die Heizwicklung b gegen Wärmestrahlung geschützt durch eine zwischen dieser Wicklung und dem Ofenaußenmantel eingebrachte dicke Schicht von wärmeisolierendem Material i.
  • Durch Weglassung des Isoliermaterials zwischen der oberen Platte f und dem Tragkörper o wird ein durch eine Öffnung e von außen zugänglicher Raum äy gebildet, der z. B. für Vorwärinezwecke verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT AN SPRÜCIIE: I. Elektrischer Widerstandsofen, insbesondere für zalinteclinische Zwecke, mit zwei Heizwiderstandsgruppen, von denen die eine die Ofeninnenwand heizt und die andere Heizwiderstandsgruppe zwischen der Ofeninnenwand und der im Abstand von ihr liegenden Ofenaußenwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände der Innenwand aus Platin oder einer Legierung von Metallen der Platingruppe, die anderen Heizwiderstände dagegen aus weniger temperaturbeständigem Unedelmetall bestehen, wobei beide Heizwiderstandsgruppen in Reihe geschaltet sind, so daß sie gleichzeitig von Strom durchflossen werden.
  2. 2. Ofen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Ofeninnen- und Ofenaußenwand liegenden Heizwiderstände in einzelne ab-'und zuschaltbare Abschnitte unterteilt sind.
  3. 3. Ofen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Heizwiderstandsgruppen mit wärmeisolierendem Material ausgefüllt ist unter Freilassung eines für Vorwärmezwecke dienenden Teilraumes (w).
DEZ21502D 1934-01-18 1934-01-18 Elektrischer Widerstandsofen Expired DE646555C (de)

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