DE60209462T2 - Düse für Druckgiessmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2015Means for forcing the molten metal into the die
    • B22D17/2038Heating, cooling or lubricating the injection unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Druckgießen von Metallen und insbesondere ein solches, das unter Anwendung der sogenannten "Heißkammer-Technik" durchgeführt wird; sie bezieht sich ferner speziell auf das Druckgießen von Metallen bei hohen Temperaturen, wie es im Falle von Magnesium und seinen Legierungen der Fall ist.
  • Tatsächlich treten bei Metallgießtemperaturen von mehr als 500 bis 600°C Probleme bezüglich des Aufrechterhaltens dieser Werte im Bereich des Kanals auf, der die Klappe der heißen Kammer mit der Form verbindet, in die das Metall gespritzt wird; um dieses Ergebnis zu erreichen, sind verschiedene Systeme bekannt.
  • Eines davon besteht darin, einen Gasbrenner mit einer offenen Flamme anzuwenden, der sich in einer Stellung unterhalb des Kanals befindet; wie leicht zu verstehen ist, führt ein derartiges System zu verschiedenen Problemen bezüglich der geringen Heizeffizienz sowie dem begrenzten Sicherheitsgrad und der unzuverlässigen Arbeitsweise.
  • Tatsächlich ist es offensichtlich, dass wenn der Kanal von unten mit einem Brenner mit offener Flamme erhitzt wird, die Temperatur seiner Wand nicht gleichmäßig ist: sie ist am unteren Teil, der den Flammen und dem Rauch des Brenners stärker ausgesetzt ist, höher und am oberen Teil, der von ihnen nicht erreicht wird, niedriger.
  • Es folgt daraus, dass um das geschmolzene Metall auf den oben erwähnten hohen Temperaturwerten zu halten, auch die obere Zone des Kanals auf eine Temperatur erhitzt werden muss, die höher liegt als diejenige des geschmolzenen Metalls. Das bedeutet grundsätzlich, dass das Material (üblicherweise eine Spezialstahl) aus dem der Kanal besteht, unter kritischen Bedingungen arbeitet, insbesondere am Bodenteil, der von den Flammen erreicht wird, so dass er stark beansprucht wird und eine häufige Wartung erfordert (was unvermeidlich mit einem Anhalten der Maschine und allen daraus folgenden Konsequenzen verbunden ist).
  • Die Situation wird noch verschlechtert durch die Tatsache, dass für die Anforderungen beim Arbeiten nach jedem Guss eines Werkstücks die Düse mit dem Kanal von der Form abgezogen und anschließend wieder nahe an sie herangebracht werden muss, wodurch unvermeidlich Schläge und Vibrationen auftreten.
  • Als Alternative zu den Brennern mit offener Flamme sind elektrische Systeme zum Erhitzen des Düsenkanals bekannt.
  • In einem Falle wird die thermische Energie zum Erhitzen durch einen Joule-Effekt mit einem Widerstand erreicht, der um den Kanal gewickelt ist; ein Beispiel für diese Art von Heizsystem ist in der DE-Anmeldung 4 439 872 beschrieben.
  • Trotz des Aufbringens von Material zur Wärmeübertragung auf die Kanalwand, um die hohen Temperaturen zu erreichen, die für das geschmolzene Material erforderlich sind, ist es erforderlich, den elektrischen Widerstand einer hohen thermischen Spannung zu unterwerfen, so dass er tatsächlich eine kurze Lebensdauer aufweist, da er häufig durchbrennt und daher in bestimmten Zeitabständen erneuert werden muss.
  • Als eine Alternative zu dieser Lösung, kann ein Erhitzen des Kanals in der Düse mit Hilfe elektromagnetischer Induktion erreicht werden; in diesem Falle entwickelt der um den Kanal gewickelte Leiter ein variables magnetisches Induktionsfeld, so dass die Wand des Kanals durch den in seinem Inneren induzierten Strom erhitzt wird.
  • Bei dieser Art von Düse ist es jedoch erforderlich, die Induktionswindungen zu kühlen; dadurch wird sie kompliziert herzustellen und schwierig zu bedienen. Als Beispiel für eine derartige Düse wird z.B. auf die in der veröffentlichten EP-Anmeldung 761 345 illustrierte verwiesen.
  • Die US-3 156 959-A beschreibt eine Gießvorrichtung mit einer länglichen Düse, die durch ein getrenntes Heizelement beheizt wird, das an der Außenseite des Düsenkörpers angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung möchte den oben beschriebenen allgemeinen Stand der Technik verbessern.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Düse für eine Druckgießvorrichtung zu liefern, die entweder vom strukturellen oder vom funktionellen Standpunkt aus einfach ist, wodurch ein zuverlässiges Arbeiten und eine Heizeffienz für den Kanal mit dem geschmolzenen Metall sichergestellt wird.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Düse, deren charakteristische Merkmale in Anspruch 1 angegeben sind mit bevorzugten Merkmalen entsprechend den abhängigen Ansprüchen.
  • Diese Merkmale und die daraus resultierenden Wirkungen gehen deutlicher aus der unten angegebenen Beschreibung einer bevorzugten und nicht ausschließlichen Ausführungsform der Erfindung hervor, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, bei denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Düse nach der oben erwähnten Ausführungsform zeigt, bei der ein Teil entfernt ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Düse der 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen Längsschnitt eines Teils der oben angegebenen Düse zeigt;
  • Fig. 4 eine Ansicht des in 3 gezeigten Teils in Richtung des Pfeils IV zeigt;
  • Fig. 5 einen anderen Teil der Düse der 1 im Detail zeigt.
  • In Bezug auf diese Figuren bezeichnet die Ziffer 1 insgesamt eine Düse nach der Erfindung, die einen Hauptkörper 2 umfasst, der axial mit einem Kanal 3 versehen ist, in dem geschmolzenes Metall fließt, das in an sich bekannter Weise von der Klappe (nicht gezeigt) kommt.
  • Der Düsenkörper 2, der unten mehr im Detail beschrieben wird, ist außen mit einer Schicht aus thermisch isolierendem Material 4 isoliert, das seinerseits in einem Gehäuse 5 eingeschlossen ist, das aus einem Metallblech besteht, das aufgerollt und mit Befestigungen 6 verschlossen ist.
  • Die Düse 1 ist mit einer Einheit 7 versehen, in der der Endblock für die Verbindung mit den Kabeln 8 der elektrischen Stromzufuhr, die durch das öffentliche Stromnetz geliefert wird, enthalten ist.
  • Der im Detail in 3 ohne Isolierung gezeigte Düsenkörper 2 besteht aus Spezialstahl, der Art, wie sie üblicherweise für derartige Zwecke verwendet wird, er ist an der Vorderseite mit einem typischen konischen Ende 20 versehen, zum Eingreifen in eine passende Vertiefung der Form (in den Zeichnungen nicht gezeigt), wo das geschmolzene Metall eingespritzt wird, und, am hinteren Ende mit einem Zylinderschaft 21, zum Eingreifen in die Klappe der heißen Kammer (nicht gezeigt).
  • Um den zentralen Kanal 3 herum erstrecken sich parallel dazu Aushöhlungen 22 zwischen einer ringförmigen vorderen Kammer 23 und einer ringförmigen hinteren Kammer 24, die koaxial dem konischen Ende 20 und dem Zylinderschaft 21 verlaufen. Diese Aushöhlungen enthalten in ihrem Inneren (vgl. 5, die eine von ihnen zeigt) die elektrischen Komponenten zum Erhitzen des Düsenkörpers 2.
  • Diese Komponenten umfassen für jede Aushöhlung eine elektrisch isolierende schlauchförmige Hülle 25 aus einem keramischen Material, vorzugsweise auf der Basis von Kordierit, wie z.B. dem unter dem Namen Kerostat im Handel bekannten; die Hülle 25 ist mit einem Pulver 26 aus Zirkoniumsilicaten (ZrSiO4) gefüllt, in die ein einelektrischer Widerstand 27 eingebettet ist.
  • Der zuletzt Genannte kann aus einem Faden aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, das gegenüber den bei diesen Anwendungen auftretenden hohen Temperaturen beständig ist; gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht dieser Faden jedoch aus austenitischen Legierungen auf der Basis von Nickel und Chrom, wie den im Handel unter dem Namen Nikrothal bekannten und von Kanthal hergestellten.
  • Unter Verwendung derartiger Materialien ist es möglich, sehr feste Fäden mit geringem Durchmesser herzustellen, wodurch der Raum, der von ihnen ausgefüllt wird, auf ein Minimum verringert wird, um Aushöhlungen mit kleinem Durchmesser zu erhalten, z.B. haben im Falle das Düsenkörpers 2 mit einem maximalen äußeren Durchmesser von etwa 90 mm die Aushöhlungen einen Durchmesser von etwa 11,5 mm.
  • Bei der erfindungsgemäßen Düse ist Der Faden, der die Widerstände 27 bildet, im Inneren jeder Aushöhlung spiralförmig gewunden, mit einer unterschiedlichen Steigung: d.h. dicker auf die Endzonen E1 und E2 zu und dünner auf die Mittelzone C zu.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine gleichmäßige Verteilung der Wärme zu erreichen, die dem Strömungskanal 3 über den Widerstand entlang seiner gesamten Längsausdehnung zugeführt wird.
  • Tatsächlich unterliegen die Zonen E1, E2 einer größeren thermischen Verteilung auf Grund von Randwirkungen in axialer Richtung: Die größere Dichte an Windungen des Fadens in diesen Zonen macht es möglich, diese Randwirkungen zu kompensieren, wodurch sicher gestellt wird, dass die durch die zuletzt Genannten erzeugte Wärme mit derjenigen er Mittelzone C gleich ist.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Faden des elektrischen Widerstands 27 der gleiche für alle Aushöhlungen 22, d.h. es ist ein einziger Faden, der durch alle hindurchgeht, der in eine der ringförmigen Kammern 23, 24 eintritt und aus der anderen Kammer austritt, um in der nächsten Aushöhlung weiter zu laufen.
  • Um die oben erwähnten ringförmigen Kammern zu isolieren, ist deren Innenwand mit Bahnen von Glimmeraggregat, z.B. von der im Handel unter dem Namen Flogopite der bekannten Art ausgekleidet, darüber hinaus sind sie mit dem gleichen Zirkoniumpulver gefüllt, das in den Aushöhlungen 22 vorhanden ist.
  • Nach der Außenseite hin sind die Kammern 23 und 24 jeweils mit Deckeln 30 (in 1 ist nur einer von ihnen sichtbar) verschlossen, die in Sitzen 31, 32, die speziell darin vorgesehen sind, befestigt sind.
  • Schließlich sollte erwähnt werden, dass zum Verbinden des elektrischen Widerstandsfadens 27 mit dem Endblock der Kontrolleinheit 7 der Düsenkörper 2 im Bereich einer der Aushöhlungen 22 mit Verbindungsstücken 33 und 34 versehen ist, durch die die Enden des Fadens geführt sind.
  • Auf Grund des oben Beschriebenen ist es möglich, die Arbeitsweise der Düse 1 zu verstehen.
  • Spezieller wird, obwohl das Befestigen dieser Düse an einer Form mit Hilfe des Endes 20 und das Verbinden mit der Klappe der heißen Kammer über den Zylinderschaft 21 in an sich bekannter Weise durchgeführt werden, das Heizen völlig anders als bei dem derzeitigen Stand der Technik durchgeführt.
  • Tatsächlich ist es, selbst wenn es als Ergebnis des Joule Effekts auf Grund der von dem elektrischen Widerstand 27 ausgehenden Energie stattfindet, nicht schwer zu verstehen, dass die besondere Lage des zuletzt Genannten in den Aushöhlungen 23 es erlaubt, den Körper 2 der Düse mit einer wesentlich größeren Effizienz von innen statt von der äußeren Oberfläche her zu erhitzen.
  • Das beruht auf der Tatsache, dass die Widerstände nicht mehr, wie es nach dem Stand der Technik der Fall ist, um den Düsenkörper herum gewickelt sind.
  • Tatsächlich ist es vom mechanischen Bearbeitungsstandpunkt aus nicht möglich, eine spiralförmige Aushöhlung im Inneren eines geschmiedeten Stahlzylinders, wie des Düsenkörpers, zu erzeugen und aus diesem Grund sind die elektrischen Leiter der bekannten Gießvorrichtungen um die Außenseite des Düsenkörpers herum gewickelt.
  • Es folgt daraus, dass im Falle von Heizsystemen mit elektrischen Widerständen ein Teil der thermischen Energie unvermeidlich nach außen zerstreut wird, statt nach dem Inneren des Düsenkörpers, wo sich der Kanal für das geschmolzene Metall befindet.
  • Ferner sind im Falle einer Induktionsheizung sehr hohe magnetische Flüsse und elektrische Ströme erforderlich, aufgrund des Abstands der Induktionswindung von dem Metallkanal.
  • Andererseits können die elektrischen Widerstände 27 der Düse nach der Erfindung im Inneren des Körpers 2 und damit in einer Stellung nahe an dem Kanal 3 für das geschmolzene Metall angeordnet werden, auf Grund der Aushöhlungen, die durch normale Bearbeitung durch Bohren erhalten worden sind.
  • Die Heizeffizienz wird dadurch deutlich erhöht, wenn alle anderen Bedingungen unverändert bleiben.
  • Diese vorteilhafte Wirkung führt dazu, dass weniger Energie verbraucht wird als bei bekannten Heizsystemen, wodurch eine unangemessene Spannung auf den Faden des Widerstands vermieden und die Arbeitszuverlässigkeit nach der Erfindung erhöht wird.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass es das Einbetten des Fadens in ein Mittel wie Zirkoniumsilicat-Pulver ermöglicht, Wärme durch Leitung zu übertragen und es gleichzeitig den Faden gegen Oxidation schützt, die seine Lebensdauer verringern könnte.
  • In Bezug auf das Beispiel der erfindungsgemäßen Düse, wie sie oben beschrieben ist, sind Modifikationen möglich.
  • Zunächst ist festzustellen, dass die Anzahl, die Dimensionen und der Querschnitt der Aushöhlungen von den gezeigten abweichen können. Tatsachlich kann, obwohl der kreisförmige Querschnitt ohne Zweifel der einfachste zu sein scheint, er durch kompliziertere Formen ersetzt werden, z.B. elliptisch, Kreissegmente oder ähnliches.
  • Zweitens sind auch in Bezug auf das Material deutliche Änderungen möglich.
  • Tatsächlich ist das oben betrachtete Beispiel speziell für die beim Druckgießen von Magnesiumlegierungen angewandten hohen Temperaturen vorgesehen; es ist jedoch offensichtlich, dass die erfindungsgemäße Düse auch zum Verarbeiten von Metallen angewandt werden kann, die niedrigerer Temperaturen erfordern.
  • Folglich wäre es in derartigen Fällen möglich, Fäden für die elektrischen Widerstände zu verwenden, die aus anderen Materialien als der Legierung auf Ni und Cr Basis bestehen; ähnliche Überlegungen sind auch auf das Zirkonium anwendbar, das in dem Füllpulver für die Aushöhlungen 22 verwendet wird, das durch andere geeignete Materialien ersetzt werden kann.
  • Zuletzt muss als eine weitere mögliche Variante diejenige erwähnt werden, die erhalten werden kann durch Ersatz des elektrischen Widerstandes 27, der aus einem einzigen Faden 27 besteht, der nacheinander durch alle Aushöhlungen hindurchgeht, durch eine Mehrzahl von Widerständen, die in diesen Aushöhlungen angeordnet sind, wie z.B. die drei Fäden, die jeweils durch die Phasen einer industriellen Hauptstromversorgung mit Energie versorgt werden.
  • Es ist auch möglich, Widerstände zu verwenden, die parallel elektrisch mit Leitern verbunden sind, die an den Enden angeordnet sind, wie Leitern, die durch Ringe gebildet werden, die vorteilhafterweise in den ringförmigen Kammern 23 und 24 eingeschlossen sind, zwischen denen sich die in den Aushöhlungen eingeschlossenen Widerstände erstrecken.
  • Diese Varianten fallen trotzdem in den Rahmen der folgenden Ansprüche.

Claims (11)

  1. Düse für eine Druckgießvorrichtung, umfassend einen Düsenkörper (2) mit einem Auslaufkanal (3) für das geschmolzene Metall, mindestens einen elektrischen Leiter (27), der mit dem Düsenkörper verbunden ist, um diesen zu erhitzen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Körper (2) der Düse eine Mehrzahl von Aushöhlungen (22) umfasst, in denen sich der mindestens eine elektrische Leiter befindet, und dass diese Aushöhlungen um den Auslaufkanal herum in einer Zwischenstellung zwischen dem zuletzt genannten und der Außenfläche des Düsenkörpers angeordnet sind und parallel zu diesem verlaufen.
  2. Düse nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Leiter einen elektrischen Widerstand (27) umfasst.
  3. Düse nach Anspruch 2, wobei der elektrische Widerstand (27) aus einem Glühfaden besteht, der spiralförmig mit einer unterschiedlichen Steigung gewunden ist, die in den Zonen (E1, E2) an den Enden der Aushöhlungen (22) dichter ist als in dessen Mittelbereich (C).
  4. Düse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Widerstand aus einem Glühfaden aus einer austenitischen Legierung, umfassend Ni und Cr, besteht.
  5. Düse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine elektrische Leiter (27) nacheinander entlang einer Mehrzahl von Aushöhlungen verläuft, in die er eintritt und an jeder von diesen an ihrem Ende austritt.
  6. Düse nach Anspruch 5, wobei sich die Aushöhlungen (22) längs zwischen zwei ringförmigen Kammern (23, 24) erstrecken, die koaxial zu dem Auslaufkanal (3) sind, in dem der mindestens eine Leiter verläuft, um aus einer Aushöhlung auszutreten und in eine eindere einzutreten.
  7. Düse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aushöhlungen (22) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  8. Düse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine elektrische Leiter (27) in ein Pulver oder eine ähnliche Art von Material (26) eingebettet ist, wie es sich im Inneren der Aushöhlungen (22) befindet.
  9. Düse nach Anspruch 8, wobei das Material (26), in das der mindestens eine Leiter (27) eingebettet ist, ein Zirkoniumsilicat-Pulver ist.
  10. Düse nach Anspruch 8 oder 9, wobei der elektrische Leiter (27) und das Material (26) in das er eingebettet ist, im Inneren von elektrischen Isolierschläuchen (25) enthalten sind, die in den Aushöhlungen (22) angeordnet sind.
  11. Düse nach Anspruch 10, wobei die elektrischen Isolierschläuche (25) aus Cordierit oder einem ähnlichen Material hergestellt sind.
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