DE646094C - Schlagkreuzmuehle - Google Patents

Schlagkreuzmuehle

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DE646094C
DE646094C DEST54760D DEST054760D DE646094C DE 646094 C DE646094 C DE 646094C DE ST54760 D DEST54760 D DE ST54760D DE ST054760 D DEST054760 D DE ST054760D DE 646094 C DE646094 C DE 646094C
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hammers
beater mill
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triangular
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Eine wirksame Zerkleinerung wird durch eine Scher- oder Schnittwirkung erhalten. Auf dieser Grundlage sind die Mahlwerkzeuge gemäß der Erfindung entwickelt. Diese bestehen aus zu einem Dreieck geformten, im Querschnitt dreikantigen Hämmern, die innerhalb· ebenfalls im Querschnitt dreieckiger Messerschneiden umlaufen, während invLeerraum der dreieckförmig gebogenen Hämmer ein Zuteilring angeordnet ist, der den Zweck hat, das über der Wellenmitte beiderseitig zufließende Gut nach den Messerschneiden hinzuleitien.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und in Abb. 2 ein Schnitt C-D der Abb. 1 dargestellt. Abb. 3 zeigt bruchstückweise den Putterring, in dessen Einkerbungen die Dreieokhämmer mit dem Zuteilring eingesetzt sind.
Die zu einem Dreieck geformten, im Querschnitt dreikantigen Hämmer 1 laufen an ebenfalls im Querschnitt dreieckigen, auf beiden Seiten des Mühlengehäuses angeordneten Messerschneiden 2 und am Umfang in Riostschneiden 11 um. Die Messerschneiden 2 sind über der Wellenmitte im Drehsinn hinter den Aufgabestellen 3 in axialer Richtung verstellbar angeordnet. Durch Anstellen gegen die Messerschneiden 2 wird ein feineres und durch Abrücken ein gröberes Gut erhalten. Die Messerschneiden, die nur an einen Teil der Seitenflächen angeordnet sind, können in beliebiger Menge angeordnet sein, ihre Fortsetzung auf den Seitenflächen bildet beider sieitig eine bei Hammermühlen bekannte Berippung 4. Durch die Dreieckfiorm der Hämmer 1 ist, wie aus Abb. 1 hervorgeht, das Mühlengehäuse bzw. der Mahlraum nach der Wellenmitte hin zusammengezogen, eine Maßnahme, die der Arbeitsweise zugute kommt. Das beiderseitig durch die Zuflußkanäle 3 zufließende Gut kann nicht senkrecht fallen, sondern gleitet entlang der Rutschflächen und stajut sich unter dem Zuteilring 7. Durch die Fliehkraft wird das Gut beiderseitig an der inneren Ringfläche 7 entlang gehend zwischen die Schneiden 1 und 2 geschleudert und zerkleinert. · Der nunmehr eintretende Fall des Gutes wird infolge der schräg nach der Mitte zu laufenden Arbeitsfläche des Gutes verzögert; es findet eine weitere Zerkleinerung statt, da das Gut durch den Spalt gehen muß, der sich zwischen der Berippung 4 und den vorbeigehenden Hämmern 1 ergibt. Die'weitere Zerkleinerung erfolgt am Umfang der Dreieckhämmer 1 in Zusammenarbeit mit den Riostschneiden 11.
Die Enden der zu einem Dreieck geformten Hämmer 1 sitzen in einem Futterring 5, der mit Einkerbungen 6 versehen ist. In Abb. 3 ist zu erkennen, wie die Dreikanthämmer 1 unter der Keilwirkiung im Sinne der Pfeilrichtung ohne irgendwelche Befestigung am Herausfliegen verhindert sind. Die Befestigung ist völlig zuverlässig. Über dem Futterring 5 sitzt der Zuteilring 7; beide Teile sind
zu einem Stück vereinigt. Der Zuteilring ersetzt z. B. für sperrige Güter die Aufgabevorrichtung. Er läßt nur" so viel Gut zufließen, bis dieses an ihm sich stauende Gut mitgenommen oder für neuhinzukommendes Platz vorhanden ist.
Durch den Zuteilring wird das Gut gezwungen, den Weg über die Messerschneiden 2 zu nehmen. Der Futterring 5 sitzt aiuf dem Wellenbopf 8, der mit einem Kegel versehen ist. Durch Auflegen einer ebenfalls kegeligen Scheibe 9 wird der Futterring 5 mit den zwischen den Hämmern sitzenden Zugschrauben 10 (eingeklemmt. Gleichzeitig wird das Hämmersystem durch die Zugschrauben 10 am Verdrehen verhindert, so daß keine weitere Befestigung erforderlich ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Schlagkreuzmühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer, die im Querschnitt dreikantig sind, zu einem Dreieck geformt zwischen beiderseits ebenfalls dreikantigen Messerschneiden umlaufen und daß, einen Leerraum zwischen Hämmern und Nabe lassend, ein Zuteilring an dem Schlagrad angeordnet ist.
  2. 2. Schlagkreuzmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der dreikantig geformten Hammer (1) in einem mit gleichfalls dreieckigen Einkerbungen (6) versehenen Futterring (5) sitzen, mit dem der Zuteilring (7) verbunden ist.
  3. 3. Schlagkreuzmühle nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (1) mit dem Futterring (5) zwischen einem kegelig ausgebildeten Kopf der Welle (8) und einer Kegelscheibe (9) eingeklemmt sind, die mittels zwischen den Hämmern sitzender Zugschrauben (10) auf dem Wellenkopf befestigt ist.
  4. 4. Schlagkreuzmühle nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hämmern (1) zusammenarbeitenden Messerschneiden (2) zu beiden Seiten des Läufers oberhalb der Wellen im Drehsinne hinter den Zuflußkanälen sitzen.
  5. 5. Schlagkreuzmühle nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzung der Messerschneiden (2) auf den Seitenflächen des Mühlengehäuses eine den zu einem Dreieck geformten Hämmern angepaßte Berippung (4) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST54760D 1936-04-22 1936-04-22 Schlagkreuzmuehle Expired DE646094C (de)

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DEST54760D DE646094C (de) 1936-04-22 1936-04-22 Schlagkreuzmuehle

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