DE64569C - Metallspund - Google Patents
MetallspundInfo
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- DE64569C DE64569C DENDAT64569D DE64569DA DE64569C DE 64569 C DE64569 C DE 64569C DE NDAT64569 D DENDAT64569 D DE NDAT64569D DE 64569D A DE64569D A DE 64569DA DE 64569 C DE64569 C DE 64569C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
- B65D39/086—Separated bung-rings made by several elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1633—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
- B65D51/1644—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat metallene Fafsspunde zum Gegenstande, welche mit Ventilen im
Innern versehen sind, und welche in einen Sitz eingeschraubt werden, der beim Auspichen der
Fässer vollkommen verdeckt und geschützt werden kann, so dafs er bei dieser Operation
nicht erhitzt und im.Holz nicht undicht wird. Die Spunde bieten daher bei den verschiedensten
Drucken einen guten dichten und leicht zu öffnenden Verschlufs der Fässer.
Fig. ι zeigt den in den Sitz eingeschraubten Spund im Durchschnitt mit geschlossenem
Ventil, Fig. 2 mit offenem Ventil; Fig. 3 ist eine Ansicht des herausgeschraubten Spundes,
Fig. 4 eine Oberansicht desselben; Fig. 5 und 6 zeigen in Oberansicht und Durchschnitt den
den Spund aufnehmenden Sitz oder die Spundhülse; Fig. 7 und 8 sind Ansicht und Durchschnitt
des in dem Spund verwendeten Bodenzapfens; Fig. 9 und 10 zeigen in Vorder- und
Seitenansicht das Ventil selbst; Fig. 11 ist der zum Drehen des Ventils dienende Schlüssel;
Fig. 12 zeigt das Ventil in abgeänderter Form;
Fig. 13, .14 und 15 zeigen in Ansicht und
Durchschnitt die Spu.ndhülse mit der Schutzhülse, welche während der Operation des
Fässerpichens eingeschraubt wird.
A ist ein Theil der Fafsdaube, in welche . eine Hülse als Spundsitz B eingeschraubt wird.
b ist eine Bohrung im. Flantsch, um durch Einziehen einer Schraube das Losdrehen der
Hülse B zu verhindern. . Das innere Muttergewinde der Hülse B dient zum Einschrauben
der Schutzhülse L, Fig. 15, beim Pichen und zum nachherigen Einschrauben des Spundes C,
der dieserhalb mit den Vertiefungen 0000,
Fig. 4, zur Aufnahme eines· geeigneten Schlüssels versehen- ist; der Flantsch e legt
sich dabei in eine entsprechende Aussparung des Sitzes B ein, und ein zwischengelegter
Gummiring f bewirkt einen dichten Schlufs. Der untere- Theil des Spundes wird schwach
konisch geformt und die innere Bohrung des Sitzes dementsprechend ebenso, was zur Dichtung
des Spundes noch beiträgt, so dafs er nach seinem Einsetzen absolut gas- und wasserdicht
ist.
Aus Fig. ι und 2 geht hervor, dafs der
Spund im Innern mit einer Luftkammer versehen ist, in welcher das Ventil D von unten
in die Deckplatte eingeschraubt wird, wobei der Flantsch d eine Gummischeibe g vollkommen
abdichtend einprefst, wenn das Ventil fest angezogen wird.
Das Ventil zeigt nach aufsen eine vierkantige Vertiefung, damit es mittelst eines
Schlüssels K von aufsen gedreht werden kann. Von dieser Vertiefung aus führt eine Bohrung F
durch den Ventilkörper nach der Luftkammer, in der sie durch eine Ventilplatte G mit
Gummi-' oder Lederbezug abgedeckt wird. Der Ausschlag dieser Platte wird durch einen
Metallstift h begrenzt. Ein konisches Ventil mit Hubbegrenzung durch einen oder mehrere
Stifte, wie in Fig. 12 dargestellt, kann hier ebenfalls Verwendung finden.
Die untere konische Spitze des Ventils wird von der konischen Ausfräsung i1 des Bodenzapfens
I aufgenommen (Fig. 7 und 8), der in den Spund eingeschraubt wird, nachdem das
Ventil eingesetzt worden ist. Eine Gummioder andere Packung gegen Flantsch i bewirkt
dichten Schlufs. j ist eine Bohrung, welche nach dem Innern des Fasses führt. Die Entfernung
des Zapfens I von der Deckplatte ist so bemessen, dafs der Ventilkörper D um Y2
bis einen Schraubengang Spiel hat. Für gewöhnlich ist er fest gegen die konische Ausfräsung
i1 des Bodenzapfens gedreht, so dafs der Kanal j — die einzige Verbindung vom
Innern des Fasses nach aufsen — dicht verschlossen ist. Soll nun die Flüssigkeit vom
Fafs abgezapft werden, so dreht man mit dem Schlüssel K, Fig. 11, das Ventil um 180 bis
3600 herum, wodurch der Gummiring g vom Flantsch d dichtend eingeprefst wird, während
die konische Spitze des Ventils nunmehr die Bohrung j freilegt. . Es kann daher, wenn die
Flüssigkeit im Fafs abnimmt, Luft von aufsen frei hineingelangen, während bei dem geringsten
Druck im Innern das Ventil G den Kanal F abschliefst, wodurch ein Austreten der Flüssigkeit
durch den Spund verhindert wird. Ein flantschartiges Schild k über der Spitze des
Ventils macht eine directe hebende Wirkung der durch j event, durchtretenden Flüssigkeit
gegen Platte G unschädlich; auf dieselbe kann der Druck vom Innern nur von hinten wirken.
Der Spund, dessen der Flüssigkeit ausgesetzten Theile galvanisirt oder emaillirt werden,
bietet den Vortheil, dafs er immer wieder gebraucht werden kann, dafs kein einziger Theil
davon weggeworfen werden mufs, wie bei anderen Spunden, und dafs beim Anstechen
des Fasses kein Klopfen nöthig ist, was bekanntlich die Pichung stellenweise löst.
Auch die Daube, in der der Spund sitzt, wird nicht schneller angegriffen als die
übrigen Dauben (ein Fafs nützt sich daher gleichmäßig ab), da die Spundhülse B beim
Pichen durch eine Schutzhülse L abgedeckt und so das starke Erhitzen der ersteren verhindert
wird, was bisher ein Losebrennen in der Daube verursachte. Die Schutzhülse L
überdeckt mit ihrem Rande O die Hülse B so vollständig, dafs sie von allem Pech frei und
rein bleibt, und dafs nach dem Erkalten das Fafs sofort gefüllt und gespundet werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Metallspund mit Hohlraum, der unten durch einen verschraubbaren Bodenzapfen mit konischer Bohrung abgeschlossen wird, in der Deckelplatte einen von aufsen einschraubbaren Stöpsel aufnimmt, welcher mit einem Kegel die konische Bohrung verschliefst, und der, mit einer inneren, durch Klappe oder Ventilkegel selbstthätig sich nach aufsen abschliefsenden Bohrung versehen, mittelst eines Ansatzes und Gummiringes dichtend gegen die Deckelplatte des Spundes geprefst werden kann, so dafs Luft von 'aufsen frei durch den Spund in das Innere des Fasses gelangen kann, während der Austritt von Gasen und Flüssigkeit nach aufsen verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64569C true DE64569C (de) |
Family
ID=338429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64569D Expired - Lifetime DE64569C (de) | Metallspund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64569C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061216B (de) * | 1956-05-22 | 1959-07-09 | Gaskell & Chambers Ltd | Ventil fuer Kolbenpumpen-Dosiervorrichtungen |
-
0
- DE DENDAT64569D patent/DE64569C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061216B (de) * | 1956-05-22 | 1959-07-09 | Gaskell & Chambers Ltd | Ventil fuer Kolbenpumpen-Dosiervorrichtungen |
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