DE645090C - Durch Federwerk unter Mitwirkung einer endlosen Raupenkette angetriebenes Fahrspielzeug - Google Patents

Durch Federwerk unter Mitwirkung einer endlosen Raupenkette angetriebenes Fahrspielzeug

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DE645090C
DE645090C DET46072D DET0046072D DE645090C DE 645090 C DE645090 C DE 645090C DE T46072 D DET46072 D DE T46072D DE T0046072 D DET0046072 D DE T0046072D DE 645090 C DE645090 C DE 645090C
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toy
wheel axle
vehicle
caterpillar chain
wheels
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DET46072D
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Tipp & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/14Endless-track automobiles or trucks

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  • Toys (AREA)

Description

  • Durch Federwerk unter Mitwirkung einer endlosen Raupenkette angetriebenes Fahrspielzeug Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Fahrspielzeugen, die durch Federwerk unter iVIitwirkung :einer endlosen Raupenkette angetrieben sind und besteht im wesentlichen in der Spielzeugdurchbildung derart, daß unter Beibehaltung der üblichen Laufräder als des Fahrzeuges. über den Boden die Hineerrada.chse mit der Vorderradachse durch eine Raupenkette kraftschlüssig verbunden isst, um auch als Laufräderspielzeu.g einwandfrei Hindernisse überfahren und schräg ansteigende und abfallende Fahrbahnen nehmen zu können, ohne abzurutschen.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis. 4 an einem Ausführungsbeispiel eines Spielzeugautos, welches Hindernisse beim Fahren überwinden soll, veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt das Fahrspielzeug von unten, also gegen den Boden hin, gesehen, während Fig. z eine Seitenansicht des FahrspIelzeuges darstellt.
  • Fig.3 zeigt in Seitenansicht eine Anordnung der Raupenkette zwischen Vorderradachse und Hinterradachse sowie außerdem noch das Raupenspurrad von hinten gesehen.
  • Fig.4 zeigt schematisch die Wirkung der Raupenkette beim Überfahren des Fahrspielzeuges von Hindernissen in der Fahrbahn.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden; ein gewöhnliches Fahrspielzeug, z. B. Personen- oder Lastauto, Panzerwagen, Traktor o. dgl., ,durch eine billige, sich zur 1VTassen.herstellung eignende Einrichtung so zu verbessern, da:ß das Fahrspielzeug nicht nur über Hindernisse, die auf der Fahrbahn liegen, hinüberklettern kann, sondern auch verhältnismäßig stark ansteigende und stark abfallende Fahrbahnen in verhältnismäßig langsamem Gang, ähnlich wie ein Tankspielzeug auf Raupenketten, befahren kann.
  • Dabei soll das Fahrspielzeug grundsätzlich seine äußere Erscheinung beibehalten, sich also ausschließlich auf den üblichen Laufrädern fortbewegen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Himerradachse mit der Vorderradachse des Spielzeuges durch eine Raupenkette kraftschlüssig verbunden ist, derart, daß die Hinterradachse mit der Vorderradachse und damit auch die Laufräder gemeinsam kraftschlüssig gedreht werden und gleichzeitig auch noch die Raupenkette auf der Fahrbahn zur Auswirkung kommt.
  • An dem Spielzeug F sind in an sich bekan:nter Weise die Laufräder L1, und L3, L4 angeordnet, die auf Achsen A1 und A° sitzen.
  • Die HinterradachseA2 steht in beliebiger, an sich bekannter Weise mit einem Federtriebwerk in Verbindung, welches in bekannter Weise durch Schlüssel aufgezogen wird, indem man mit dem Schlüssel den üblichen kantigen Aufzugsdorn Z dreht.
  • Die Bereifung der Laufräder ist in der Weise durchgeführt, daß mit nasenartigen vorstehenden Zacken versehene Gummireifen zur Anwendung kommen, wie in der Zeichnung angegeben ist.
  • Auf der angetriebenen Hinterradachse 2 ist, entweder in der Mitte oder auch seitlich eist Scheibenrad H angeordnet, welches einem auf der Vorderradachse Al angeordneten Scheibetl,rad V gegenüberliegt. Diese beiden Scheibe nräder H und V .sind durch eine endlose Raupenkette R miteinander verbunden.
  • Beim Ablauf des Federwerkes wird die Hinterradachse A= gedreht, die ihrerseits neben Drehung der Laufräder L'° und; L4 durch das Abrollen der Raupenkette auf dem Scheibenrad H auch die Vorderradachse A1 kraftschlüssig mitdreht und somit über das Scheibenrad V auch die Laufräder Lt und L= kraftschlüssig zum Mitdrehen veran-1aBt.
  • Die Raupenkette R ist so gelagert, daß sie, wie Fig.3 zeigt, auf der Fahrbahn ebenso zum Angreifen kommt wie die Gummibereifung der Laufräder L3 und L4.
  • Wie aus Fig.3 hervorgeht, kann die Raupenkette auch in anderer Weise zum Bodencingriff kommen, indem das auf der Vorderradachse A1 sitzende Scheibenrad V einen kleine ren Durchmesser besitzt als das auf der Ilinterradachse sitzende Scheibenrad H.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Raupenkette unter dem Vorderteil des Fahrspielzeuges ein entsprechendes Stück X über dem Boden liegt, während etwa die Hälfte der Raupenkette im jeweils unter dem Fahrspiclzeu.g liegenden hinteren Teil mit dem Boden unmittelbar in Berührung kommt.
  • Dadurch wird ein ruhiges, sanftes Angreifen der Raupenkette auf der Fahrbahn erzielit, weil die Raupenkette mit den jeweils zum angriff auf die Fahrbahn kommenden Zähnen ganz allmählich zur Adhäsion kommt und daher gewissermaßen ein überging für den Angriff der einzelnen Zähne der Raupenkette auf der Fahrbahn geschaffen ist, indem der zuerst zum Angriff auf den Boden kommende Zahn verhältnismäßig wenig auf dem Boden angreift und jeder nachfolgende Zahn immer stärker in Angrilfswirkung mit dem Boden kommt.
  • Durch diese Art der Lagerung der Raupenkette wird noch ein anderer Vorteil erreicht, indem etwaige in der Fahrbahn liegende
    Hindernisse leichter überwunden werden kön-
    nen, weil die Raupenkette vorn am Fahr-
    spielzeug ein entsprechendes Stück X über
    ziem Boden liegt und deshalb nicht unmittel-
    bär gegen ein Hindernis anstößt, sondern,
    "nach Art des Hindernisses, auf das Hin-
    dernis hinaufgeschoben wird und dann dort
    zur Auswirkung kommen kann.
    In Fig. q. ist diese Art des Angriffs der
    Raupenkette schematisch veranschaulicht, wo-
    bei durch die Art der Befestigung der Rau-
    penkette zwischen der Vorderrad- und Hin-
    terradachse sich noch der weitere Vorteil
    ergibt, .daß sich die Raupenkette im Unter-
    zug gut durchbiegen kann, weil sie nach
    rückwärts nicht abgestützt ist und sich somit
    jedem Hindernis, das in der Fahrbahn liegt,
    leicht anpaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Durch Federwerk unter Mitwirkung einer endlosen Raupenkette angetriebenes Fahrspielzeug als Personen- oder Last- auto, Panzerwagen, Traktor o. dgl., da- durch gekennzeichnet, daß die Hinter- radachse (A°) mit der Vorderradachse (Al) des Fahrspielzeuges .durch eine zwi- schen den Spielzeuglaufrädern liegende Raupenkette (R) verbunden ist, die über die auf der Hinterradachse bzw. Vorder- radachse angeordneten Scheibenräder (H und V) als endloses Band herumge- führt .ist, das gleichmäßig wie die Lauf- räder des Fahrspielzeuges, die zweck- mäßig ebenfalls mit Raupenzacken ans Gummioder sonstigem elastischem Werk- stoff ausgerüstet sind, auf der Fahrbahn zum Angriff kommt. 2. Fahrspielzeug nach Anspruchs c, da- durch gekennzeichnet, daß das auf der Vor- derradachse des Spielzeuges angeordnete Scheibenrad (V) einen kleineren Durch- messer hat als das Scheibenrad "(H) der .Hinterradachse, so daß der Unterzug der Raupenkette von der Vorderradachse zur Hinterradachse schräg laufend nach hin- ten abfällt und mit den hinteren Zacken über dem Boden steht, während etwa nur die jeweils in der hinteren Hälfte dies Spielzeuges liegenden Zacken in Angriff mit dem Boden kommen.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen
DET46072D 1935-11-28 1935-11-28 Durch Federwerk unter Mitwirkung einer endlosen Raupenkette angetriebenes Fahrspielzeug Expired DE645090C (de)

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DE645090C true DE645090C (de) 1937-05-21

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