DE644272C - Verfahren zum Herstellen eines elastischen Garnes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines elastischen Garnes

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DE644272C
DE644272C DEM132423D DEM0132423D DE644272C DE 644272 C DE644272 C DE 644272C DE M132423 D DEM132423 D DE M132423D DE M0132423 D DEM0132423 D DE M0132423D DE 644272 C DE644272 C DE 644272C
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elastic
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FRANZ MUELLER ERNST
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FRANZ MUELLER ERNST
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/32Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic
    • D02G3/328Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic containing elastane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • . Verfahren zum Herstellen eines elastischen Garnes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines elastischen Garnes mit einer Gummifadeneinlage.
  • Es ist bekannt, elastische Garxie durch Umflechten von Gummifäden mit gesponnenen und gedrehten Fäden aus Wolle, Seide oder Sonstigem Faser- oder Kunstfaserstoff herzustellen. Nach diesern Verfahren können aber nur Garne bis zu einer bestimmten Feinheit hergestellt werden., weil für das Umflechterl schon gedrehte Fäden benötigt werden. Elastische Garne nach diesem bekannten Verfahren werden sehr teuer, weil für die feineren Garnnummern auch entsprechend feinere Garnstärken für das Umspulen benötigt werden. Für viele elastische Gewebearten sind aber elastische Garne in größeren Feinheiten erwünscht, wie solche nach dem bekannten Umflechtverfahren bis jetzt hergestellt werden können.
  • Bekannt ist ferner ein Verfahren, nach -#velcliem ein Gummifaden unter Zuhilfenahme eines Klebstoff-es mit einem Pulver, bergestellt aus Wolle, Baumwolle, Seide oder sonstigem Faserstoff, ummantelt wird.
  • Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, nach welchem ein Gummifaden mit Fasern umlegt wird, die durch einen besonderen Bindefaden festgelegt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, ein elastisches Garn herzustellen, das das Aussehen einesgesponnenen Fadens besitzt.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der Gummifaden, mit einem Vorgarn vereinigt, durch ein Spinnmaschinenstreckwerk hindurchgeführt und während des Spinn,ens auf der Spinnmaschine mitdem Vorgarn umhüllt bzw. umsponnen.
  • Auf diese Weise können elastische Garne in großer Feinheit hergestellt werden. Beispielsweise kann das Mitverspinnen des Gummifadens auf einer Ringspinnmaschine erfolgen, wenn eine Vorgarnspule mit Vorgarn aus irgendeinem ' gewünschten Faserstoff und eine Gummifadenspule neheneinander aufgesteckt werden, so daß das Vorgarn wie auch der Gummifaden gleichzeitig das Streckwerk durchlaufen. Aus der Strekkung bzw. aus dem Verzuge der Gummifäden und Vorgarne ergeben sich die gewünschten Feinheiten in der Garnnummer des fertiggesponnenen elastischen Garnes. Da der Gummifaden vor dem Verspinnen dem ablaufenden Vorgarn in der Mitte zugeführt wird, so umschließt das GespiTist den Gummifaden, so daß der Gummifa#den die Seele des fertiggesponnenen Fadens bildet. Das so hergestellte elastische Garn kann aus webtechnischen Gründen vor dem Verweben in bekannter Art appretiert werden.

Claims (1)

  1. ,PATENTA NS PR U CH: Verfahren zum Herstellen eines elasLit., schen Gärii#s mit 'einer Gummifadene-# 4, lage, dadurch gekennzeichnet, da13
    Gummifaden, mit einem Vorgarn vereinigt, durch. -ein Spinnmaschinenstreckwerk hin- durc ANägirt wird und während des Spin- nep -r Spinnmaschine mit dem Vor- ua - n#u - r4 lt bzw. umsponnen wird.
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