DE64374C - Fördervorrichtung für Plansichter - Google Patents

Fördervorrichtung für Plansichter

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Publication number
DE64374C
DE64374C DENDAT64374D DE64374DA DE64374C DE 64374 C DE64374 C DE 64374C DE NDAT64374 D DENDAT64374 D DE NDAT64374D DE 64374D A DE64374D A DE 64374DA DE 64374 C DE64374 C DE 64374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plansifters
conveyor device
movement
frames
box
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64374D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. SECK in Dresden, Leubnitzerstr. 15
Publication of DE64374C publication Critical patent/DE64374C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung der durch das Patent No. 59378 geschützten Fördervorrichtung bei Plansieben, welche aus dem bekannten waagrechten, an der unteren Fläche mit einem Sieb α verschlossenen Kasten A bestehen, welcher in bekannter Weise mittelst Stangen cc pendelnd an einem Gestellrahmen C aufgehängt ist und von der Kurbel b1 und Welle b mit Riemscheibe B in kreisförmige, in waagrechter Ebene erfolgende Schwingungen versetzt wird. Wie Fig. 2 von oben gesehen nach Schnitt x-x, Fig. i, veranschaulicht, ist der Kasten A hier an seinen Ecken abgerundet, so dafs die inneren Seitenflächen eine fortlaufende, durch keine scharfen Ecken unterbrochene Bahn bieten. In der Mitte ist ein senkrecht stehender Balken d derart angebracht, dafs zwischen ihm und der Innenfläche des Kastens A überall ein gleich grofser Abstand bleibt, also innerhalb des Kastens eine in sich geschlossene Bahn gebildet wird. Eine Anzahl von seitlich geschlossenen, oben und unten offenen Rähmchen "f laufen in dieser Bahn; sie ruhen entweder unmittelbar auf der Siebfläche oder, wie in der Zeichnung, mit einer Auflage f2 auf einer rings herum an der inneren Wandung des Kastens A verlaufenden Schiene k, während sie mit einem zweiten Ansatz oder 'Sporn fl zwischen zwei Winkelschienen e und e1 gehalten werden, welche ebenfalls einen fortlaufenden Weg um den Balken d herum bilden. Gummiwülste oder aus anderem geeigneten Stoff (wie Holz u. s. w.) bestehende Klemmleisten i, zwischen welche die Nase oder der Sporn/1 eintritt, sollen mittelst des letzteren die Rähmchen f zeitweilig festhalten, während gegen die Innenfläche des Kastens A sich legende Federn g dazu bestimmt sind, einem zu grofsen Schlottern der Rähmchen f und dadurch entstehenden lästigen Geräusche vorzubeugen. Schnüre h, welche die einzelnen Schubrahmen f mit einander verbinden, verhüten ein Zusammendrängen derselben und halten sie im gehörigen Abstande von einander. Das Sichtgut wird durch eine nicht weiter gezeichnete Einlafsöffnung in das Innere des Gehäuses A eingeführt, worauf die kreisende Bewegung des letzteren eine Hin- und Herschiebung der Rähmchen/bewirkt, die hierbei das Siebgut, welches im Bereiche ihrer vier Wände auf der Siebfläche liegt, mitnehmen und dasselbe langsam mit gezwungener Bewegung über die Fläche des Siebes α befördern. Während dieser Kreisbewegung des ■ Plansichters werden die Rähmchen / mit ihrer Nase fl abwechselnd zwischen die Klemmleisten i hineingedrückt und wieder hinausgeworfen und auf diese Weise einmal festgehalten und am Rückwärtsgleiten verhindert und dann wieder losgelassen und nach vorn fortgeschoben, so dafs eine ganz regelmäfsige, langsame und zwangsläufige Fortbewegung des Sichtegutes über die ganze Siebbahn des Plansichters stattfindet, der an einer in der Zeichnung weiter nicht angegebenen Stelle seiner
Fläche durchbrochen ist, damit das ausgesiebte Gut, nachdem es die Bahn einmal durchlaufen hat, herausfallen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.:
    Fördervorrichtung für Plansichter, bei welcher die,zur zwangsläufigen Fortbewegung des Sichtgutes dienenden, durch Patent No. 59378 geschützten Förderkörper als Schubrähmchen (f) ausgebildet sind, die infolge der Bewegung des Sichters mit einer Nase oder einem Ansatz (f1) abwechselnd zwischen Klemmleisten (i) eingetrieben und dann wieder losgelassen und fortgerückt werden, wobei sie das von ihren Wandungen eingeschlossene Sichtgut mitnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT64374D Fördervorrichtung für Plansichter Expired - Lifetime DE64374C (de)

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