DE643368C - Federantriebswerk fuer Plattensprechmaschinen, insbesondere fuer solche geringer Abmessung - Google Patents

Federantriebswerk fuer Plattensprechmaschinen, insbesondere fuer solche geringer Abmessung

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DE643368C
DE643368C DER87380D DER0087380D DE643368C DE 643368 C DE643368 C DE 643368C DE R87380 D DER87380 D DE R87380D DE R0087380 D DER0087380 D DE R0087380D DE 643368 C DE643368 C DE 643368C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/06Other parts or details
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

7. APRIL 1937
Bur. Ind. Cigendom
15 MEI AdJY
Die Erfindung betrifft ein Federantriebswerk für Plattensprechmaschinen für Aufnahme und Wiedergabe, das in seinen Abmessungen möglichst klein, in seiner Bauhöhe möglichst niedrig gehalten ist, so daß eine mit dem Federantriebswerk ausgerüstete Plattensprechmaschine infolge ihrer beschränkten Größe (Handtellergröße) bequem in der Tasche mitgeführt werden kann.
Eine mit dem erfindungsgemäßen Federantriebswerk versehene Plattensprechmaschine ist einfach zu bedienen, leistungsfähig, leicht im Gewicht, billig in der Herstellung und arbeitet fast geräuschlos.
' Die bisher bekanntgewordenen Triebwerke sind für Sprechmaschinen kleinen Formats ungeeignet, da sie entweder einen zu großen Raumbedarf oder eine ungenügende Möglichkeit zur Kraftspeichcrung aufweisen.
Erfindungsgemäß setzt ein auf dem angetriebenen Deckel teil des Feder werks konzentrisch befestigter Zahnkranz mittels eines rbcTsetzungsgctriebcs den exzentrisch zum Federwerk angeordneten Plattenteller in Umlauf; ein weiterer Zahnkranz mit Innenverzahnung ist auf der Unterseite des Plattentellers vorgesehen, in welchen das als Zahnrad ausgebildete Ende einer in einer Buchse des Federgehäuses drehbar gelagerten und eine unterhalb des Federgehäuses angeordnete Reglerschcibe tragenden Achse eingreift: die- Reglerscheibe hat einen das Federgehäuse umfassenden Außenrand, der die an Blattfedern sitzenden, innerhalb eines am Federgehäuse befestigten, nach unten offenen Bremsringes umlaufenden Fliehgewichte trägt. Die Regelvorrichtung steht mit dem Plattenteller nicht unmittelbar, sondern getrieblich in Verbindung.
' Die Anordnung ist so getroffen, daß der zur Befestigung des Triebwerks an der Werkplatte dienende, das Lager der Plattentellerspindel tragende Zwischenträger mit einem buchsenartigen Endstück mit dem Federwerk zu verbinden ist, indem das Endstück in die Buchse des Federwerks ragt und mit dieser mittels eines Winkelschlitzes und eines Stiftes bajonettartig kuppelbar ist.
Die Zeichnung stellt das die Erfindung bildende Federantriebswerk für Plattensprechmaschinen in einer beispielsweisen Ausführungsform dar. Es zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt durch die Gesamtanordnung,
Abb. 2 einen Querschnitt des im unteren Gehäuseteil eingebauten Triebwerks,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Reglervorrichtimg,
Abb. 4 eine Draufsicht gegen die Unterseite der sämtliche Teile tragenden Werkplatte,
Abb. 5 eine Einzelheit über die Befestigung des Triebwerks an der Werkplatte.
Das Federgehäuse ist gebildet aus dem Bodenteil 1 und dem Deckelteil 2. Auf der Innenseite der Seitenwandung des Deckels 2 ist das ablaufende Federende 3 mittels eines Stiftes 4 befestigt. Auf dem Deckelteil 2 ist gleichachsig ein Zahnkranz 5 befestigt, in welchen das auf der sämtliche Teile tragenden Werkplatte 6 angeordnete Aufzugsrad 7 eingreift, dessen über die Werkplatte h vorstehende Achse ein Vierkantloch zum Anstek-

Claims (3)

  1. (543368
    ken des Aut/ugschlüssels besitzt. Von einem auf gleicher Achse mit dem Zahnrad 7 befindlichen Zahnrad S aus erfolgt unter Vermittlung eines rbersv-ming>getriebes<-)-i3 der Antrieb der nicht (Gegenstand der Erfindung bildenden Sohaild^euführungseinrL'htung.
    Von dem Zahnkranz 3 wird der Antrieb des exzentrisch zum Federgehäuse liegenden Plattentellers 14 "durch ein mit Sperrvorriehtung für den Federaufzug versehenes Zahnrad 15 abgeleitet. Auf gleicher Achse mit Zahnrad 15 befindet sich ein Zahnrad 16 mit Schrägverzahnung, welches in das auf der Achse des Plattentellers 14 sitzende Zahnrad ι S eingreift.
    Der Umlauf der in Topfform gehaltenen Reglerscheibe 19 erfolgt durch einen auf der Unterseite des Plattentellers 14 angeordneten Zahnkranz 20 mit Innenschraubenradverzahnung. in welche das als Gegenzahnrad 1 Ritzeli 27 ausgebildete Ende des die Reglerscheiue 19 tragenden, in der Buchse 21 geführten Lagerzapfens 22 eingreift. Das Federgehäuse i. 2 ist durch Bajonettverbindung folgen dermaßen mit dem auf der Unterseite der Werkplatte ό befestigten, als topfartiges Gehäuse ausgebildeten Zwischenträger 31 gekuppelt. Die feststehenden Teile des Triebwerks sind die Werkplatte 6, der an ihrer Unterseite befindliche Zwischenträger 31 und der Federkern 17. Mittels eines an letzterem vorgesehenen Stiftes 30 bzw. durch dessen Eingriff in einen Winkelschlitz 20 in der buchsenartigen Verlängerung des Zwischenträgers 31 wird diescr mit dem Federkern 17 verbunden. Die Länge des Federkerns 17 entspricht genau der lichten Hohe des Federgehäuses 1, 2. Obwohl Boden 1 und Deckel 2 des Federgehäuses als zwei getrennte Teile hergestellt sind, wie es das Einbringen und Anschließen der Federenden erfordert, stellen sie nach ihrer Zusammensetzung doch ein geschlossenes Ganzes dar, d. h. beide Teile sind durch strammes Ineinanderpassen, Verschrauben oder in •1» anderer Weise miteinander verbunden. Das Federgehäuse ist mit seinem Deckel 2 auf der Oberkante des Federkerns 17 drehbar gelagert.
    Der Federgehäuseboden 1 ist Träger einer zentrisch nach innen gerichteten Buchse 21, die sich in der feststehenden Buchse 29 des Zwischenträgers 31 führt und die selbst zur Führung der Achse 22 mit dem Ritzel 27 dient, das in die Innenverzahnung des Zahnkranzes 20 eingreift; die Achse 22 ist Trägerin der Reglerscheibe 19. Die auf dem aus dem Federkern 17 nach außen vnrstchenden Ende des Stiftes 30 festgehaltene Aufzugsfeder hat nach Auslosen das Bestreben, das Federgehäuse ί Boden ι und Deckel 2 mh.samt der Buchse 21) in Umlauf zu setzen. An der Außenseite des Federgehäuse^ i, 2 ist ein nach unten offener Bremsring 25 befestigt, während an der Außenseite der Regelscheibe 19 die Fliehgewichte 23 angeordnet sind, die an einseitig festgehaltenen Blattfedern 24 sitzen. DL· Gewichte 23 treten bei zunehmender (Ί11-laufgeschwindigkeit aus ihrer XormalstelJung so weit heraus, bis sie bei Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit des Plattentellers 14 gegen die Dämpferiläche auf der den Gewichten zugekehrten Innenseite des Bremsringes 25 treuen und auf den weiteren Umlauf des Plattentellers hemmend wirken.
    τ, -
    Ia τ ι; χ τ λ χ s ι· κ γ c π ε :
    ι. Federantriebswerk für Plat^cnsprcehmaschinen, insbesondere für solche geringer Abmessung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem angetriebenen Deckelteil 1 2) des Federwerks konzentrisch ein Zahnkranz ('5) befestigt ist. der mittels eines aus Zahnrädern 115. 10. iS'i bestehenden Übersetzungsgetriebes den exzentrisch zum Federwerk angeordneten Plattenteller ( 14) 8S in Umdrehung versetzt, und daß auf der Unterseite des Plattentellers gleichfalls ein Zahnkranz 1201 mit Innenschraubenradverzahnung befestigt ist. in den ein Zahnrad 127) der in der Buchse des Federgehäuses ι 1,2) drehbar gelagerten Achse 22) einer unterhalb des Federgehäuses angeordneten Reglerscheibe t 19) eingreift, deren das Federgehäuse umfassender Außenrand die an Blattfedern 124) sitzenden. innerhalb eines am Federgehäuse befestigten, nach unten offenen Bremsringes ! 25) umlaufenden FHehgewichte (23) trägt.
  2. 2. Federantriebswerk nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Triebwerks an der Werkplatte 1 6) ein das Lager der Plattentellerspindel 1 2<S i tragender Zwischenträger ι 31) vorgesehen ist, tier mit einem buchsenartigen Endstück 12Q) in die Buchse des Feilergehäuses 11,2) ragt und mit dieser mittels eines Winkelschlitzes ('261 und eines Stiftes 130) bajonettartig verbunden ist.
  3. 3. Federantricbswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufzug "° des Federwerks und /um Antrieb von Sehalldoseiiführiingseinriehttingen in tier Werkplatte ('>) ein Zahnvorgelege (.7-13) gelagert ist, dessen erstes Rad (7) mit dem auf dem Deckel 1 2 / ties Federgchäuses befestigten Zahnkranz 1 5 ί kämmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BtHLlN ÜKillli:
DER87380D 1933-03-02 1933-03-02 Federantriebswerk fuer Plattensprechmaschinen, insbesondere fuer solche geringer Abmessung Expired DE643368C (de)

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