DE359985C - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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DE359985C
DE359985C DER53800D DER0053800D DE359985C DE 359985 C DE359985 C DE 359985C DE R53800 D DER53800 D DE R53800D DE R0053800 D DER0053800 D DE R0053800D DE 359985 C DE359985 C DE 359985C
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DE
Germany
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housing
coil
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tape
bobbin holder
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Expired
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DER53800D
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Royal Typewriter Co Inc
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Royal Typewriter Co Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/62Shields or masks

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 359985 KLASSE 15 g GRUPPE 37 .
(R538ooXII\i5g)
Royal Typewriter Company, Inc. in New York, V. StA.
Spulenhalter. Patentiert im Deutschelf Reiche vom 26. August 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 9. März 1914 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung am Gehäuse für die Farbbandspule einer Schreibmaschine.
Sie umfaßt ein geteiltes Gehäuse, welches derart eingerichtet ist, daß ein Teil oder alle
Teile desselben seitlich geöffnet werden können, um eine Spule einzusetzen oder zu entfernen. Das Gehäuse ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, welche bei geschlossenem Gehäuse eine Entfernung der Spule verhin-
B59985
dert und jede schlaffe Bandwindung innerhalb des Gehäuses stützt, so daß diese nicht herabfallen kann und sich mit irgendeinem Teil der Bandführung verwickelt. Die Erfindung ist besonders anwendbar auf Maschinen mit Typenanschlag gegen die Vorderseite der Papierwalze. Die die Spule aufnehmende Spindel liegt bei einer solchen Maschine senkrecht über der Oberplatte der Maschine, und in geeigneter Entfernung davon können zwei senkrechte Pfosten vorgesehen sein, um welche die Teile des Gehäuses sich scharnierartig drehen. Der Raum zwischen den Pfosten bildet einen Schlitz, durch welchen das Farbband im Winkel bei seinem Lauf von der Spule zu dem gewöhnlichen Bandversteller und umgekehrt geleitet wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch das Spulengehäuse mit daran angebrachter Spule; Abb. 3 zeigt einen Schnitt in einer Ebene zwischen den beiden Hälften eines Spulengehäuses, welcher in Ansicht das Innere eines beweglichen Teiles derselben erkennen läßt; Abb. 4 ist eine Einzeldarstellung einer Sperrung, welche das Gehäuse geschlossen hält.
Die übliche Spindel 1 einer Farbbandspule ragt senkrecht durch die obere Staubschutzoder Deckplatte 2 des Maschinengehäuses in bekannter Weise hindurch und bildet einen Teil einer Bandvorschubvorrichtung. Auf den Deckplatten 2 sind gegenüber der Bahn des Bandes 3 zwei senkrechte runde Stifte 4, 5 angebracht, welche einen Führungsschlitz bilden, durch den das Band hindurchgeht. Diese Stifte dienen ferner als Drehachse, auf welche die beiden Teile 6, 7 des Gehäuses der Spule drehbar aufgesteckt sind.
Abb. ι zeigt an der rechten Seite einen der Gehäuseteile 7 nach hinten geöffnet. Jeder Teil ist unten mit einem einwärts vorspringenden flachen Haken 8 ausgerüstet, der, wenn der Teil geschlossen ist, unter den Kopf einer Schraube 9 tritt, die an der Deckplatte 2 angebracht ist und den Gehäuseteil gegen Verschiebung in senkrechter Richtung sichert. Die Spule hat wie gewöhnlich eine mittlere Nabe 10 und obere und untere Flanschen 11,
zwischen denen das Band auf die Nabe aufgewickelt ist. An den inneren Flächen der Gehäuseteile sind Blöcke 12 oder Stifte ange- 55 bracht, an denen Metallstreifen 13 befestigt sind, deren Krümmung derjenigen de.s Gehäuseteils entspricht, aber geringeren Radius hat, so daß die Streifen etwas zwischen die Spulenflanschen 11 eintreten. Diese Streifen 60 dienen somit zur sicheren Verhinderung einer Verschiebung der Bandspule und verhüten ferner, daß schlaffwerdende Bandteile unter den unteren Spulenflansch sinken. Wenn die Teile 6, 7 des Gehäuses aufgeklappt werden, 65 kann die Spule leicht in ihre Stellung geschoben werden; wenn das Gehäuse geschlossen ist, ist die Spule sicher gegen senkrechte Bewegung auf ihrer Spindel gehalten. Jeder einzelne der Gehäuseteile kann durch eine 70 Sperrung 14 gehalten werden, die durch eine Feder 15 aufwärts gedrückt wird und in einer Vertiefung der Oberplatte 2 liegt. Unter Umständen kann auch einer der Teile 6 oder 7 des Gehäuses fest in seiner. Lage angebracht 75 sein und nur der andere aufklappbar gemacht werden. Der Bogen der Öffnung im festen Gehäuseteil würde dann so groß sein, daß die Spule bequem eingesetzt und entfernt werden kann. Zweckmäßiger ist es aber, beide Ge- 8σ häuseteile aufklappbar zu machen, weil dann die Schutzeinrichtung 13 bequem benutzt werden kann.

Claims (3)

-Ansprüche:
1. Spulenhalter für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Maschine angebrachte Gehäuse der Spule mehrteilig ausgeführt ist und mindestens ein Teil aufklappbar ist, um das Herausnehmen und Einsetzen der Spule zu erleichtern.
2. Spulenhalter für Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile mit einer zwischen die Flanschen der Spule eintretenden Schutzschiene (13) ausgestattet sind, um ein Abfallen des Bandes zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Gehäuseteile durch eine federnde Sperrung (14) in ihrer Schlußlage gesichert werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER53800D 1914-03-09 1921-08-26 Spulenhalter Expired DE359985C (de)

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DE359985C true DE359985C (de) 1922-09-28

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FR (1) FR539610A (de)

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FR539610A (fr) 1922-06-28

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