AT22953B - Wägemaschine mit selbsttätigen Schallerzeugungs-Apparaten. - Google Patents

Wägemaschine mit selbsttätigen Schallerzeugungs-Apparaten.

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AT22953B
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Austria
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machine according
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English (en)
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Charles Shields Mc Intire
John Shepherd Sawrey
Original Assignee
Charles Shields Mc Intire
John Shepherd Sawrey
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Description


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  Wägemaschine mit   selbsttätigen     Schallerzeugungs-Apparaten.   
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 oder des Gegenstandes hörbar angezeigt und auch, wenn gewünscht, Ankündigungen oder andere Anzeigen hörbar gemacht oder ein Schall anderer Art erzeugt wird. 



   Die den vorliegenden Neuerungen entsprechende Sägemaschine besteht im wesentlichen aus vier Hauptteilen, nämlich : Der Wägemaschine, welche von gewühnlicher Einrichtung sein   kann, einem Phonographen   oder   Grammophon   oder einer Anzahl solcher Einrichtungen, welche die   Schal1dose   oder die Schalldosen an die geeignete Stelle bringen, 
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   Die Wtigemaschine kann dabei   aus der üblichen Plattform bestehen, die von Ver-   bindungshebo ! n getragen wird, welche ihrerseits   mit einer   vcrtikalon Feder-oder einer   Gewichtswage, und wenn nötig, auch mit einem   Bremszylinder     verbunden sind, deren Zeiger   in Form eines vorstehenden Zapfens ausgeführt ist, welcher, sich vertikal bewegend, in den verschiedenen,

   dem auf der Plattform   ruhenden   Gewicht entsprechenden Stellungen stehen bleibt. 



   Es ist vorteilhaft, sogenannte Phonographen, d. s. Zylindersprechapparato zu benützen, jedoch   können   die meisten Teile der vorliegend dargestellten Maschine auch mit Grammophonen oder Scheibonsprechapparaten zusammenarbeiten. 



     Die Maschine besitzt   die Vorteile grosser Einfachheit in der Konstruktion und Zu-   \er) äss ! ichkcit   in der Wirkungsweise, auch wenn sie den stärksten Beanspruchungen, wie dies bei allen öffentlichen selbsttätigen Wägemaschinen der Fall ist, ausgesetzt wird. 



   Die Phonographen können jene der bekannten Edisontype sein, deren   Sprechwalze   in geeigneten   Abständen     über   ihre Länge verteilt, dei verschiedene Gewichte benennenden   Wiedergabszeichon enthält.   



   Der dargestellte   Mechanismus   ist in   Übereinstimmung   mit dom englischen Gewichts-   system mit #Pfunden" und #Stones", ein Stone   gleich vierzehn Pfund, gebaut, jedoch kann, wenn auch die vorliegende Beschreibung teilweise auf dieses System der   Maschine   Bezug nimmt, die Maschine leicht auch den Bedingungen des metrischen oder eines anderen Masssystemsangepasstwerden. 



   Wie aus der Zeichnung zu ersehen, enthält die eine Sprechwalze die Zeichen für die Pfunde von eins bis   dreizehn und die andere die Zeichen für die #Stones" von   eins bis (beispielsweise) zwanzig. Die letztere wird somit beispielsweise ausrufen :"Sie wiegen ein stone,   oder #Sie wiegen zwei Stones" und   die   erstere nun   ein   Pfund"oder und   zwei Pfund" usw. 
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   Steuerscheiben hervorgerufen, die durch einen Elektromotor oder andere geeignete Mechanismen   angetrieben und nach   Beendigung   der verschiedenen   Arboitstcistungon selbsttätig   durch eine der Scheiben abgestellt wird. 



   Im   nachstohonden   soll die Maschine   unter   Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden, worin zeigt :
Fig. 1 eine Vorderansicht der Einrichtung im Ruhezustande und 
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 befinden ;
Fig. 3 eine Endansicht entsprechend der Fig. 2,
Fig. 4 eine Endansicht der   Treib-und   der Steuerwelle,
Fig. 5 einen Einzelteil zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht des Phonographes und einiger Teile seiner Einrichtung und
Fig. 7 eine Draufsicht der unter dem Phonographen befindlichen Teile. 



   Gleiche Bezugsziffern bezeichnen die gleichen Teile in sämtlichen Figuren. Vorausgesetzt ist bei der nachfolgenden Beschreibung, dass zwei Phonographen benutzt werden, die in der früher erwähnten und dargestellten Art zusammenwirken ; es muss aber bemerkt werden, dass auch nur eine mit Wiedergabszeichen versehene Fläche oder zwei oder 
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 angewendet worden können. 



   Die Wägemaschine besteht aus einer Plattform, die durch die üblichen Stützhebel getragen wird, deren eines Ende an der vertikal beweglichen Stange einer Federwage 1, wie dargestellt, angebracht ist ; der Zeiger, der gewöhnlich bei solchen   Zeigerwagen   vorgesehen wird, ist durch einen Zapfen 2 ersetzt, der aus besagter   Staugo   1 vorsteht und entsprechend dem auf der Plattform lastenden Gewicht verschiedene Stellungen einnimmt, genau so, wie der Zeiger seine Stellung verändert. 



   Die Bewegung der   Plattform   kann durch einen Bremszylinder 3 verzögert werden, dessen Kolben 4 mit einem, mit dem einen Ende am Rahmen 6 drehbaren Hebel 5 verbunden ist, an dessen anderem Ende eine Stange 7 angreift, die mit ihrem unteren Ende an dem Hebel 8 angelenkt ist. Der Hebel 8 ist vor den freien Enden von Vorbindungshobeln gelagert, welche die Last von der Plattform übertragen und so   unterstutzt sind,   
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 erwähnten Federwage kann auch eine Gewichtswage benützt werden und auch der Brimszylinder ist nicht in allen Fällen erforderlich. 



   Ein Paar Stufenscheiben 9 und 10, die durch ein Stirnrad 11 und einen Triebling 12 miteinander verbunden sind, sind auf zwei zueinander parallel im Rahmen 15 gelagerten Wellen 13 und 15 angeordnet ; die Anzahl der Zähne im Stirnrad 11 ist, wenn die Maschine Pfunde und Stones anzeigen soll, gleich der Zähnezahl des Trieblings   12mal der Hö ('hst-   zahl der von der Maschine anzuzeigenden Stones : sobald also die Maschine für ein Höchstgewicht von 20 Stones konstruiert ist, wird das Stirnrad 11 bei zwölf Zähnen im Triebling eine   Zähnezahl   von 240 aufweisen, so dass das Stirnrad 11 eine volle Umdrehung   macht,   
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 eine Spiralfeder 18 verbunden ist (Fig. 3,6 und 7).

   Diese Zahnstange 17 ist mit ihrem unteren Ende mit einem Kolben 19 verbunden, der in einem   nromszylinder   arbeitet, und sie besitzt einen Ausleger   21,   welcher auf dem Zapfen 2 der Federwage in solcher Art aufruht, dass, wenn die Stange 1 der letzteren sich nach abwärts bewegt, die Zahnstange 17 
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 einem auf   dpr Snindel 13   befestigten Arm 94 in Drohung versetzt. Mitnehmer 93 und
Arm 94 worden normal durch die Feder 18 aneinander anliegend erhalten. Jede Stufe der grösseren Stufenscheibe 9 repräsentiert   ein Stono"und   diese Scheibe macht eine vollständige Umdrehung bei zwanzig Stones und jede Stufe der kleineren Stufenscbeibe ent- 
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   Die Walzen der beiden   Phonographen tragen   auf ihre Länge in gleichen Abständen verteilt, die den verschiedenen Gewichten entsprechenden Zeichen ; eine dieser Walzen 22 enthält die den Pfunden entsprechenden   Wortzeichen   von 1-13 und die andere 23 die
Zeichen für 1-20 Stones. 
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 mit der Phonographenwalzo in Eingriff bringt und die Leitspindel 27 ihn entlang deren Oberfläche weiterbewegt. 



   Zum Vorschieben der Schalldosen längs der Phonographenwalzen und zur Begrenzung dieser Bewegung dienen die Stufen der Scheiben 9 und 10, welche auf jeden Fall durch das Hakenende eines Lenkers 28 gesperrt wird. Dieser Haken 28 fällt durch Eigengewicht auf einen Zapfen 29 der Dose, während das andere Ende des Lenkers 28 gelenkig je 
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 drehbar gelagert ist. Diese Hebel 30 sind mit Mitteln versehen, welche deren obere Enden gegen die Anfangsstollen der Phonographenzeichen drucken, zu welchem Zwecke dieselben mit Schwinghebeln, weiche Gegengewichte   32,   wie dargestellt, tragen, verbunden sind ; die Hebel 30 sind mit langen   Schaltklinken   33 ausgestattet.

   Ein dritter Schwinghebel 34 ist auf einer Welle im Rahmen 15 gelagert und   8" seinem oberen Ende   mit einem ver-   Htngerten Arm 35 versehen   ; der Hebel 34 ist, um ihn zu drehen, mit einem Gewicht   86   ausgerüstet, das in einem Bremszylinder 37 arbeitet un dieses Gewicht ist von hinreichender Schwere, um die biedne Gewichte 32, 32 zu überwinden und die Schalldosen der Phono- 
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 richtigen Zeit auf die nun sich drehenden Walzen niederbewegt werden, wird das Gewicht auf der Plattform durch die, eine   Walze in "Stones" und   das Übergewicht-faHs ein solches   vorhanden - in #Pfunden" durch die andere Walze ausgerufen.   



   Auf einer im Rahmen 15 ruhende Achse 40 ist   ein Gewichtsarm. ? ss montiert, der   mit einem Arm 41 mit Quersteg 42 versehen ist, solcher Art, dass, wenn derselbe sich 
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   Jede der langen   Schaltldinken   33 besitzt au ihrer Unterseite einie Kerbe, welche   ermöglicht, dass   der Arm 35, wenn er in Eingriff steht, nach jeder Betätigung die Klinken in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückführt. 



   Diese Klinken 33 worden zu gewisser Zeit (Fig. 1) durch den Arm 35 und zu gewisser Zeit durch die Verlängerung 42 (Fig. 2) gestützt. Der Gewichtsarm 39 ist am 
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 mit einer Steuerscheibe 44 in Berührung steht. Diese Scheibe 44 ist auf einer Welle 45 befestigt, welche noch zwei andere Scheiben 46 und 47 trägt und in den   Endrahmen     4'-49   der   Maschine gelagort   ist. Diese Scheiben dienen für aufeinander folgende Aus-   lösungen,   und zwar zuerst für die Schalldose der   die"Stones", und   dann für jene der die   #Pfuinde" ausrufenden Sprechwalze.

   Dieselbe Welle   trägt auch noch eine vierte Scheibe 50, deren Arbeit das abwechselnde Heben und Senken des mit ihr durch eine bei   52   am Arm 34 angelenkte und durch einen die   Scheibenwelle   45 umgebenden Schlitz 53 (Fig. 4) geführte Stange 51 verbundenen Gewichtes 36 ist. Die Stange 51 ist an ihrem Oberende   übcrgebogen und   mit einer Rolle 54 ausgestattet, mit der sie auf der Steuerscheibe 50 reitet. 



   Zu Beginn einer Wägung liegt die Rolle 54 im Winkel der Scheibe 50, infolgedessen 
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   Das Heben und Senken der   Schalldosen   wird, wie bereits früher erwähnt, mittelst zweier Platten 26, 26 herbeigeführt, von welchen je eine für eine Dose dient. Jede dieser Platten besteht aus einem flachen Streifen oder einer Brücke 26, auf welchem eine Rolle 55 
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 dose die nötige Fortbewegung erteilt. 



   Die vorbeschribenen Haken 28, 28, welche die Schalldosen in der erforderlichen Stellung erhalten, sind mit Schwanzfortsätzen 60,60 versehen, die in feststehenden Leisten 
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 den Schalldosen während der Arbeit der Phonographen die nötige Fortbewegung ohne Widerstand vollführen zu lassen. Für den Fall, als die Stellung der Scheift auf den Sprechzylindern geändert würde, sind die Haken mit einstellbaren Muttern 62 versehen. 



   Um das Stirnrad 11 und die Stufenscheiben   9-10   in deren jeweiliger Stellung aufzuhalten, ist eine durch Gewicht oder ähnlich beeinflusste Hemmung 63 vorgesehen, welche mittelst Zähnen in die Zähne des Stirnrades eingreift. Diese Hemmung sitzt auf einer Achse 64, welche auch einen nach abwärts hängenden Arm 65 trägt, der mit einem vorstehenden Zapfen 66 einer der langen Klinken 33 in Eingriff treten kann.

   Solange diese Klinke in ihrer anfänglichen oder Ruhestellung sich befindet, hält der Zapfen 66 die Hemmung ausser Eingriff des Rades ; sobald aber die Klinken 33,33 durch die Wirkung der   Verlängerung   42   zurückgestossen   werden und zur Bewegung in die Arbeitsstellung frei   worden, komme   das Gewicht 67 zur Wirkung,   fii. ilt herab   und bringt die Hemmung in Tätigkeit. 



   Die Mittel, um die Maschine in Tätigkeit zu setzen, sind folgende :
Der Münzentaschenarm 68 ist auf einer Welle 69 montiert, die mit dem üblichen Gegengewichte 70 ausgestattet ist ; diese Wello trägt auch, fest auf ihr sitzend, einen Arm   71,   der an eine vorzugsweise horizontale Stange 72 angelenkt ist, deren Ende, bevor die   Fangtasche sick   senkt, nach abwärts gestossen wird und dadurch den Sperrkegel 73 (Fig.   n)   stützt, der dadurch am Einfallen in das Sperrad 74, welches auf der Scheiben- wolle 45 festsitzt, verhindert ist. 



   Vorzuziehen zum Betriebe ist ein Elektromotor, in welchem Falle der Taschenarm 68 mit dem Ausschalter 75 des Motors durch eine Schnur oder ein anderes Zugorgan 77 verbunden ist, so dass, wenn der Taschenarm durch das Gewicht der Münze sich senkt (Fig. 2), der durch ein Gewicht 78 belastete Umschalter 75 selbsttätig in die   Schlusssteltung     herabfällt   und den Motor anstellt, der durch geeignete Getriebe, wie Schneckengetriebe 79 eine   Riementransmission   antreibt, deren Rolle 80 auf der Triebwelle 81 sitzt, welche den
Exzenter 82 (Fig. 4 und 7) trägt, der dem   oberwiihnten   Schaltkegel 73 die erforderliche 
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 dargestellter) Riemen ;

   die   Leitspindel   27 erhält ihre Bewegung von den Walzen mittelst eines   Rädorsatzes     85   in   üblicher   Weise. 



   Gleichzeitig mit oder nach dem Fallen der Tasche 87 wird das Ende der Stange 72 unter dem Kegel 73 wegbewegt ; der letztere fällt infolgedessen auf das Schaltrad auf und   betätigt   die Welle   45,   welche die Scheiben in Tätigkeit setzt, die nun nacheinander zur Wirkung kommen, so dass eine vollständige Arbeitsleistung der Maschine während einer einzigen Umdrehung der   Steuorweile   stattfindet. 



   Die Maschine wird durch die Scheibe 50 in Ruhezustand versetzt, welche das Ge-   sicht 36   freigibt, das sie während der ganzen Zeit gehoben gehalten hat ; dieses dreht die Welle 35, mit welcher es durch den Hebel 34 verbunden ist. Diese Welle 35'trägt auch einen Arm 86, der die Münzentasche zum Zwecke der Freigabe der Münze, wie folgt,   beeinflusst   :   Der Münzenhebel 68 trägt   eine kleine Backe, welche einen kurzen Hebel 88 trägt, der in seiner horizontalen Lage durch ein an ihm befindliches Gewicht 89 erhalten wird. Wenn der Arm 86 sich nach abwärts bewegt, gleitet er leer über das Ende des 
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 gegen einen Anschlagzapfen und entfernt so die Münze aus der Tasche. 



   Die Tasche, die nun ihres Inhaltes erleichtert ist, steigt infolgedessen in ihre Anfangsstellung empor (Fig. 1), öffnet den Ausschalter 75, wodurch der Motor abgestellt wird, und bringt das Ende der Stange 72 unter den Kegel 73, der ausser Eingriff tritt, dadurch die Steuerwelle 45 plötzlich stoppt und deren Stellung von der Stellung der Antriebswelle vollkommen unabhängig macht, weil eg praktisch unmöglich wäre, diese so zu adjustieren, 

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 den Wiederbeginn der Tätigkeit gehalten. 



   An einer    uckwtsdrehung   wird die-Welle durch eine   Gegenklinke   92 verhindert. 



   Die Feder 18 ist vorgesehen, um Stösse auf den Mechanismus zu verhindern, wenn die Last plötzlich entfernt wird, besonders wenn dies geschieht, oho die   Hemmung C. ? aus   dem Stirnrad ausgelöst ist, z. B. wenn eine Person vorzeitig auf die Plattform der
Maschine steigt. 



   In einem solchen Falle dreht die aufsteigende Zahnstange 17 das Rad   16,   welches den Zapfen 93 veranlasst, den Arm 94 zu heben ; ein Teil des Aufwärtsdruckes der Stange 17 
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 der Rückgang der Feder bringt dann das Rad in seine anfängliche Stellung zurück. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eine mit selbsttätigen Schallerzeugungs-Einrichtungen vereinigte Wägemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform der   Wägemascl1ine   beim Niederbewegen durch die auf ihr aufliegende Last eine einstellbare Ilemmvorrichtung so bewegt, dass die hiebei in leerer Bewegung an die Arbeitsstelle geführte Schalldose (24, 25) oberhalb der entsprechenden Stelle des Schallerreger festgehalten wird, welch letzterer nun, sobald die Schalldose mit ihm in Eingriff gebracht wird, hörbar das auf der Plattform ruhende Gewicht anzeigt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Wägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform der Maschine, sobald sie durch die aufgesetzte Last niedergedrückt wird, eine Stufenscheibe (9) zu einer Verdrehung um einen der Last entsprechenden Winkel veranlasst, deren entsprechende als Abstellvorrichtung wirkende Stufen einen die Schalldose (25) frei führenden Gewichtschebel (30) in Ruhezustand versetzen und dadurch die Schalldose an genau der richtigen Steile oberhalb des umlaufenden Sprechzylinders einstellen, so dass, wenn die Schalldose nun auf letzteren horabgesenkt wird, das wirkliche Gewicht der Last auf der Plattform hörbar angezeigt wird,
    worauf die Teile der Einrichtung selbsttätig wieder in die Anfangslage zurückkehren.
    3. Eine Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform der Maschine, wenn sie durch die aufgesetzte Last niederbewegt wird, einen mit einem Balancier ( verbundenen Zapfen (2) zu einer lotrechten Bewegung veranlasst und denselben in einer dem Gewicht auf der Plattform entsprechenden Stellung festlegt, so dass eine Zahnstange (17), welche eine Stufenscheibo (9) in Umdrehung versetzt, und mit einer Verlängerung (Lll) auf dem vorerwähnten Zapfen (2) anfruht, die Stufenscbeibe veranlasst, nur eine solche Stellung einzunehmen, welche die freie Bewegung der Schalldose über der entsprechenden Stelle des bewegten Schallerzeugers hemmt, so dass,
    wenn Schalldose und Schallerzeuger in Eingriff miteinander gebracht werden, das Gewicht auf der Plattform hörbar angezeigt wird.
    4. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in ein und derselben Maschine zwei oder mehrere Sprechmaschinen (Grammophone oder Pbonographen) angeordnet sind, welche jede ihre eigene Scixütdose besitzen und dass der Beginn der Bewegung jeder der Schalldosen über die entsprechende Stelle des Schallerzeugers durch eine verstellbare llemmvorrichtung bestimmt wird, derart, dass jede der Hemmvorrichtungen mit der nächstfolgenden in einem dem angewendeten Gewichtssystem entsprechenden Verhältnis verbunden (gekuppelt) ist, so dass die eine der Schalldoson den Ausruf der Gewichtsanzeige beginnt und die anderen denselben fortsetzen bezw. beendigen.
    5. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stufenscheiben EMI5.3 ein solches ist, dass die Verdrehung der einen Scheibe (9) um einen. einer Stufe entsprechenden Winkel eine ganze Umdrehung der anderen Stufenscheibe verursacht und die Anzahl der Stufen in einem dem benützten Gewichtssystem entsprechenden Verhältnisse steht.
    6. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle (81) ein Exzenter (82) trägt, das einen Schalthebel (73) betätigt, weicher auf dem Umfang eines, auf einer eine Unrnndscheibe tragenden Wolle (45) sitzenden Schaltrades (74) arbeitet, wobei die Welle (45) die verschiedenen Einrichtungen betätigt, welche die Schalldosen in die entsprechenden Stellungen bringen und sie gegen die Sprechnächo hoben und <Desc/Clms Page number 6> senken, die ferner die auf den Schaltschrauben gleitenden halben Muttern für die Fortbewegung der Schalldosen beeinflussen, den Münzentaschenhebel am Ende einer Gesamtwirkung aus* lösen, um den Motor selbsttätig auszuschalten und endlich den Schalthebel (78) im ge- eigneten Zeitpunkte ausser Eingriff mit seinem Schaltrade bringen,
    so dass sämtliche Scheiben dann in einer für die nächste Benutzung erforderlichen Stellung festgehalten werden.
AT22953D 1904-05-05 1904-05-05 Wägemaschine mit selbsttätigen Schallerzeugungs-Apparaten. AT22953B (de)

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