DE428841C - Schaustellvorrichtung, bei der eine Anzahl biegsamer Plakate mit dem einen Ende einzeln an einem gemeinsamen drehbaren Traeger befestigt und teilweise auf diesen aufgewickelt ist, waehrend die freien Enden der Plakate nach unten haengen - Google Patents

Schaustellvorrichtung, bei der eine Anzahl biegsamer Plakate mit dem einen Ende einzeln an einem gemeinsamen drehbaren Traeger befestigt und teilweise auf diesen aufgewickelt ist, waehrend die freien Enden der Plakate nach unten haengen

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DE428841C DEM88054D DEM0088054D DE428841C DE 428841 C DE428841 C DE 428841C DE M88054 D DEM88054 D DE M88054D DE M0088054 D DEM0088054 D DE M0088054D DE 428841 C DE428841 C DE 428841C
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Description

  • Schaustellvorrichtung, bei der eine Anzahl biegsamer Plakate mit dem einen Ende einzeln an einem gemeinsamen drehbaren Träger befestigt und teilweise auf diesen aufgewickelt ist, während die freien Enden der Plakate nach unten hängen. Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Schaustellungs,einrichtungen, bei der biegsame Plakate rund um einen gemeinsamen drehbaren Halter oder Träger gewickelt sind und nacheinander freigelassen werden, so daß sie sich abrollen und einzeln in die Schaulage gelangen können. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Vorrichtungen dieser Art, bei denen Plakate verwendet werden, die größere Länge besitzen, als dem Umfang des drehbaren Halters oder Trägers entspricht, und die man nacheinander -entsprechend der Drehung des Trägers abrollen und nach vorn und unten herabfallen läßt. Die Verbesserung gemäß der Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Mittel, durch die jedes Plakat gehoben und über den Träger hinweggeschoben wird, bis es sieh unter der 'Wirkung seines eigenen Gewichts abrollen Und nach vorn in die Schaulage kommen kann. Andere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Vereinfachung der Einrichtung zum Tragen und Drehen der Plakate, darauf den Plakatträger leicht in sein Gestell einsetzbar und herausnehmbar zu machen, und auf Verbesserungen an Einzelheiten der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Rückansicht nach Entfernung der Rückseite des Gehäuses und unter Wegbrechung von Mittelteilen. Abb.3 eine Oberansicht unter Weglassung der Gehäusedecke" jVegbrechung eines Mittelteils und des rückwärtigen Fußes des Gehäuses, Abb. 4 eine Seitenansicht unter Weglassung der Seitenwand des Gehäuses in der Richtung nach der linken Seite der Abb. a gesehen. Die Abb. 2, 3 und 4. sind in größerem Maßstab gehalten als Abb. i. Abb. 5 ist eine Einzelansicht eines Teils von der Vorderseite der rückwärtigen Stütze für die Plakatenden gesehen, Abb.6 eine Ansicht desselben Teils in der Richtung der linken Seite der Abb. 2 gesehen. Abb. ; ein Längsschnitt durch den Plakatträger und seine Lager- und Antriebseinrichtung, wobei die Abbildung durch Weglassung eines Mittelteils verkürzt ist. Abb. 8 zeigt eine Endansicht der den Plakatträger drehenden Mittel nach der Linie 8-8 der Abb. 7 in der Richtung nach rechts gesehen, Abb. 9 einen Querschnitt durch den Plakatträger nach der Linie 9-9 der Abb. 5 in der Richtung nach rechts gesehen, Abb. i o eine Ansicht des unteren Teils des Motors mit seinem Geschwindigkeitsregler, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, Abb. i i eine Unteransicht dazu, Abb. 12 einen Einzelteil im Längsschnitt, der die Halte-und Verbindungsmittel für die die Plakate hebenden Walzen veranschaulicht, Abb. 13 eine Einzelansicht des Endes der Welle für diese Walzen in Draufsicht und Abb. 14 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 14-14 der Abb. 12.
  • Die Vorrichtung ist in einem Gehäuse i untergebracht, das eine offene oder mit Glas bedeckte Vorderseite 2 besitzt sowie Träger 3, 4 an seinen Enden, die zur lösbaren Einsetzung und zum Halten des Plakatträgers dienen.
  • In Vertiefungen 5, 6 der Träger 3, 4 ruhen die Enden einer Stange 7, an der zwei Arme 8 und 9 angeordnet sind. In den anderen Enden dieser Arme sitzen die Enden einer Welle io, auf der ein Plakatträger angeordnet ist. Dieser besteht aus einer Trommel i i, die zwischen den mit Flansch versehenen Ecken von Scheiben 12, 13 (Abb. ;) gehalten wird, sowie aus überlappenden Scheiben 14, 15 und einer Reihe von Hülsen oder Muffen 16, 16, die in den äußeren Ecken der Scheiben 14, 15, welche durch die mit Flansch versehenen Ecken der Scheiben 12, 13 überlappt werden, ausgebildet sind, so daß Vertiefungen oder Taschen entstehen, in die die Enden von biegsamen Streifen 17, 17 eingedrückt werden können.
  • Die Plakate können in der Weise an dem Plakatträger angebracht werden, daß man ihre Enden um die Streifen 17, i7 'herumfaltet und dann die Enden dieser Streifen in die Taschen an den Ecken der Scheiben 12, 13 hineindrückt. Das Herausspringen dieser die Plakate haltenden Streifen aus jenen Taschen wird dabei durch die sie umhüllende Plakatrolle verhindert, die jene Streifen 17 während der Benutzung der Vorrichtung umschließt. Der Plakatträger kann mit seinen Plakaten als Ganzes aus der Maschine nach oben herausgehoben werden, indem man die Stange 7 aus ihren Lagern im Gestell hebt. Dies erleichtert die Anbringung und Entfernung der Plakate und macht es möglich, einen neuen Plakatträger mit Plakaten als Ganzes einzusetzen.
  • An der Stange 7 ist eine Klinke 2o (Abb. 8) angeordnet, deren freies Ende mit Schaltzähnen 2 i am Umfang der Scheibe 12 in Eingriff steht. An dem Arm 9 ist, zweckmäßig einstellbar, z. B. durch Bolzen a2, 23, die durch den Arm hindurchgehen, eine Verlängerung 24 befestigt, die vorzugsweise mit einem die Einstellung ermöglichenden Querschlitz 25 für den Bolzen 22 versehen ist. Am freien Ende der Verlängerung 24 sitzt eine Rolle 26, die auf einer Kurvenscheibe 27 ruht. Diese ist auf einer Welle 28 befestigt, die sich in einem exzentrischen Lager 3 i (Abb. 7) befindet, das mittels einer Muttersicherung 32 o. dgl. einstellbar in der Vorrichtung befestigt ist.
  • Durch Drehung der Kabenbüchse 31 kann die Stellung der Welle 28 und der Kurvenscheibe 27 im Verhältnis zur Welle io ein wenig geändert werden, und es kann auf diese Weise eine sehr große Genauigkeit für die Einstellung des Plakatträgers erreicht werden. Dies ermöglicht Änderungen in der Dicke und Anzahl der benutzten Plakate.
  • Eine unter .der Wirkung ihres Eigengewichts stehende Sperrklinke 34 (Abb. 8) ist ebenfalls im Gehäuse drehbar gelagert und steht mit den Zähnen 21 der Scheibe 12 in Eingriff.
  • Auf der Welle 28 sitzt ein Zahnrad 35, das mit einem Getriebe 36 (Abb. 4) in Eingriff steht; welches sich um eine Welle 37 dreht, die in dem Gestell der Vorrichtung befestigt ist. Das Getriebe 36 hängt mit einem Schneckenrad 38 zusammen, das mit einer Schnecke 39 auf der vom Elektromotor 41 angetriebenen Welle 4o in Eingriff steht (s. Abb. 2). Auf das untere Ende des Motorgehäuses ist eine Scheibe 42 (Abb. io) aufgeschraubt, die auf der Unterseite eine ringförmige Nut 43 besitzt. In diese ist ein Reibring 44 eingesetzt. der sich gegen eine federnde Scheibe 45 legt. Diese sitzt auf dem Ende der Welle 40 und ist mit nach unten hängenden Gewichten 46, 46 versehen, die unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen zu schwingen suchen, wenn die Welle 4o gedreht wird, wodurch die Scheibe 45, je nach der Geschwindigkeit der Drehung der Welle 40, mehr oder weniger stark gegen den Ring 44 gedrückt wird. Der Umfang der Scheibe 42 ist mit Nuten 48 (Abb. i i) versehen. In diese greift das freie Ende einer federnden Klinke 47 ein, deren anderes Ende am Motorgehäuse befestigt ist. Dadurch wird die Scheibe 42 in der gewünschten Stellung gesichert, in die sie durch Ruf-oder Niederschrauben auf ihrem Halter gebracht werden kann. Diese Anordnung gestattet die genaue Einstellung der Motorgeschwindigkeit, so daß man auf diese Weise einen gleichmäßigen Antrieb der Vorrichtung durch den Motor unter Inneh.altung der gewünschten Geschwindigkeit erzielen kann.
  • Mit der Schnecke 39 steht ein Schneckengetriebe 5o in Einriff, das auf einer Welle 51 sitzt, die durch' ein einstellbares Lager 52 (Abb.2 und 12) im Gestell der Vorrichtung hindurchgeht. Das Lager ist exzentrisch gebohrt, so daß durch Drehung des Lagers die Stellung der Welle 51 ein wenig geändert werden kann, um der Abnutzung zwischen .der Schnecke und dem Schneckengetriebe Rechnung zu tragen und die Einstellung möglichst genau zu machen. Das Lager wird in der gewünschten Stellung durch eine Mutter 53 gesichert.
  • Am Innenende der Welle 5 i ist beispielsweise durch eine Befestigungsschraube eine Büchse 55 befestigt, die mit einem Querstift 56 versehen ist. Das eine Ende einer Welle 6o, die in einem Lager 61 (Abb. 3) ruht, ist in die Büchse 55 eingesetzt. Dieses Wellenende besitzt einen Schlitz 62 (Abb. 12), mit dem es den Stift 56 umfa.ßt. Diese Anordnung ermöglicht eine gewisse Nachgiebigkeit der Einstellung zwischen den Wellen 51 und 6o.
  • Auf der Welle 6o sind vorzugsweise zwei Hebewalzen 63, 63 aus weichem Kautschuk o. dgl. angeordnet, das ihr Anhaften an einem Plakat und dessen Hebung ermöglicht, ohne es zu beschädigen. Befindet sich das hinterste Plakat in Berührung mit diesen Walzen, während sie sich drehen, so kann dadurch bewirkt werden, daß das Plakat gehoben und im Verhältnis zum Plakatträger in der im nachfolgenden beschriebenen Weise nach oben geschoben wird.
  • Im Gestell der Vorrichtung ist eine Plakatstütze 65 (Abb. 2 und 4) befestigt, an deren unterem Ende ein Querstück 66 sitzt. Dieses trägt Vorsprünge oder Klötze 6;, 6; (Abb. 5 und 6) aus Kautschukoder ähnlichem Material, gegen die sich die Enden der Gruppe von Plakaten 68 legen. Sie werden durch ihr eigenes Gewicht in Berührung mit dieser Stütze gehalten, da das untere Ende der Stütze 65 schräg nach vorn geht und dadurch die Klötze 67, 67 vor der senkrechten Hängelinie der Plakate nach vorn liegen.
  • In der Vorrichtung können geeignete Beleuchtungseinrichtungen ; o, 7o angebracht und auf Wunsch in denselben Stromkreis mit dem -Motor .1i geschaltet sein.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Plakate werden zunächst auf dem Plakatträ,er in der oben beschriebenen Weise befestigt, indem man ihre Enden um die Streifen 17 herumfaltet und dann die Enden dieser Streifen in die an den seitlichen Köpfen des Plakatträgers befindlichen Hülsen oder Vertiefungen hineindrückt, wobei jedes nachfolgende Plakatblatt dazu dient, den davorliegenden Streifen in seiner Lage zu halten und vor dem Herausspringen aus den Vertiefungen der Trägerköpfe zu schützen. Die ganze Rolle der Plakatblätter dient dementsprechend dann dazu, das Herausrutschen irgendeines der Streifen 17 zu verhindern. Auf die angegebene Weise wird die Anordnung und Entfernung der Plakate bei Vornahme von Auswechslungen sehr erleichtert.
  • Sind die Plakate so auf dem Plakatträger angeordnet und ist dieser in seinen Lagern angebracht, so hängen die Enden der Plakate über die Stütze 66 nach unten und legen sich gegen diese an. Wird der Motor 41 in Tätigkeit gesetzt, so dreht seine Schnecke 39 unter Vermittlung des Schneckenrades 38, des Getriebes 36 und des Zahnrades 35 der Welle 28 und die Kurvenscheibe 27 mit derjenigen 'Geschwindigkeit, die durch Einstellung des oben beschriebenen Motorreglers bestimmt werden kann.
  • Die Drehung der Kurvenscheibe 27 veranlaßt durch Vermittlung der auf der Verlängerung 24 des Armes 9 sitzenden Rolle 26 ein Zurückfallen des Plakatträgers und hiernach dessen erneute Hebung, und zwar je einmal während jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 27. Während der Aufwärtsschwingung des Plakatträgers hält die Sperrklinke 34 das Schaltrad 12 gegen Drehung gesichert, was zur Folge hat, daß die obere Kante dieses Rades im Verhältnis zur Klinke 20 um ein der Ausschwingung des Plakatträgers entsprechendes Stück nach vorwärts geworfen wird. Wird die Einstellung so getröffen, daß die Schwingung das Vorbeigehen eines Zahnes des Schaltrades 12 an der Klinke 2o gestattet, so wird die Senkung des Plakatträgers, wenn die Abflachung oder Vertiefung der Kurvenscheibe 27 die Rolle 26 das nächste Mal erreicht, eine Drehung des Plakatträgers um den Abstand zweier Zähne zur Folge haben, und zwar bei der Darstellung gemäß Abb. 8 in der Richtung des Uhrzeigers. Diese Drehung des Plakatträgers bewirkt, daß das freie Ende des hintersten Plakats gehoben und von den es festhaltenden Teilen 67 auf dem Querstück der Stütze 65 entfernt wird, während das Ende des vorletzten Plakats sich gegen diese Teile 67 legt und durch das Gewicht der davorliegenden übrigen Plakate hiergegen gedrückt wird. Dabei hat die besondere Beschaffenheit der Stützklötze 67 ein gewisses Anhaften der Plakate an diesen zur Folge.
  • Die Rückwärtsschwingung des Plakatträgers bewirkt, daß das hinterste Plakat gegen die Reibwalzen 63,63 gedrückt wird, die unter Vermittlung der Wellen 6o, 5 i, des Schneckenrades 50 und der Schnecke 39 entgegen der Richtung des Uhrzeigers angetrieben werden. Die Walzen 63, 63 ziehen infolgedessen das hinterste Plakat nach oben und drücken es nach vorn, so daß es allmählich in solchem Grade nach vorn über den Plakatträger fällt, daß, wenn dieser das nächste Mal durch die Kurvenscheibe 27 vorwärts geschwungen wird, so daß jenes Plakat von dem Druck gegen die Walzen 63, 63 befreit wird, es sich unter der Wirkung seines eigenen Gewichts abrollt und nach vorn herunterfällt, wobei es in die Schaulage gelangt. In dieser Lage bleibt es, während die Rolle 26 über den erhöhten Teil der Kurvenscheibe 27 wandert. Während dieses nach vorn Hinüberwerfens des Plakats wird das nächste Plakat durch die Stützklötze 67, 67 genügend festgehalten, um zu verhindern, daß dieses durch die Reibung des sich hebenden vorhergehenden Plakats mit nach oben gezogen wird. Wenn das freie Ende des hintersten Plakats über die Klötze 67, 67 gehoben wird, schwingt dieses Plakat etwas zurück, so daß ein gewisser Raum zwischen ihm und dem nächst davorliegenden Plakat entsteht und die Plakate frei voneinander an dem Träger hängen können. Diese Bewegungen wiederholen sich bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 27, und die an dem Plakatträger angebrachten Plakate werden so nacheinander zur Schau gestellt und bleiben während eines Zeitabschnitts stillstehend und für die Besichtigung offen, der durch die Geschwindigkeit der Kurvenscheibe 27 bestimmt wird.
  • Durch die Verbesserungen gemäß der Erfindung erhält man eine zusammengedrängte, einfache und wirksame Vorrichtung zur Vorführung langer Plakate, wobei eine leichte Anbringung und Auswechslung der Plakate möglich ist. Ferner wird dadurch die Möglichkeit zur Entfernung des Plakatträgers zusammen mit den Plakaten als einer Einheit geschaffen; die Möglichkeit der Einstellung der Antriebsteile, um diese abgeänderten Bedingungen, wie sie durch den Wechsel in der Zahl oder Dicke der Plakate und die Abnutzung der Teile bedingt sein können, anzupassen. Auch sind wirksame, selbsttätige Geschwindigkeitsregler einfacher Bauart vorgesehen, so daß die Vorrichtung mit derjenigen gleichbleibenden Geschwindigkeit laufen kann, die man am zweckmäßigsten findet, um die Schaustellung der Plakate in zufriedenstellender Weise zu erreichen. Die Einzelheiten der Bauart der Einrichtung können abgeändert werden, z. B. durch Anwendung anderer mechanischer Antriebe.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Schaustellvorrichtung, bei der eine Anzahl biegsamer Plakate mit dem einen Ende einzeln an einem gemeinsamen drehbaren Träger befestigt und teilweise auf diesen aufgewickelt ist, während die freien Enden der Plakate nach unten hängen. dadurch gekennzeichnet, daß der Plakatträger (i i) auswechselbar in Haltern (8, 9) gelagert ist und mit diesen in solcher Weise verschwenkt werden kann, daß dadurch jeweils ein Plakat gegen eine drehbare Reibungsvorrichtung (z. B. eine Reibungswalze 63) geführt werden kann, welche das freie Ende des Plakats anhebt, so daß das Plakat über den Plakatträger hinweg. in die Schaulage fällt.
  2. 2. Schaustellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Plakatträger mit den beweglichen Haltern (8, 9), in denen er gelagert ist, von einer Kurvenscheibe (27) mittels eines einstellbaren, mit einem der Halter (9) verbundenen Stößels (24, 26) verschwenkt wird.
  3. 3. Schaustellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Plakatträger (i i ) zusammen mit seinen beweglichen Haltern (8, 9) als Ganzes aus dem Lagerrahmen (3, 4@) herausgehoben werden kann.
  4. 4. Schaustellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die frei herabhängenden Enden der Plakate sich gegen eine mit einer Reibungsoberfläche (67) versehene Stütze (65) lehnen, deren Reibungsflächen über die senkrechte Hängelinie der Plakate nach vorn vorstehen.
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