DE212088C - - Google Patents

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DE212088C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/16Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on clocks, e.g. controlled by the clock mechanism

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Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54#. GRUPPE
mit Rechenabfallbegrenzung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1907 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen zum Vorführen von Reklamen auf Bändern ein Rechenschlagwerk mit Rechenabfallbegrenzung benutzt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung dieser 'Art, bei der von der Vorrichtung zur Abfallbegrenzung des Rechens aus gleichzeitig die Länge des vom Bande zurückgelegten Weges geregelt wird.
ίο Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einer Reklameuhr veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Reklameuhr, Fig. 3 den oberen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht und größerem Maßstabe,
Fig. 4 eine von links betrachtete Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung des oberen Endes der Fig. 2 in größerem Maßstabe,'
Fig. 6 eine Seitenansicht der durch Fig. 5 gezeigten Einrichtung und
Fig. 7 Und 8 die Wirkungsweise der Auslösevorrichtung.
Die Reklameuhr besteht aus einem rechteckigen Gehäuse, in welchem ein um mehrere Rollen 5715 geführtes endloses Band A sowie ein um Rollen 16-26 geführtes Band B angeordnet ist. Diese beiden Bänder werden an Öffnungen 4 vorbeigeführt, die in den Seitenwandungen 2, 3 des Gehäuses vorgesehen sind. Die Rolle 5 der einen Rollengruppe wird durch das Kegelrad 27 angetrieben, welches auf der gleichen Achse sitzt und mit dem Kegelrad 28 kämmt, das auf der Achse 29 befestigt ist. Auf dem anderen Ende dieser Achse sitzt das Kegelrad 30 (Fig. 2 und 3), welches in das auf der Welle 32 befestigte Zahnrad 31 eingreift. Auf dieser Welle sitzt ferner das Rad 33, das vom Rad 34, welches auf der Welle 35 festgekeilt ist, angetrieben wird. Auf der Welle 35 sitzt außerdem ein weiteres Zahnrad 36, welches mit dem Rad 37 kämmt (Fig. 3 und 5). Das Rad 37 ist mit der Windetrommel 38 des Seiles 39 verbunden ,an welchem ein Gegengewicht 40 hängt (Fig. 1). Die Rolle 41 dient zur Führung des Seiles 39.
Die Rollen 13 sowie 16 und 24 werden von der Rolle 5 aus mittels eines Zahngetriebes 44, 42, 43 angetrieben. Das Rad 44 sitzt auf der Welle der Rolle 5 (Fig. 2 und 3). Am entgegengesetzten Ende dieser Welle befindet sich ein Zahnrad 45, das durch das Zahngetriebe 46, 47, 48 gedreht . wird. Das Rad 48 sitzt auf der Windetrommel C des Seiles 49, an welchem das Gegengewicht 50 hängt. . ·
Das Uhrwerk umfaßt die Trommel D (Fig. 3 und 4) und wird durch Drehung an der Achse 51 aufgezogen. Das mit Gegengewicht 53 versehene Seil 52 wird auf dem Umfang der Trommel D aufgewickelt und durch die Walzen 54, 55 und die Rolle d geführt. Die Trommel D ist mit dem Sperrwerk E, e verbunden,-welches ebenfalls auf der Achse 51 angeordnet ist. Die Trommeln 38 und C sind wie die Trommel D angeordnet. Letztere ist
noch mit einem Zahnrad 56 verbunden, welches mittels des Getriebes 58, 59, 60 eine Achse 57 antreibt. Diese Achse 57 ist mittels des Rades 62 mit einem Regulator 61 beliebigen Systems verbunden (Fig. 4).
Die geregelte Bewegung wird durch die Zahnräder 64 und 65 mittels der Achse 57 auf einen Daumen 63 übertragen. Durch diesen Daumen wird ein Hebel 66, welcher mit einem gezahnten Sektor 67 verbunden ist, angetrieben. Der Sektor sitzt drehbar auf dem Zapfen 68 und wirkt auf den Minutenzeiger durch das Zahnrad 69 ein. Die Bewegung wird dem Minutenzeiger F1 (Fig. 4) des anderen Zifferblattes mittels der Achse G des Minutenzeigers F mitgeteilt. Auf dieser Achse " sitzt ein Zahnrad g, welches mit einem Kegelrad g1, das auf der Achse g2 drehbar angeordnet ist, kämrnt. Dieses Rad kämmt wieder mit dem Rad g3, das auf der Achse G1 des Minutenzeigers F1 des anderen Zifferblattes sitzt;
Der Kontakt des Hebels 66 mit dem Daumen 63 wird durch das Gegengewicht 70 gesichert (Fig. 3), welches auf der Achse 71 sitzt. Dieses Gegengewicht wirkt auf den Hebel mittels des Gestänges 72, 73. Auf der Achse 71 sitzt gleichfalls eine Stange 74, an deren Ende ein Arm 75 (Fig. 4) drehbar angeordnet ist; An dieser ist ein Sperrzahn 76 (Fig. 3) vorgesehen, welcher nacheinander auf jeden der zwölf Zapfen 77 der Scheibe 78 einwirkt. Jeder dieser Zapfen entspricht einer Stunde. Die Scheibe 78, welche lose auf der Minutenwelle G sitzt, ist mit einer Scheibe 79 verbunden, auf welcher die Stunden eingetragen sind. Eine Feder 80 (Fig. 3) sichert den Kontakt des Sperrzahnes 76 mit dem Zapfen γγ der Scheibe 78.
Andererseits stellt ein Zahn 81 eines mit Gegengewicht 82a versehenen Hebels 82, welcher drehbar in 83 angeordnet ist, die Scheibe 78 während des Verlaufes einer Stunde fest. An dem anderen Ende sitzen auf der Achse 71 gleiche Organe, die auf die Scheibe einwirken, auf welcher die Stunden, die auf dem anderen Zifferblatt sichtbar werden, eingetragen sind.
Ein Zahnrad 84 ■ mit Zähnen besonderer Form, welches in Fig. 3 dargestellt ist, sitzt auf der Welle 57. Jede Minute dreht dasselbe um einen Zahn und stößt gegen einen Hebel 85 an, der in 86 drehbar angeordnet ist. Ist die Minute Verlaufen, so kommt der Hebel auf den Zahnkopf zu stehen, fällt jedoch sofort in die nächste Zahnlücke zurück. Hierbei beschreibt das andere Ende derselben einen Kreisbogen. An diesem Ende sitzt ein Zapfen 87, welcher den Hebel 89, der durch das Gegengewicht 90 gegen links gezogen wird, festhält. Das Gegengewicht sitzt auf der Achse 91, auf welcher ebenfalls der Hebel 89 sitzt (Fig. 5 und 6). Auf dieser Achse 91 sitzt gleichfalls ein Hebel 92, an dessen Ende eine Klinke 93 gelenkig angeordnet ist, deren Ende sägeartig gezahnt ist. Der Zahn greift in den Zapfen 95, welcher an dem Hebel 96 sitzt (Fig. 5 und 6).
Der Anlaufarm 96 sitzt drehbar auf der Achse 97 und wird durch ein Gegengewicht 98 (Fig. 3) nach links gezogen. Der Anlauf arm 96 kommt in Kontakt mit dem Anlaufstift 99, der an dem Zahnrad 100 sitzt, das seinerseits mit dem Zahnrad 102 auf der Achse 101 (Fig. 5) angeordnet ist. Das Zahnrad 102 kämmt mit dem Zahnrad 103, auf dessen Achse ein Zahnrad 104 aufgekeilt ist, welches mit dem Zahnrad 34 in Eingriff steht. Dieses dient zur Feststellung der Antriebsvorrichtung der Rollen, die das Reklameband tragen. Das Zahnrad ioo steht mit einem Regler 122 (Fig. 3 und 5) in Verbindung. Die Dauer des Weges der Bänder wird durch die wechselbare Steigung des Rechens 105 (Fig. 6) bestimmt, welcher sich auf dem einzigen Zahn eines Zahnrades 106, das mit dem Zahnrad 102 verbunden ist, verstellt (Fig. 5). Die Feststellung der Bewegung geschieht mittels des Organes 106 unter Mitwirkung des letzten unteren Zahnes des Rechens 105, welcher den Zahn 106 sperrt. Dieser selbst wird mittels des Endes 107 des Hebels 108, welcher auf der Achse 97 des Hebels 96 sitzt, festgehalten.
Der Weg des Rechens 105 kann mittels des Hebels 109 vergrößert oder verkleinert werden. Dieser Hebel 109 ist in ϊΐο drehbar angeordnet, und an einem Ende desselben ist ein Anschlag in vorgesehen, welcher den Hebel 105" feststellt. Dieser Hebel ist ebenfalls drehbar an derselben Stelle wie der Hebei 109 angeordnet (Fig. 3). Wird das gebogene Ende 112 des Hebels 109 in Eingriff mit einem der Zähne des feststehenden Sektors 113 gebracht (Fig. 3 und 4), so kann der Hebel io5a einen größeren oder kleineren Weg zurücklegen, je nachdem das Ende 112 in Eingriff mit einem mehr oder weniger hohen Zahn des Sektors 113 steht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Sobald die Gegengewichte aufgezogen sind, no wirken sie auf die mit ihnen in Verbindung stehenden Vorrichtungen; und zwar bewirkt das Gegengewicht 53 die Drehung der Minutenzeiger F, F1 und der Scheiben 79, auf welchen die Stundenziffern vorgesehen sind, während die Gegengewichte 40 und 50 die Reklamebänder bewegen.
Die Achse 57 wird durch die Trommel D, deren Bewegung durch den Regler 61 geregelt wird, angetrieben und dreht die Daumenscheibe 63, wobei der Hebel 66 beim Beginn der Stunde sich unten an dem Daumen be-
findet und die Zahnradübersetzung so berechnet ist, daß die Daumenscheibe eine voll-" ständige Drehung in einer Stunde ausführt. Beim Drehen wirkt die Daumenscheibe auf den Hebel 66, welcher mittels eines gezahnten Sektors 67 Zahnrad 69, das auf der Achse G des Minutenzeigers sitzt, antreibt. Der. Weg des Sektors 67 wird so geregelt, daß die Wirkung des ganzen Sektors darin besteht, den Zeiger F von 0 auf 60 zu bringen, also um eine halbe Umdrehung zu bewegen.
Am Ende der Stunde befindet sich der Hebel 66 an dem oberen Teil der Daumenscheibe, welche genau in der 60. Minute den Hebel freigibt, worauf dieser dann wieder unten auf die Daumenscheibe fällt. Diese Bewegung hat zur Folge, daß der gezahnte Sektor 67 mit einem Male einen entgegengesetzten Weg beschreibt, unter Einwirkung des Gegengewichts 70, mittels der Gestänge 72, 73, wodurch er wieder in die o-Stellung kommt. Zu gleicher Zeit wird mittels der Gestänge 72, 73, welche auf die Achse 71 einwirken, die Bewegung auf den Arm 75 übertragen, dessen Zahn 76, indem er auf einen der Zapfen 77 der Scheibe 78 einwirkt, das Stundenzifferblatt um eine halbe Drehung dreht und die Ziffer vor die Öffnung, welche in dem Zifferblatt der Uhr vorgesehen ist, bringt.
Bei diesem Beispiel wird die Vorrichtung durch einen Wechsel der Reklamen jede Minute geregelt. Nach jeder Minute' wird die Bewegung auf die Antriebsrollen 5 und 13 einerseits und 16 und 24 andererseits übertragen. Diese nehmen die Bänder A und B mit und verstellen sie vor den Öffnungen 4, welche auf jeder Seite des Gehäuses 1 vorgesehen sind, und zwar jedesmal um eine solche Länge, daß die Reklame, welche in der vorherigen Minute in der ersten Öffnung sichtbar war, jetzt in der zweiten oder dritten Öffnung usw. sichtbar wird, je nach der Länge des Weges, welchen der Sektor 105 zurücklegt.
Das Auslöseorgan 107 wird mittelbar durch den Hebel 85 angetrieben, welcher sich unten zwischen zwei Zähnen des Zahnrades 84 im Anfang einer Minute befindet. Nach und nach steigt derselbe am Zahn entlang und gleitet im Verlauf einer Minute über denselben hinweg. Der Hebel 85 wirkt mittels seines Endes 87 auf den Arm 89 ein, der mit dem Hebel 92 verbunden ist. Dieser Hebel 92 zieht die Stange 93 nach rechts, und diese gleitet an dem Zapfen 95 des Hebels 96 entlang, bis der sägeförmige Zahn 94 der Stange in Eingriff mit dem Zapfen 95 kommt (Fig. 7). Am Ende der Minute fällt der Hebel 85 auf den Boden der folgenden Lücke zwischen zwei Zähnen 89
60. des Zahnrades 84 (Fig. 3) und beschreibt um seinen Drehzapfen 86 einen Kreisbogen, dessen Richtung dem während des Verlaufes der Minute zurückgelegten Wege entgegengesetzt ist.
Diese Bewegung bewirkt, daß das Ende 87 des Armes 89 frei wird, so daß das Gegengewicht 90 die Stange 92 und den Hebel 93 und somit auch den Zapfen, welcher in Eingriff mit dem Zahn 94 steht, bewegen kann. Der Zapfen 95, welcher an dem Anlaufarm 96 sitzt, macht seinerseits die Spitze dieses letzteren frei, welche den Anlaufstift 99, der an dem Rade 100 (Fig. 8) befestigt ist, festhielt und daran hinderte, sich zu drehen. Damit der Arm 89 keinen unnützen Weg zurücklegt, ist ein Anschlag 115 am Gestell vorgesehen. Zu gleicher Zeit gibt der Hebel 108, dessen Ende 107 den gezahnten Rechen 105 festhält, diesen frei, und der Hebelarm 105" fällt und wird durch den Anschlag in des Hebels 109 festgehalten (Fig. 3). Dieser Hebel dient zum Regeln des Hubes, wie schon vorhin beschrieben. Da der Rechen 105 nicht mehr am Zahn 106 festliegt, welcher, sowie das Zahnrad 100, mit dem Antriebsmechanismus der Rollen, die das Reklameband tragen, fest verbunden ist, so kann sich dieses Rad ebenso wie die ganze Vorrichtung drehen.
Damit der Zahn 94 nicht wieder in Eingriff mit dem Zapfen 95 kommt und die Vorrichtung vor der Zeit feststellt, ist ein Stift 114 (Fig. 6 und 8) vorgesehen, der an einem der Arme des Rades 100 sitzt und beim Drehen die Stange 93 hebt und so den Eingriff verhindert.
Während die Reklamebänder A und B sich bewegen, steigt der Rechen 105, dessen Zähne in Eingriff mit dem mit einem einzigen Zahn versehenen Rad 106 in Eingriff stehen, bis dieser Zahn in Eingriff mit dem unteren Ende desselben kommt. Während dieses Weges schlägt das Ende 107 des Hebels 108 gegen die andere gleichfalls gezahnte Seite des Rechens 105 an, und erst am Ende des Hubes steht der Rechen still, weil der Zahn 106 nicht mehr auf ihn einwirken kann. Hierbei wird er durch das Ende 107 unter Einwirkung' des Gegengewichtes 98 (Fig. 5 und 6) gesperrt, so daß die Bewegung der ganzen Vorrichtung unterbrochen wird. Der Anlaufarm 96 kommt in seine Anfangsstellung zurück, stellt den Zapfen 99 des Zahnes 100 fest und verhindert letzteren, sich zu drehen, und zwar bis nach Ablauf der folgenden Minute.
Wie schon beschrieben, bewegen sich, die Reklamebänder A und B auf den Rollen 5-15 und 16-24. Eine oder mehrere Rollen, .welche nicht zum Antrieb der Reklamebänder dienen, wie 11 und 22 z. B., sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf einer Vorrichtung angeordnet, welche den Abstand, der sie von den anderen Rollen trennt, je nach dem Wechsel der
Länge der Reklamebänder zu ändern gestattet, damit diese immer genügend straff gespannt sind, um durch die Rollen mitgenommen zu werden. Diese Regelungsvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer Schraube 117 mit einem Kopf 118, welche an dem Ständer 119 in einer mit Gewinde versehenen Stütze 120 angeordnet ist. Diese Stütze ist durch die Schraube 117 verstellbar. Die Stütze 120 ist mit zwei Armen 12I versehen, welche als Lager für die Lagerzapfen der Achsen der betreffenden Rollen 11 und 22 dienen. Diese Rollen besitzen dieselbe Vorrichtung an beiden Enden, und es genügt, den Kopf 118 der Schraube im einen oder anderen Sinne zu drehen, um die Rollen zu heben oder zu senken, Im Falle gewünscht wird, in der, Öffnung 4", welche in dem Zifferblatt vorgesehen ist, andere Reklamen als
diejenigen, welche vor den öffnungen 4 des Gehäuses 1 vorbeigehen, zu zeigen, so kann ein besonderes Reklameband ohne Ende auf die Rollen 5, 6, 7, 15 und 5 der ersten Serie aufgerollt werden und ein anderes ähnliches Band auf die entsprechenden Rollen der anderen Serie.
Auf diesen beiden Hilfsreklamebändern werden besondere Reklamen für die Zifferblätter angeordnet. Das Band A geht dann um die Rollen 13, 12, 11, 9, 8,14,13 und das Band B um entsprechende Rollen der anderen Serie.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Vorführung von Reklamen auf Bändern mittels Rechenschlag-Werkes mit Rechenabfallbegrenzung, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vorrichtung zur Abfallbegrenzung des Rechens aus gleichzeitig die Länge des vom Bande zurückgelegten- Weges geregelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Freigabe der Rechensperrung verbundene Auslösung des Anlaufarmes und damit die Weiterschaltung der Reklamebänder durch eine am Ende sägeartig gezahnte Klinke (93) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (93). innerhalb einer Umdrehung des Anlaufrades durch einen Stift (114) des Anlaufrades angehoben wird, so daß der Anlaufarm während dieser Zeit außer Eingriff mit der Verzahnung der Klinke bleibt und erst nach der Umdrehung des Anlaufrades in den Bereich des Anlaufstiftes (99) zurückgelangt und Anlauf rad und Re-. klamebänder stillstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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