DE643225C - Lagerung fuer Losscheiben - Google Patents

Lagerung fuer Losscheiben

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Publication number
DE643225C
DE643225C DEV29000D DEV0029000D DE643225C DE 643225 C DE643225 C DE 643225C DE V29000 D DEV29000 D DE V29000D DE V0029000 D DEV0029000 D DE V0029000D DE 643225 C DE643225 C DE 643225C
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DE
Germany
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bearing
storage
bearings
guide
outer ring
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Expired
Application number
DEV29000D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schmid
Wilhelm Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Kugellagerfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Kugellagerfabriken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE643225C publication Critical patent/DE643225C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
    • F16H7/20Mountings for rollers or pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Lagerung für Losscheiben, insbesondere rasch laufende Spannrollen. Solche Rollen sind z. B. für Textilmaschinen Nebeneinrichtungen, die billig und trotzdem lange Zeit ohne Wartung betriebsfähig sein müssen, zumal sie häufig an schwer zugänglichen Stellen liegen.
Bei einer besonders zweckmäßigen, dauerhaften und betriebssicheren, dabei sehr einfachen Lagerung für solche Losscheiben, insbesondere Spannrollen, ist die zu lagernde Scheibe oder Rolle mittels eines in ihr befestigten Laufzapfens in einem Lagergehäuse gelagert, das zwei Ouerlager und ein Längslager enthält und zwecks Befestigung am Lagerträger oder Schwingarm mit einem Außengewinde und einer -Anlageschulter versehen ist.
zo Die Erfindung bezweckt eine weitere Vereinfachung solcher Losscheibenlager zur Erleichterung der Schmierung und Montage, und zwar dadurch, daß als Führungslager und als Spurlager ein Kugellager verwendet ist, dessen Außenring in der Lagerhülse an Axialverschiebung in der dem Hauptlager abgekehrten Richtung durch ein starres Widerlager und in der anderen R-ichtung durch eine federnde Bewegungsbegrenzung gehindert ist.
Diese federnde Bewegungsbegrenzung gestaltet den Einbau des Kugellagers besonders einfach und ermöglicht außerdem eine sehr einfache Nachschmierung durch einfaches Herausziehen der Scheibe.
An sich sind Kugellager, die sich in der einen Richtung gegen ein festes Widerlager abstützen, in der anderen Richtung aber entgegen Federwirkung axial verschiebbar sind, in der Technik bereits bekannt. Man hat auch z. B. bei Spulmaschinen bereits vorgeschlagen, den Zapfen des Spulenträgers in zwei in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Kugellagern zu lagern, von denen das eine mit dem Spulzapfen entgegen Feder- +5 wirkung axial verschiebbar ist. Hierbei stützt sich aber die Feder gegen den Innenring des Kugellagers, und die Verschiebung erfolgt in Richtung des freien Endes des Wellenzapfens, nicht umgekehrt wie beim Gegenstand" der Erfindung.
Die bekannten Einrichtungen beziehen sich im übrigen nicht auf Losscheiben und dienen auch nicht dem gleichen Zweck wie der Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Zwar würde auch bei dem erwähnten Spulenträgerlager, wenn dasselbe mit konsistentem Fett gefüllt wäre, beim jedesmaligen Einsetzen der Spule eine Fettzuführung zu den Lagerstellen eintreten. Da das Einsetzen
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden: Wilhelm Stahlecker in Stuttgart-Bad Cannstatt und Erwin Schmid in Stuttgart-Gablenberg.
der Spulen aber in kurzen Zeitabständen erfolgt, würde sich hierbei eine unerwünschte übermäßige Schmierung der Lagerstellen ergeben, und demgemäß ist das in Frage stehende Lager auch offenbar für Ölschmierung ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Längsschnitt durch die Lagerung dargestellt, ίο Im Lagerträger oder Schwingarm α der Spannrolle b ist die mit einer Anlageschulter und Außengewinde versehene Lagerhülse Ii eingesetzt und durch eine Mutter k festgehalten.
Der Lagerzapfen c der Spannrolle b ist außer in dem in der Hauptbelastungszone angeordneten Rollenlager d noch außerhalb der Hauptbelastungszone in einem Kugellager gelagert, dessen Kugeln bei dem Ausführungsbeispiel unmittelbar in einer auf dem Laufzapfen c angebrachten Rille t laufen. Der Außenring 11 dieses Kugellagers stützt sich in der Hauptdruckrichtung gegen eine an der Hülse h angebrachte feste Schulter oder gegen einen in diese Hülse eingelassenen Sprengring v. In der anderen Richtung stützt sich der Außenring ;/ gegen eine Feder y, die ihn während des normalen Betriebs gegen die Schulter oder den Sprengring ν andrückt.
Die Feder ν kann auch dazu verwendet werden, das in der zylindrisch gehaltenen Hülse h sitzende Rollenlager nach rechts gegen einen Anschlag zu drücken, wie es den Außenring 11 des Kugellagers in der anderen Richtung gegen seinen Anschlag r drückt.
Wird beim erstmaligen Zusammenbau der Lagerung der zwischen dem Zapfen c und der Feder y befindliche Zwischenraum mit Fett gefüllt, so ist es zu einer Schmierung
.-.eier beiden Wälzlager nur erforderlich, die R^oile b nach außen zu ziehen, derart, daß die
'Feder etwas zusammengedrückt wird. Hierbei wird ein Teil des Fettes einerseits in den Zwischenraum zwischen den Kugeln und andererseits zwischen die Rollen gedruckt, also beiden Wälzlagern Fett zugeführt, ohne daß irgendein Schmierloch bedient werden müßte. Die neue, einfach zu bedienende Schmiervorrichtung bedeutet bei Spannroilen, die an schwer zugänglicher Stelle sich befinden, eine große Annehmlichkeit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lagerung für Losscheiben, insbesondere für rasch laufende Spannrollen, mittels eines in der Scheibe befestigten Laufzapfens und zweier Querlager (Führungslager) in einem Lagergehäuse, das zwecks Befestigung am Lagerträger oder Schwingarm mit einem Außengewinde und einer Anlageschulter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungslager und als Spurlager ein Kugellager verwendet ist, dessen Außenring in der Lagerhülse an Axialverschiebung in der dem Hauptlager abgekehrten Richtung durch ein starres Widerlager und in der anderen Richtung durch eine federnde Bewegungsbegrenzung gehindert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    !rerun".
    i:i('r.'!
DEV29000D 1932-12-28 1932-12-28 Lagerung fuer Losscheiben Expired DE643225C (de)

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DE643225C true DE643225C (de) 1937-04-01

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758133C (de) * 1938-08-30 1952-10-27 Carl Hamel A G Spannrollenlagerung fuer Gurtantriebsuebertragungen
DE956712C (de) * 1951-05-08 1957-01-24 Terrot Soehne & Co C Lager fuer Getriebegruppen von Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
DE963672C (de) * 1946-07-09 1957-05-09 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Spannrolle fuer Spindelantriebe, insbesondere an Spinnmaschinen
DE1028476B (de) * 1955-09-23 1958-04-17 Wuertt Spindelfabrik G M B H Band- oder Schnurantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln

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DE963672C (de) * 1946-07-09 1957-05-09 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Spannrolle fuer Spindelantriebe, insbesondere an Spinnmaschinen
DE956712C (de) * 1951-05-08 1957-01-24 Terrot Soehne & Co C Lager fuer Getriebegruppen von Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
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