DE2734554B2 - Antriebbare Förderrolle - Google Patents
Antriebbare FörderrolleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine antreibbare Förderrolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Förderrollen sind sehe in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. So offenbart die DE-AS 12 45 652 eine Förderrolle mit einer elastischen Bettung
für einreihige Wälzlager, bei der der äußere Lagerring gegenüber der zylindrischen Innenwand des das Lager
umschließenden Bauteils mittels eines elastisch verformbaren Zwischenringes abgestützt wird, welcher
durch zwei Spannschrauben radial in beiden Richtungen verspannbar ist; hierbei sind die Spannscheiben mit
konzentrischen ringförmigen Rippen versehen, die den am Lagerring unmittelbar anliegenden elastisch verformbaren
Zwischenring so vorspannen, daß die Spannung in den Endzonen des Wälzhgcrs am größten
ist und zur Mitte zu abnimmt.
Um nun diese Rolle mit einem Antrieb — beispielsweise Kettenantrieb — zu versehen, wurde bei
durchgehender Achse das Kettenrad an einem Ende des Förderrollenrohres am Außenmantel angeschweißt und
die Stirnfläche dieses Rohrendes mit einer Metallringplatte über einem Rollenlager geschlossen. Der Nachteil
dieser Ausbildung ist, daß relativ hohe Anfahr- und Abbremsstöße auf der Antriebsseite auftreten, die die
Lebensdauer der Antriebskette vermindern.
Durch die DE-AS 12 15 583 ist eine Rollenbahn mit hintereinander angeordneten, antreibbaren Tragrollen,
die über Ketten- oder Seiltriebe angetrieben werden, bekanntgeworden, bei der ein kraftschlüssige Reibkupplung
auf die drehbar gelagerten Mantelrohre wirkt. Diese Reibkupplung setzt sich aus einer Metallbuchse
zusammen, deren Reibung zwischen der Buchsenaußenwand und der mitzunehmenden Mantelrohrinnenwand
proportional der Belastung durch die Ladeeinheit ist Diese Ausbildung ist jedoch an gewichtsmäßig nahezu
gleiche Ladeeinheiten gebunden um die geforderte
ίο
Proportionalität für den sog. »Freilauf« herzustellen. Außerdem ist dies Anordnung nicht nur einem hohen
Verschleiß ausgesetzt, sondern auch sehr geräuschvoll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderrolle zu schaffen, die sowohl die Anfahr- und
Bremsstöße vermindert, als auch schallisoliert ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 niedergelegten Maßnahmen
gelöst, die nicht nur die gestellten Aufgaber, erfüllen,
sondern auch noch weitere Vorteile aufweisen. Die Gummielemente der elastischen Kupplungen bilden
zwischen Förderrollenrohr und Tragkonstruktion eine wirksame Schallisolierung; außerdem gewährleisten die
beiden elastischen Kupplungen einen ruhigen Lauf des Fördergutes und führen zu einer Verlängerung der
Lebensdauer der Antriebskette. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann weiterhin das Kettenrad
kleiner gehalten werden. Im wesentlichen sind sich die elastischen Kupplungen beider Rollenseiten gleich,
lediglich die Lagerhülse der Antriebsseite weist eine vorstehende Zentrierung auf, welche der Aufnahme des
Kettenrades dient
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 und 3 festgehalten. Die Erfindung ist nachfolgend
an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben und gezeichnet Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch das beschriebene Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weiteres Ausführungsbeispiel.
Das Ausführuogsbeispiel einer Förderrolle mit einer elastischen Kupplung 20 gemäß F i g. 1 setzt sich aus
einem Förderrollenrohr 7 und zwei als Lagerung dienenden elastischen Kupplungen zusammen, die über
Rollenlager 2 auf der durchgehenden Welle 1 angeordnet sind. Die elastischen Kupplungen 20
bestehen aus einer Lagerhülse 3, die an dem nach außen zeigenden Ende an der Außenfläche eine Zentrierung 3a
aufweist und an der Innenfläche eine Zentrierung 3a an der Innenfläche eine Ringnut für ilen Spannring 8 des
Kugellagers 2. Diese Lagerhülse J dient gleichzeitig als Druckverteilungselement. Über dieser Hülse lagert ein
Gummielement 4, das zwischen zwei Spannscheiben 5 mittels Spannschrauben 6 in bekannter Weise so
zusammengepreßt wird, daß sich ein Kraftschluß zwischen Lagerhülse 3 und dem Förderrolleniohr 7
bildet.
Auf der Antriebsseite sitzt nun auf der Zentrierung 3u
der Lagerhülse 3 ein Kettenrad 9, das mit der Hülse 3 verschweißt und außerdem mittels der durchgehenden
Schrauben 6 mit dem Gummielement 4 verspannt ist. Dadurch, daß über das Kettenrad die Krafteinleitung
vom Motor erfolgt und die Kraft über das Förderrollenrohr 7 abgegeben wird, bildet die Konstruktion durch
das Gummielement 4 eine elastische Kupplung 20.
Durch diese konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Kettenradförderrolle ist es möglich, daß
ruckfrei angefahren werden kann und die Abbremsung ebenfalls stoßfrei erfolgt. Hierdurch wird die Lebensdauer
des Kettentriebes erheblich verlängert. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die den Förderrohr=
zylinder an den Stirnflächen abschließenden Gummizylinder sich als Schallisolatoren zwischen dem Förderrollenrohr
und derTragkonstruktion herausstellen. Gerade bei großen — aus einer Vielzahl von Förderrollen
bestehenden — Förderanlagen erhält dieser Vorteil besondere Bedeutung.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Variante einer
Förderrolle mit elastischer Kupplung 120. Auf der durchgehenden Achse 101 sitztauf der Nichtantriebsseite
das Wälzlager 102, das auf der Lagerhülse 103 durch den Sicherungsring 104 fixiert ist Die Lagerhülse 103 ist
mit dem Gummielement 105 und der Spannhülse 106 durch die Berührungsflächen A und B fest verbunden.
Der Kraftschluß mit dem Förderrollenrohr lOS erfolgte nun durch Einpressen des gesamten Lagerelementes.
Die Lagerung auf der Antriebsseite entspricht im wesentlichen derjenigen auf der Nichtantriebsseite, nur
sind hier zusätzlich auf der Lagerhülse IiO eine oder zwei Kettenradscheiben Ut fest aufgebracht. Ein
Spannring 107 fixiert das Rollenlager 102 auf der durchgehenden Welle 101, Auch diese Ausbildung weist
die vorbeschriebenen Vorteile auf, wo durch ein Gummielement der Kraftschluß zwischen Lager und
Förderrollenrohr hergestellt wird und zusätzlich eine elastische Kupplung zwischen Kettenrad und Förderrollenrohr
erhalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Antreibbare Förderrolle auf einer durchgehenden Achse mit einer elastischen Kupplung auf der
Antriebsseite, wobei als Verbindungselement zwischen einer mittels ihrer Bohrung auf der Achse
drehbar gelagerten Hülse und dem Förderrollenrohr ein elastisches Bauteil kraftschlüssig angeordnet ist
und mit einem dem Förderrollenrohr als Antrieb zugeordneten auf der Lagerhülse formschlüssig
angebrachten Kettenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgegenseite eine der
Ausführung der Antriebsseite entsprechende elastische Kupplung aufweist und als elastische Bauteile
Gummielemente (4, 105) vorgesehen sind und auf der Antriebsseite das Kettenrad (9, 111) auf der
Zentrierung (3a) der Lagerhülse (3, 110) derart angebracht ist, daß es mit dem Gummielement (4,
105) verspannt
2. Antreibbare Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Kettenrad (9) mit
dem Gummielement (4) mittels Schrauben (6) verspannt ist
3. Antreibbare Förderrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die
Lagerhülse (103,110) mit dem Gummielement (105) und einer Spannhülse (106) durch die Berührungsflächen
(A, B) fest verbunden ist
Priority Applications (7)
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