DE643153C - Vorrichtung zur Weiterbehandlung des in Malzreinigungsmaschinen anfallenden Ausputzes - Google Patents

Vorrichtung zur Weiterbehandlung des in Malzreinigungsmaschinen anfallenden Ausputzes

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DE643153C
DE643153C DESCH105225D DESC105225D DE643153C DE 643153 C DE643153 C DE 643153C DE SCH105225 D DESCH105225 D DE SCH105225D DE SC105225 D DESC105225 D DE SC105225D DE 643153 C DE643153 C DE 643153C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt

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Description

  • Vorrichtung zur Weiterbehandlung des in Malzreinigungsmaschinen anfallenden Ausputzes Die Erfindung betrifft ,eine Verbesserung der durch das Patent 642422 geschützten Vorrichtung zur Weiterbehandlung des 'in Malzneinigungsmaschinen anfallenden Ausputzes. Sie besteht darin, daß die Keime von den Hülsen und Spelzen nicht mehr durch ,ein in der Gebläseleitung vorgesehenes Filter, sondern durch das Schütbelsileb zurückgewonnen werden, das zum Trennen der Malzgrieße unterhalb des Enthülsungs- und Entkeimungsw:erkes der Malzreinigungsmaschine angeordnet ist. Diesem Sieb fällt noch die weitere Aufgabe zu, auch die Hülsen und Spelzen in einem Sonderauslauf abzusieben.
  • Durch die Erfindung ergibt sich eine Vereinfachung im Aufbau der Maschine ünd eine bessere Aussortierung der Grieße und Keime, da das Gebläse im wesentlichen nur noch den Staub abzusaugen braucht und die mechanische Absiebung einwandfreier vor sich geht als die Ausscheidung mittels Gebläsewindes und besonderen Filters.
  • Die Zeichnung zeigt sein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Abb. i im senkrechten Längsmittelschnitt und in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Es bezeichnet i . das Maschinengehäuse, 2 die die Schläger 3 tragende Welle, 4 den Siebzylinder, 5 den Vorratsbehälter mit Kanal 6, 7 die Malzaustrittsstelle mit Putzkanal 8 und 9 das aus dem Arbeitsraum i i des Gehäuses absaugende Gebläse.
  • Der gesamte beim Putzen entstehende Abstoß, wie Hülsen, Spelzen, Keime und zerschlagene ioder zerriebene Malzkörper, fällt durch die Lochung des Siebzylinders 4 auf das unterhalb des letzteren in die Maschine eingebaute Putz- und Sortierwerk 12, dessen Oberseite durch schräge Gazewände 13 an die Innenwandungen des Gehäuses i angeschlossen ist.
  • Das Siebwerk besteht aus einem hin und her bewegten geschlossenen Kasten mit zwei Sieben 14 und 15 und zwei Rücklaufböden 16 und 17. Das den gesamten Ausputz zuerst verarbeitende Hauptsieb 14 wird von gelochtem Blech gebildet, von dem die Hülsen und Spelzen am hinteren Ende durch Kanal 18 abgeführt werden. Die Grieße und Keime fallen durch das Sieb auf den unter dem Hauptsieb liegenden Rücklaufboden 16, der sie dem zweiten Sieb 15 zuleitet, dessen Siebfläche aus Seidengaze von bestimmt gewählter Fadenzahl oder aus feinem Drahtgewebe besteht. Dieses Sieb hat die Aufgabe, die Keime von den Grießen zu trennen. Letztere lverden für sich dem Auslauf i9 zugeführt, während die Keime durch das Sieb auf den Sammelboden 17 fallen, von dem sie zu dem Auslauf 2o gelangen. Der Ausputz wird also in seine Hauptbestandteile etrennt : Malzgrieße und Keime, Hülsen und Spelzen. Der im i41aschinenintiern 11 entstehende Staub wird durch das Gebläse g abgesaust.
  • Das Putz- und S,»rtieru-erk hängt in Feder» 21. Es wird durch Ezzentertrieb betätigt, der mit der Sctllägei7«-elIe 2 in Verbindung steht. Falls erwünscht, kann unterhalb des Siebzylitiders .1. ein Rücklautboden @-orgesehen sein, der den gesamten Ausputz dem oberen Ende des Hauptsiebes 1.1 zuleitet, so daß alle seine "feile über die ganze Länge des Siebes laufen müssen.
  • Das Putz- und Sortierwerk kann auch nachträglich, in :eine vorhandene Maschine eingebaut werden. Es arbeitet stoßfrei; gegebenciifalls wird es in zwei gegenläulig bewegte Teile unterteilt. Statt der Hängefedern lassen sieh auch Stützfedern oder -arme verwenden.

Claims (3)

  1. PATE `TA, SPRLciir: i. Vorrichtung zur Weiterbehandlung des in '.\lalzreitiigutigsniaschinen anfallenden Ausputzes mit unterhalb des Enthülsungs- und 11#:titkeimttngs%aerkes Vorgesehenem Schüttelsieb zum Trennen der Malzgrieße und mit weiteren Einrichtungen zum Trennen der Keime von den Hülsen, Spelzen usw. nach Patent 642 422, dadurch gekentizeichiiet, daß das Schüttelsieb gleichzeitig für die Absiebung der Keime und für die Absonderung der Hülsen und Spelzen ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttelsieb aus zwei übereinander angeordneten Einzelsieben (14, 15) und je darunter bef tidlichem Sammelboden (16, 17) besteht, wobei das obere Hauptsieb (14) an einen Ableitungskanal (13) für Hülsen und Spelzen, das nachgeschaltete Sieb (15) an einett Ableitungskanal (i 9) für Grieße und der untere Sammelboden (17) an eitieti Ableitungskatial (20) für die Keime abgeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch geketitizeichnet, daß von der Oberseite des Siebkastens als Sammel- und Leitflächen dienende Stoffbahnen (13) o. dgl. bis zur Innenseite des Maschinengehäuses (i) geführt sind.
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