DE642845C - Vorrichtung zum Entwaessern von Gemischen aus Feststoffen und Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Entwaessern von Gemischen aus Feststoffen und Fluessigkeiten

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DE642845C
DE642845C DEW95855D DEW0095855D DE642845C DE 642845 C DE642845 C DE 642845C DE W95855 D DEW95855 D DE W95855D DE W0095855 D DEW0095855 D DE W0095855D DE 642845 C DE642845 C DE 642845C
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wire tubes
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/029Wet presses using special water-receiving belts

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwässern von Gemischen aus Feststoffen und Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung zum Entwässern von Gemischen aus Feststoffen und Flüssigkeiten mittels Walzenpressen, durch die die Stoffbahn auf einer oder zwischen zwei Unterlagen - hindurchgeführt wird, nach Patent 6z8 11 o. Die Eigenart jener Vorrichtung besteht darin, daß die Unterlage dehnbar und in gedehntem Zustand wasserdurchlässig ist, so daß aus der Stoffbahn ausgepreßte Flüssigkeit während des Preßvorganges in die Unterlage eindringt, daß aber nach dem Aufhören des Preßdruckes die Flüssigkeit nicht wieder in die Stoffbahn zurücktreten kann, weil die Oberfläche der Unterlage sich gleichzeitig geschlossen hat. Die Unterlage besteht nach dem Hauptpatent z. B. aus nebeneinanderlaufenden Drahtschläuchen. Nachteilig bei dieser Einrichtung sind die vielen Spalten zwischen den Rippen der Walzen und zwischen den einzelnen Windungen der Drahtschläuche, die sich beim Pressen mit Flüssigkeit füllen, die zum Teil vor dem Abheben der Stoffbahn von dieser wieder aufgesaugt wird.
  • Der Trockengehalt der Stoffbahn läßt sich noch erhöhen, wenn diese schädlichen Räume nicht vorhanden sind. Das läßt sich erfindungsgemäß auf verschiedene, durch die Abb. r bis 5 veranschaulichte Weise erreichen.
  • An Stelle der Drahtwindungen mit kreisförmigem werden solche mit kantigem Drahtquerschnitt verwendet, so daß die Drahtschläuche glatte Oberfläche erhalten. Dadurch werden die schädlichen Räume zwischen den Windungen b der Schläuche und den Rippen t der gerillten Walze beseitigt, wenn die Rippen der Walzen nicht höher sind als die Mitte der Schläuche (Abb. z).
  • Nach dem Hauptpatent ist es zweckmäßig, daß die Rippen zwischen den Schläuchen höher sind als die Mitte der Drahtschläuche, um eine starke Wellung der Stoffbahn in der Querrichtung zu vermeiden. Daraus ergeben sich die schädlichen Räume zwischen der glatten - Oberfläche der Schläuche und den Rippen. Diese werden beseitigt, wenn zwischen den Drahtschläuchen b Bänder oder Schnüre a von einem solchen Querschnitt laufen, der der Form des Zwischenraumes zwischen den Schläuchen entspricht, wobei die Oberfläche der Walzen als auch die Bänder wieder aus hartem oder elastischem Material, wie in der Papierindustrie bekannt, bestehen (Abb. z).
  • Auch können statt der dem Zwischenraum angepaßten Schnüre flache Metallbänder d auf den Rippen zwischen den Schläuchen laufen (Abb. 3).
  • Die laufenden Bänder dienen gleichzeitig' dazu, die Stoffbahn nach der Preßstelle von -der Unterlage abzuheben.
  • Vorstehend beschriebene Einrichtungen er-' geben eine gewellte Stoffbahn. In vielen Fällen ist @es erwünscht, insbesondere dann, wenn der Stoff nach der Presse über Trockenzylinder geleitet werden soll, .eine glatte Stoffbahn aus der Presse zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß kann dies erreicht werden, wenn die Unterlage anstatt aus einzelnen Drahtschläuchen aus senkrecht zur Laufrichtung stehenden Metallstäben zusammengesetzt wird, wobei die Stäbe durch elastische, innerhalb der Stäbe liegende Verbindungen derart zusammengehalten werden, daß sich bei der Dehnung der Verbindungen und auch bei der Führung der Unterlage über Walzen gleichmäßige Spalten bilden.
  • Dieses wird z. B. erreicht, wenn die Stäbe c von T- oder I-förmigem Profil durch Drahtschläuche f oder auch durch elastische Bänder f (z. B. Gummibänder) mit elastischen Zwischenlagen zusammengehalten werden (Abb. 4 und 5).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Entwässern von Gemischen aus Feststoffen und Flüssigkeiten durch eine oder -mehrere hintereinandergeschaltete Walzenpressen, durch die die Stoffbahn auf einer oder zwischen zwei Unterlagen hindurchgeführt wird, nach Patent 628 i i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (b) der aus Drahtschläuchen bestehenden Unterlagen kantigen Querschnitt haben, so daß der Drahtschlauch eine glatte Oberfläche aufweist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch elastische Bänder (a) zwischen den Drahtschläuchen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Metallbänder (d) zwischen den Drahtschläuchen. .l. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen aus Metallstäben (e), die senkrecht zur Laufrichtung stehen, bestehen und die Metallstäbe (e) durch elastische, innerhalb der Metallstäbe liegende Verbindungen (1), wie z. B. Gummibänder, Drahtschläuche, zusammengehalten sind.
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