AT323697B - Magnetbalken - Google Patents

Magnetbalken

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AT323697B
AT323697B AT860568A AT860568A AT323697B AT 323697 B AT323697 B AT 323697B AT 860568 A AT860568 A AT 860568A AT 860568 A AT860568 A AT 860568A AT 323697 B AT323697 B AT 323697B
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magnetic cores
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Zimmer Johannes
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   Die Erfindung geht von einem Magnetbalken für Einrichtungen zur Behandlung flächenartiger Materialien, vornehmlich für Filmdruckmaschinen für Textil-, Papier- und Foliendruck, aus, bestehend aus einer Anzahl Magnetspulen, Magnetkernen, einer Rückschlussleiste und einer Deckplatte, deren Wirkseite in einer Linie abwechselnd Nord- und Südpole aufweist, und bei dem zur Erzielung einer gleichmässigen, streifenfreien Behandlungswirkung auf die Warenbahn die Magnetkerne etwas unter der Oberseite der Deckplatte enden, wobei die Deckplatte mit einer flachen Nut versehen ist, an deren Grund die Magnetkerne enden und deren Breite grösser ist als der Durchmesser der Magnetkerne. 



   Infolge der flachen und weiten Ausbildung der Nut kann sich die Warenbahn durchbiegen, was eine weitere Vergleichmässigung des Druckes ergibt. 



   Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dieses Durchbiegen bei einer empfindlichen Warenbahn zu deren Beschädigung oder zum Aufliegen auf den Magnetkern führen kann. 



   Unter Vermeidung dieses Nachteiles wird eine besonders schonende Behandlung der Warenbahn erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine die Magnetkerne nicht berührende Verkleidung für die Nut mit einer flachen Sicke versehen ist und vorzugsweise aus einem nichtmagnetisierbaren Material besteht. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch einen Magnetbalken bekannter Konstruktion, Fig. 2 einen Schnitt senkrecht dazu in etwas vergrössertem Massstab und Fig. 3 den gleichartigen Schnitt wie Fig. 2, jedoch bei einem erfindungsgemässen Magnetbalken. 



   Fig. l stellt einen bekannten Magnetbalken dar. Eine Reihe von vorzugsweise zylindrischen Magnetkernen - sind mittels   Schrauben--5--in   einer Reihe auf der aus magnetisierbarem Material bestehenden   Rückschlussleiste--3--befestigt.   Auf jeden   Kern--l--ist   eine Erregerspule--2--geschoben. An ihrem oberen Ende sind die   Kerne--l-in   einer   Deckplatte --4-- aus   nicht magnetisierbarem Material geführt. Um eine glatte Auflagefläche für die Warenbahn bzw. das   Drucktuch--6--zu   erzielen, wird der fertig montierte Magnetbalken an seiner oberen Fläche überfräst und poliert. Unter der Kraft der Wirkung"p"der einzelnen Magnete verbiegt sich die   Magnetrolle--7--in   der in Fig. l übertrieben dargestellten Form.

   Dies führt auch bei absolut kleinen Beträgen der Durchbiegung zu Streifenbildung. Ausserdem treten bei Erwärmung der Magnetkerne diese aus der Oberfläche der   Deckplatte --4-- heraus,   was ebenfalls eine örtliche Druckerhöhung und damit Streifenbildung ergibt ; auch kann es zu Beschädigungen des Drucktuches kommen. 



   Wie Fig. 2 zeigt ist in der   Deckplatte --4-- eine   flache, sich über die ganze Reihe von Magneten erstreckende Nut--11--vorgesehen. Die Magnetkerne--1--selbst reichen nur bis etwa an den Grund der 
 EMI1.1 
 Nut gedrückt, ohne dass sie jedoch an deren Grund anstreift. Durch den Abstand von den Magnetkernen, der nur wenige Zehntel Millimeter betragen kann, werden die magnetischen Zugkräfte erheblich ausgeglichen, wobei der Strom nur mässig erhöht zu werden braucht. Biegt sich eine sehr dünne Magnetrolle trotzdem noch durch, so kann die Warenbahn dieser Durchbiegung folgen. Damit tritt eine weitgehende Vergleichmässigung des Druckes auf, und eine Streifenbildung wird vermieden. 



   Empfindliche Warenbahnen können jedoch nicht so stark gespannt werden, dass sie dem Druck der Magnetrolle--7--allein widerstehen. Es wird daher, wie Fig. 3 zeigt, erfindungsgemäss die Nut mit einer Verkleidung--12--abgedeckt, die mit einer flachen Sicke versehen ist und vorzugsweise aus einem nichtmagnetisierbaren Material besteht. Diese Verkleidung bildet eine Unterstützung für die Warenbahn, ist aber nicht so steif, dass sie sich nicht zusammen mit der Magnetrolle und der Warenbahn elastisch verformen könnte. 



  Die in der Verkleidung vorgesehene Sicke ist wesentlich für den schonenden Darübergang der Ware über den Magnetbalken. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Magnetbalken für Einrichtungen zur Behandlung flächenartiger Materialien, vornehmlich für Filmdruckmaschinen für den Textil-, Papier- und Foliendruck, bestehend aus einer Anzahl Magnetspulen, Magnetkernen, einer Rückschlussleiste und einer Deckplatte, deren Wirkseite in einer Linie abwechselnd Nordund Südpole aufweist und bei dem zur Erzielung einer gleichmässigen streifenfreien Behandlungswirkung auf die Warenbahn die Magnetkerne etwas unter der Oberseite der Deckplatte enden, wobei die Deckplatte mit einer flachen Nut versehen ist, an deren Grund die Magnetkerne enden und deren Breite grösser ist als der EMI1.2 berührende Verkleidung (12) für die Nut (11) mit einer flachen Sicke versehen ist und vorzugsweise aus einem nichtmagnetisierbarem Material besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT860568A 1968-09-05 1968-09-05 Magnetbalken AT323697B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376611B (de) * 1982-09-02 1984-12-10 Zimmer Johannes Elektromagnetbalken

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AT376611B (de) * 1982-09-02 1984-12-10 Zimmer Johannes Elektromagnetbalken

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