AT290449B - Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung

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AT290449B
AT290449B AT488067A AT488067A AT290449B AT 290449 B AT290449 B AT 290449B AT 488067 A AT488067 A AT 488067A AT 488067 A AT488067 A AT 488067A AT 290449 B AT290449 B AT 290449B
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AT
Austria
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conveyor belt
magnetic
deflection rollers
rollers
surface treatment
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AT488067A
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Mathias Mitter
Johannes Zimmer
Original Assignee
Johannes Zimmer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   B.Fig. 8 zeigt ein als Druckaggregat einer Schablonendruckmaschine ausgebildetes Arbeitsaggregat. 



   Das Arbeitsaggregat der   Mehrzweck-Oberflächenbehandlungsvorrichtung   gemäss Fig. 1 bis 3 
 EMI2.1 
 den   Lagern--6--mittels   der   Handräder--8--und   der Spindel--7--als Spannwalze für das Transportband--l--ausgebildet ist. Zwischen den Umlenkwalzen--2 und 3--befindet sich ein Magnetbalken--10--, zwischen den Umlenkwalzen--2 und   4-- der Magnetbalken --11-- und   zwischen den Umlenkwalzen--3 und 4--befindet sich der Magnetbalken--12--. Diese drei   Magnetbalken--10, 11, 12-- sind   mit den   Seitenschildern --9-- verschraubt   und werden nach dem ausgespannten Transportband--l--so eingerichtet, dass die Oberfläche der Magnetbalken--10, 11 und 12-- mit der jeweiligen Transportbandebene übereinstimmt. Die beiden Seitenschilder--9-- 
 EMI2.2 
 



   Die   Rohrachse --13- ist   über die   Lager--15--drehbar   auf dem Gestell--16--befestigt, so dass das ganze Arbeitsaggregat im Gestell--16--mittels Schnecke--24--mit dem Handrad - 27--in jede beliebige Betriebsstellung verschwenkt werden kann. Die beiden Umlenkwalzen--2 und 3- sind mittels der   Stirnräder--25--von   einem Zentralrad--17--, welches mit den 
 EMI2.3 
 welche den von einer Klebeauftragswalze--31--auf das Transportband--l--aufgebrachten Kleber in der gewünschten Filmstärke aufträgt, während der   überschuss   in die Kleberwanne --31-- 
 EMI2.4 
 manchen Warenbahnen -34-- ist es nicht nötig, diese auf das Transportband--l--zu kleben, wobei dann die Klebe-und Wascheinrichtung entfällt. 



   Fig. 6 zeigt das Beispiel der Verwendung der   Mehrzweck-Oberflächenbehandlungsvorrichtung   zum Kaschieren zweier Warenbahnen--34 und 41--. Die Warenbahn --34-- wird dabei mittels einer dem Magnetbalken--10--zugeordneten Walze--29"--aus magnetisierbarem Material mit dem   Kleber--39--beschichtet   und mit der über die   Warenleitwalze--40--zugeführten   Warenbahn --41-- durch die, vom   Magnetbalken--12--angezogene Walze--42--aus   magnetisierbarem Material kaschiert. 



   In Fig. 7 ist schliesslich die Verwendung der   Mehrzweck-Oberflächenbehandlungsvorrichtung   nach Fig. 1 bis 3 als Abquetschfoulard dargestellt, bei dem nur eine dem Magnetbalken--11--zugeordnete Walze --30'-- in Funktion ist und das Arbeitsaggregat um 900 verschwenkt arbeitet. Die tropfnasse Ware --34--(z.B. gefärbte Ware) wird dabei mittels der   Walze--30'--abgequetscht   und senkrecht nach oben geführt. 



   Durch die an Hand der Fig. 4 bis 7 erläuterten Anwendungen sind die Einsatzmöglichkeiten des   erfindungsgemässen   Arbeitsaggregates für verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung, wie 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Bedrucken, Beschichten, Färben, Kaschieren, Glätten, Abquetschen usw. nur beispielhaft und nicht erschöpfend erläutert. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 handelt es sich um ein als Druckaggregat für den Schablonendruck ausgebildetes Arbeitsaggregat. Dieses Druckaggregat besteht wieder aus drei im 
 EMI3.1 
 
Vorrichtung zum Einfarbdruck wird diese mit bloss einem Druckaggregat nach Fig. 8 ausgerüstet. Durch
Aneinanderfügen mehrerer Druckaggregate nach Fig. 8 kann man, ohne die Konstruktion der Maschine im wesentlichen ändern zu müssen, eine Mehrfarbendruckmaschine aufbauen. 



   Jedem Druckaggregat gemäss Fig. 8 wird zwischen den Umlenkwalzen--2 und 3-ein Druckformkörper, im vorliegenden Fall eine   Rundschablone--28-,   zugeordnet, in der eine Rollrakel - aus magnetisierbarem Material angeordnet ist, welche dem Magnetbalken--10gegenüberliegt. Die   Rundschablone--28-ist   auf einem   Trägerkörper--43--montiert,   der am Gestell um die Achse der   Antriebswelle --44-- schwenkbar   angeordnet ist und somit in der durch die   Pfeile--45--angedeuteten   Weise vom Transportband--l-bzw. der Warenbahn-34angehoben werden kann. Der Antrieb mindestens einer der Umlenkwalzen--2, 3, 4- kann z. B. in der in Fig. l bis 3 dargestellten Weise erfolgen. 



   Wenn im vorstehenden von Magnetkörpern, speziell Magnetbalken, die Rede ist, dann sind darunter Konstruktionsteile zu verstehen, die aus Elektro-oder Permanentmagneten bestehen oder solche enthalten. Die Magnetkörper können balkenförmig sein (Magnetbalken) oder   z. B.   walzenförmig (Magnetwalzen). Ein magnetisierbares Material ist ein solches, welches seinen magnetischen Zustand von einem magnetisierenden Magneten erhält, u. zw. vorzugsweise nur vorübergehend, solange der magnetisierende Magnet anwesend bzw. wirksam ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von flächenförmigem Material mit einem über Umlenkwalzen geführten Transportband für das flächenförmige Material und einem oder mehreren, den jeweiligen Bearbeitungsstellen zugeordneten, unter dem Transportband angeordneten Magnetkörpern, 
 EMI3.2 
 der oder die Magnetkörper (10, 11, 12), auf einem Trägerkörper (9, 13) montiert, ein zu einer selbständigen Baueinheit zusammengefasstes Arbeitsaggregat bilden, welches über dem Trägerkörper (9, 13) am Maschinengerüst (16), vorzugsweise einstellbar, befestigt ist. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. im Trägerkörper (9, 13) drei im Dreieck angeordnete Umlenkwalzen (2, 3, 4) aufweist, von denen mindestens eine an den Maschinenantrieb anschliessbar und mindestens eine als Spannwalze für das Transportband (1) ausgebildet ist. EMI3.4 Trägerkörper (9, 13) für die Umlenkwalzen (2, 3, 4) und den bzw. die Magnetkörper (10, 11, 12) am Gestell (16) um eine zu den Achsen der Umlenkwalzen (2, 3, 4) parallele, zentrale Achse (13) schwenkbar ist. EMI3.5 Trägerkörper des Arbeitsaggregates ein Paar von Seitenschildern (9) aufweist, in denen die Umlenkwalzen (2, 3, 4) des Transportbandes (1) gelagert und die Magnetkörper (10, 11, 12) befestigt sind.
    EMI3.6 Achse (13) des Trägerkörpers ein zentrales Antriebsrad (17) mit Stirnverzahnung drehbar gelagert ist, und mindestens eine der Umlenkwalzen des Transportbandes (1) ein stirnverzahntes Antriebszahnrad (25) aufweist, welches mit dem zentralen Antriebszahnrad (17) in Eingriff steht.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 244 279 US-PS 3 196 784
AT488067A 1967-05-26 1967-05-26 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung AT290449B (de)

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