DE804933C - Abquetschvorrichtung fuer Feuchtwerke an Druckmaschinen - Google Patents

Abquetschvorrichtung fuer Feuchtwerke an Druckmaschinen

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Publication number
DE804933C
DE804933C DEF191A DEF0000191A DE804933C DE 804933 C DE804933 C DE 804933C DE F191 A DEF191 A DE F191A DE F0000191 A DEF0000191 A DE F0000191A DE 804933 C DE804933 C DE 804933C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
squeezing device
squeezing
dampening
squeegee
Prior art date
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Expired
Application number
DEF191A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Koch
Andreas Rodenhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber and Schleicher AG
Original Assignee
Faber and Schleicher AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE804933C publication Critical patent/DE804933C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/40Devices for tripping or lifting damping rollers; Supporting, adjusting, or removing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abquetschvorrichtung für Feuchtwerke an Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Abquetschvorrichtung für Feuchtwerke an Druckmaschinen, wie sie zur Befestigung der Druckplatten an lithographischen Maschinen benutzt werden. Bei diesen Feuchtwerken taucht eine mit einem Stoffüberzug versehene Walze (Feuchtduktor) in einen Wasserbehälter ein und fördert durch die Saugfähigkeit des Stoffüberzuges Wasser aus dem Behälter, welches dann durch ein Walzensystem auf die Druckplatte gebracht wird.
  • Die Besonderheiten der Druckbilder erfordern es jedoch häufig, daß der Wasserauftrag auf die Breite der Druckplatte nicht gleichmäßig sein soll, sondern daß an gewissen Stellen die Feuchtigkeit schwächer aufgetragen werden muß.
  • Zu diesem Zweck verwendet man auf einer Traverse angeordnete Abquetschwalzen, welche sich gegen den Feuchtduktor legen. Bei den bekannten Abquetschvorrichtungen sind die Abquetschwalzen starr gelagert, so daß sie durch Unebenheiten insbesondere an der Nahtstelle des Stoffüberzuges abgedrückt werden und dann der Stoffüberzug nicht mehr ausgequetscht wird. Ferner sind die bekannten Abquetschwalzen so gelagert, daß auch bei auf kleinsten Seitenabstand eingestellten Walzen immer noch je nach der Lagerbreite ein Streifen bleibt, welcher nicht ausgequetscht werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile der bekannten Abquetschvorrichtungen. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Ahquetschwalzen zum Feuchtduktor federnd angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Federdruck einstellbar. Hierdurch kann jede Ahquetschwalze für sich auf den für ihre Zone jeweils erforderlichen Abquetschdruck eingestellt werden.
  • Ferner sind erfindungsgemäß die Abquetschwalzen zueinander derart gestaffelt, daß sich ihre Wirkungsbereiche überschneiden. Hierdurch wird erreicht, daß der Duktor über seine ganze Breite ausgequetscht wird und zwischen den einzelnen Abquetschwalzen keine unausgequetschten Streifen verbleiben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Abquetschwalze in einem Bügel gelagert und dieser an der Traverse mittels einer durch eine Schraube einstellbaren Blattfeder befestigt. Um die Abquetschwalzen gestaffelt zueinander zu lagern, sind die Blattfedern nebeneinanderliegender Walzen verschieden lang.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch den Wasserbehälter mit dem Feuchtduktor und der Mquetschvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. i, Fig. 3 eine Stirnansicht gemäß Fig. i von links gesehen und unter Fortfall des Wasserbehälters. Fig. 4 einen Querschnitt und Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Fig. i und 2 für eine Ausführungsform mit gestaffelten Abquetschwalzen.
  • Gemäß der Zeichnung taucht der Feuchtduktor i mit Stoffüberzug 2 in einen Wasserbehälter 3 ein. Auf einer Traverse 4 ist ein Halter 5 für die Abquetschwalze 6 befestigt. Diese Abquetschwalze 6 ist in einem Bügel 7 gelagert, welcher mittels einer Blattfeder 8 an dem Halter 5 befestigt ist.
  • Zweckmäßig ist die Blattfeder 8 an den Bügel 7 angenietet, während ihr anderes Ende durch ein Spannstück 9 am Halter 5 festgeklemmt ist. Durch eine Einstellschraube io wird die Blattfeder 8 leicht durchgebogen und dadurch die Walze 6 federnd gegen den Duktor i gedrückt.
  • Die Walze 6 kann somit allen Unebenheiten des Stoffbezuges 2 ausweichen, ohne daß der Anpreßdruck sich ändert.
  • Ein weiterer Vorteil an der dargestellten Ausführungsform liegt darin, daß gemäß Fig.3 die Walze 6 auch um die Längsachse der Feder 8 schwenken kann, d. h. die Feder 8 nicht nur auf Biegun4, sondern auch auf Torsion beansprucht. Bei Unebenheiten, welche sich nicht über die ganze Walzenlänge erstrecken, paßt sich somit die Walze 6 zwangsläufig der Breite solcher Unebenheiten an.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 3 ist nur eine Abquetschwalze dargestellt. Werden mehrere Abquetschwalzen in einer Linie nebeneinander angeordnet, so verbleibt zwischen den Abquetschwalzen ein Streifen auf dem Feuchtduktor, welcher nicht ausgequetscht werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und sind die Abquetschwalzen 6 gestaffelt zueinander angeordnet, so daß der Feuchtduktor über seine ganze Breite unabhängig von der Anzahl der Abquetschw-alzen ausgequetscht wird. Die Blattfedern 8 nebeneinanderliegender Walzen sind zu diesem Zweck verschieden lang.
  • Die Erfindung ist nicht auf das ausgeführte Darstellungsbeispiel beschränkt, sondern in ihren Einzelheiten abwandelbar, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abquetschvorrichtung für Feuchtwerke an Druckmaschinen, bei welcher auf einer Traverse angeordnete Abquetsch"valzen sich gegen den Feuchtduktor legen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abquetschwalzen (6) zum Feuchtduktor (1, 2) federnd angeordnet sind.
  2. 2. Abquetschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck einstellbar ist.
  3. 3. Abquetschvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abquetschwalzen (6) zueinander derart gestaffelt sind, daß sich ihre Wirkungsbereiche überschneiden.
  4. Abquetschvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abquetschwalze (6) in einem Bügel (7) gelagert und dieser an der Traverse (4) mittels einer durch eine Schraube (io) einstellbaren Blattfeder (8) befestigt ist.
  5. 5. Abquetschvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (8) nebeneinanderliegender Abquetschwalzen (6) verschieden lang sind.
DEF191A 1949-11-01 1949-11-01 Abquetschvorrichtung fuer Feuchtwerke an Druckmaschinen Expired DE804933C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2851948A (en) * 1957-02-20 1958-09-16 William Gegenheimer Co Inc Planographic dampening apparatus
DE1127370B (de) * 1958-05-24 1962-04-12 William Gegenheimer Co Inc Feuchtwerk fuer Rotationsflachdruckmaschinen
EP0132626A2 (de) * 1983-07-23 1985-02-13 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Befeuchten der Druckplatte an Rotationsdruckmaschinen

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EP0132626A3 (en) * 1983-07-23 1985-10-02 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Damping device for the printing plate of a rotary printing machine

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