AT346802B - Rakelvorrichtung fuer schablonendruck- einrichtungen mit flachschablonen - Google Patents

Rakelvorrichtung fuer schablonendruck- einrichtungen mit flachschablonen

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AT346802B
AT346802B AT739575A AT739575A AT346802B AT 346802 B AT346802 B AT 346802B AT 739575 A AT739575 A AT 739575A AT 739575 A AT739575 A AT 739575A AT 346802 B AT346802 B AT 346802B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelvorrichtung für Schablonendruckeinrichtungen mit Flachschablonen, bestehend aus auf magnetische Kräfte ansprechbare Rakelwalzen, welche von unter dem zu bedruckenden Material angeordneten Magneten angezogen und über die   Schablonenfläche   bewegt werden, wobei jeder Flachschablone mindestens zwei Rakelwalzen zugeordnet sind. 



   Eine Rakelvorrichtung mit zwei oder mehreren Rakelwalzen wurde bereits vorgeschlagen, wobei in einer Flachschablone mehrere Rakelwalzen angeordnet sind, welche von einem für alle Rakelwalzen der Flachsehablone gemeinsamen Magneten angezogen und über die Schablonenfläche bewegt werden   (z. B.   AT-PS Nr. 244279). Mit dieser Einrichtung sollte ein mehrmaliges Rakeln,   d. h.   eine mehrmalige Rakelbewegung über die   Schablonenfläche,   vermieden werden. 



   Die Möglichkeit, gleich mit zwei oder mehreren Rakelwalzen in einer Flachschablone zu drucken, lässt sich aber erst dann voll zur Geltung bringen, wenn sich der Anpressdruck jeder einzelnen in der Schablone vorhandenen Rakelwalze unabhängig steuern lässt. Aufgabe der Erfindung ist es daher, nicht nur allenfalls ein mehrmaliges Rakeln entbehrlich zu machen, sondern vor allem die Rakelvorrichtung den jeweiligen Gegebenheiten hinsichtlich der Auftragsmasse und des zu behandelnden Materials anpassen zu können, um jeweils die bestmögliche Wirkung   z. B.   in bezug auf Auftragsstärke und Penetration erreichen zu können. 



   Dies wird   erfindungsgemäss dadurch   erreicht, dass an jeder Flachschablonenstation mindestens zwei sich im wesentlichen über die Arbeitsbreite der Rakelwalzen erstreckende Magnetkörper angeordnet sind, von denen jeder aus mindestens einem Elektromagneten besteht, wobei der oder die Elektromagneten des einen Magnetkörpers unabhängig von dem oder den Elektromagneten des andern Magnetkörpers schaltund steuerbar sind. 



   Durch die unabhängige Schaltung bzw. Steuerung des Elektromagneten bzw. der Elektromagnete des einen Magnetkörpers (üblicherweise handelt es sich um eine Reihe von in Arbeitsbreite nebeneinander angeordneten Elektromagneten) unabhängig vom Elektromagneten bzw. von den Elektromagneten des andern zur selben Schablonenstation gehörenden Magnetkörpers kann man   z. B.   bei Verwendung von zwei Rakelwalzen mit gleichem Durchmesser die jeweils vorauslaufende mit geringerem Anpressdruck arbeiten lassen als die nachlaufende, wobei bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung der Rakelwalzen eine einfache Umschaltung der Elektromagnete genügt, damit auch bei umgekehrter Bewegungsrichtung wieder die vorauslaufende Rakelwalze mit geringerem Anpressdruck arbeitet. 



   Die Steuerbarkeit der Elektromagneten der Magnetkörper einer Schablonenstation muss nicht nur ausschliesslich dazu dienen, einen unterschiedlichen Anpressdruck der einzelnen an einer Flachschablone angelegten Rakelwalzen einzustellen, sondern kann auch zur Anpassung des Magnetfeldes an verschiedene Walzendurchmesser dienen. 



   Bei Verwendung von Rakelwalzen mit grösserem Durchmesser muss darauf geachtet werden, dass zwischen zwei benachbarten Rakelwalzen ein genügender Abstand vorhanden ist, so dass der Farbsumpf der-in Bewegungsrichtung gesehen-hinteren Rakelwalze nicht bis zur vorderen Rakelwalze reicht. Es ist daher zweckmässig, wenn der Abstand der Magnetkörper einer Schablonenstation voneinander einstellbar   veränderlich   ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Fig. 1 zeigt die Schablonenstation einer Flachsehablonendruckmaschine in einem vertikalen Querschnitt ; Fig. 2 ist ein vertikaler Längsschnitt der Schablonenstation nach der Linie II-II in   Fig. 1, Fig. 3   zeigt ein Schaltschema der Elektromagnete der Magnetkörper. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schablonendruckeinrichtung ist ein Teil einer Schablonendruckmaschine mit Flachschablonen. Die Flachschablone --1-- ist über der zu bedruckenden Warenbahn --2--, welche auf das   Drucktuch --3-- aufgeklebt   ist, heb-und senkbar angeordnet. In der Flachschablone 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Jede der beiden Rakelwalzen   4'--führt   bei der Bewegung über die Schablonenfläche der   Flachschablone-l-einen   Farbvorrat bzw. Farsumpf --11,11'--vor sich her, aus welchem durch die Drehbewegung der angepassten Rakelwalzen --4, 4'-- die Farbe durch die Sieböffnungen der Schablonenfläche mustergemäss auf die Warenbahn --2-- gelangt. Die Farbsümpfe --11,11'--liegen stets -in Bewegungsrichtung der Rakelwalzen --4, 4'-- gesehen - vor den Rakelwalzen, in   Fig. 1   also entsprechend der Bewegungsrichtung --12-- rechts von den Rakelwalzen. Bei der Rückbewegung der Rakelwalzen --4,4'-- (bedingt durch eine Rückbewegung der Magnetkörper --5, 5'--) gelangen die Farbsümpfe   - -11, 11'-- auf   die in   Fig. l linke   Seite der   Rakelwalzen --4, 4'--.   



   Die Elektromagnete --7-- des einen   Magnetkörpers --5-- sind   unabhängig von den Elektromagneten -   des andern Magnetkörpers-5'-- sehaltbar   und steuerbar, was symbolisch in Fig. 3 durch die beiden gesonderten Spannungsteiler --13-- (für den   Magnetkörper --5-- mit Spulen) --13'--   (für den Magnetkörper --5'-- mit Spulen) veranschaulicht wird. Auf diese Weise kann der Anpressdruck der beiden Rakelwalzen   --4, 4'-- unabhängig   voneinander den Gegebenheiten   (z. B.   was die Warenqualität betrifft) und den Erfordernissen   (z. B.   was Auftragsstärke und Eindringungstiefe betrifft) in optimaler Weise angepasst werden. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung ergibt sich an der dem Drucktuch-3-- zugewendeten Oberfläche der   Magnetkörper --5   und 5'-- in Richtung der Arbeitsbreite (parallel zu den Rakelwalzen) eine Reihe von Magnetpolflächen mit abwechselnder Polarität (Nord-Süd-Nord-Süd-usw.). Die Schaltung der   Elektromagnete-7 bzw. 7'-könnte   aber auch so erfolgen, dass sich eine andere Polfolge   (z. B.   



    Nord-Süd-Süd-Nord-Nord-Süd-usw.)   einstellt, wodurch ein stärker nach oben gerichtetes Magnetfeld entsteht, was für die Verwendung von Rakelwalzen mit grösserem Durchmesser zweckmässig ist. Es ist auch eine Schaltung mit der Möglichkeit zur Umschaltung von einer Polfolge auf die andere denkbar, wobei auch diese Umschaltung für beide   Magnetkörper   und   und 5'-- unabhängig   voneinander durchführbar sein kann. 



   Wenn Rakelwalzen mit kleinerem Durchmesser durch solche grösseren Durchmessers ersetzt werden sollen, ist darauf zu achten, dass der Farbsumpf der in Bewegungsrichtung hinteren Rakelwalze nicht bis zur vorderen Rakelwalze reicht. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, wenn der gegenseitige Abstand der beiden Magnetkörper einstellbar ist, was beim dargestellten Ausführungsbeispiel   z. B.   dadurch erreicht werden kann, dass man einen der beiden Magnetkörper --5,5'-- längs des   Gestänges --10--   verschiebt und in der neuen Lage wieder am Gestänge --10--fixiert. 



   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich. Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass pro Schablonenstation an Stelle von zwei auch mehr als zwei Magnetkörper vorgesehen sein können. Ferner müssen die einzelnen Magnetkörper nicht unbedingt aus einer Reihe von mehreren Elektromagneten bestehen, sondern es kann auch für jeden Magnetkörper ein einziger, über die ganze Arbeitsbreite sich erstreckender Elektromagnet verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.1 dass an jeder Flachschablonenstation mindestens zwei sich im wesentlichen über die Arbeitsbreite der Rakelwalzen (4, 4') erstreckende Magnetkörper (5, 5') angeordnet sind, von denen jeder aus mindestens einem Elektromagneten (7, 7') besteht, wobei der oder die Elektromagnete (7) des einen Magnetkörpers (5) unabhängig von dem oder den Elektromagneten (7') des andern Magnetkörpers (5') schalt- und steuerbar sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Magnetkörper (5, 5') voneinander in Bewegungsrichtung der Rakelwalzen (4,4') einstellbar veränderlich ist.
AT739575A 1974-10-10 1975-09-26 Rakelvorrichtung fuer schablonendruck- einrichtungen mit flachschablonen AT346802B (de)

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CH1302675A CH598951A5 (de) 1974-10-10 1975-10-07
DE19752544808 DE2544808A1 (de) 1974-10-10 1975-10-07 Rakelvorrichtung
JP12235475A JPS6030551B2 (ja) 1974-10-10 1975-10-09 ドクタ装置

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