DE1786588B2 - Einrichtung zum Bedrucken od.dgl. von flächenförmigem Material. Ausscheidung aus: 1786113 - Google Patents

Einrichtung zum Bedrucken od.dgl. von flächenförmigem Material. Ausscheidung aus: 1786113

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DE1786588B2
DE1786588B2 DE19681786588 DE1786588A DE1786588B2 DE 1786588 B2 DE1786588 B2 DE 1786588B2 DE 19681786588 DE19681786588 DE 19681786588 DE 1786588 A DE1786588 A DE 1786588A DE 1786588 B2 DE1786588 B2 DE 1786588B2
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Willibald Unterlangkampfen Rueckl
Peter Kufstein Zimmer
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Walter Robert Hans Dipl-Ing Innsbruck (oesterreich)
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Walter Robert Hans Dipl-Ing Innsbruck (oesterreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/16Printing tables

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bedrucken od. dgl. von flächenförmigem Material, welches zwischen zwei gegeneinandei einen Druck ausübenden Arbeitsteilen bewegt wird, von weichen der as eine ein stabiler Stützkorper für eine Druckunterlage ist.
Derartige Einrichtungen sind bekannt und finden z. B. bei Rotationsschablonendruckmaschinen Anwendung. Dabei "st für die Unterstützung der Druckunterlage, welche üblicherweise die Form eines endlosen umlaufenden Druckiuches aufweist, entweder eine stabile Gegendruckwalze oder ein stabiler Drucktisch vorgesehen. Das zu behandelnde Material erfährt durch die Rundschablone bzw. die innerhalb der Rundschablone angeordnete Rakel eine relativ harte Anpressung auf der Druckunterlage. Dies kann sich auf die Druckqualität ungünstig auswirken, vor allem dann, wenn z. B. das zu behandelnde Material bzw. die Druckunterlage Ungleichmäßigkeit hinsichtlich Sichtdicke oder Deformierbarkeit aufweisen oder aber wenn durch die einen Druck ausübenden Arbeiisteile eine über die Arbeitsbreite ungleichmäßige Druckausübung erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine Verbesserung des Behändlungsergebnisses beim Bedrucken od. dgl. zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine im Druckübertragungsbereich des stabilen Stütikörpers sich über diesen Bereich erstreckende durchgehende Nut für eine federnde Durchbiegung der Druckunterlage.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Möglichkeil einer federnden Durchbiegung der Druckunteriage geschaffen wird, erfährt das zu behandelnde Material im Druckübertragungsbereich des stabilen Stützkörpers eine »weiche« Anpressung, wodurch z. B. Unregelmäßigkeiten im zu behandelnden Material bzw. der Druckunterlage oder hinsichtlich der einen Druck ausübenden Arbeitsteile (Rakeln od. dgl.) ausgeglichen werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Nut ein kompressibles und elastisches Material von festem Aggregatzustand angeordnet ist.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schaubildlich eine Schablonensitation einer Rotationsschablonendruckmaschine,
F i g. 2 zeigt die Druckunterlage der Schablonenstntion (ohne Gleitblech) und
Fig.3 einen Schnitt durch die Schablonenstation (gemäO/4-0derFig.2).
Fig.4 zeigt eine analoge Schnittdarstellung einer Ausführungsvariante des Ausfflhrungsbeispieles nach F i g. I bis 3.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g, 1 bis 3 im Inneren des Schablonenzylinders I einer Rotationsschablonendruckmaschine ist eine Rollrakel 2 aus magnetisierbarem Material, z. B. aus Stahl angeordnet, welche einerseits den Schablonenzylinder 1 auf das zu bedruckende Material 3 preßt und während des Abrollens an der Schabloneninnenwand die Druckfarbe durch die Sieböffnungen des Schablonenzylinders 1 auf das zu bedruckende Material 1 fördert. Das zu bedruckende flächenförmige Material 3, z. B. eine Textilbahn wird von einem Drucktuch 4 transportiert.
Unter dem Druckluch 4, dem Si-hablonci.^yünder 1 gegenüber, ist als Druckunterlage ein Magnetbalken angeordnet, von dem die Rollrakel 2 angezogen wird und der aus einer Reihe von Elektromagneten 5 besteht, deren zylindrische Magnetkerne 6 in einen stabilen Stützkörper 7 ragen. Der Stützkorper 7 ist von einem dünnen Gleitblech 8 überdeckt. Auf ihm stützt sich die Warenbahn 3 mit dem Drucktuch 4 auf.
Längs der Reihe der Magnetkerne 6 der Elektromagnete 5 weist der Stützkorper 7 eine Nut 9 auf. In der Grundfläche der Nut 9 enden die Magnetkerne 6 mit ihren Polflächen 10.
Letztere weisen daher von der Oberfläche des Stützkörpers 7 eine Distanz auf, welche ein unschädliches Bewegungsspiel der Magnetkerne 6 infolge Erwärmung beim Stromdurchfluß durch die Wicklungen der Elektromagnete 5 ermöglicht. Auch wenn die Polflächen 10 aus der Grundfläche der Nut 9 hervortreten, bleibt das Gleitblech 8 sowie das über das Gleitblech 8 bewegte Drucktuch 4 glatt. Die Pression, weiche das zu bedruckende Material 3 durch die magnetische Anzie hung der Rollrakel erfährt, ist über die ganze Breite gleichmäßig, so daß beim Druckvorgang eine schädliche Streifenbildung vermieden wird. Außerdem kann sich das Gleilblech 8 in den durch die Nut 9 gebildeten freien Raum federnd durchbiegen, wodurch trotz der starren harten Rollrakel 2 an Stelle der sonst harten Anpressung eine weiche elastische Anpressung eintritt, was sich auf die Druckqualität günstig auswirkt.
Die beschriebene Funktion bleibt im wesentlichen dieselbe, wenn das Gleitblech 8 fehlt. In diesem Falle federt das Dmckiuch 4 direkt in den durch die Not 9 gebildeten Raum ein. Dieser Raum kann durch ein Material festen Aggregatzustandey, jedoch von kompressiblem und — mindestens bis zu einem gewissen Grade — elastischen Verhalten (z. B. Filz, Elastomere, Schaumstoffe) ausgefüllt sein. Dieses Material kann auch als Korrosionsschutz der aus Weicheisen bestehenden und sehr korrosionsanfälligen Magnetkerne dienen. Als Korrosionsschutz kann jedoch auch ein entsprechender Anstrich auf den Polflächen angebracht werden.
F i g. 4 veranschaulicht ebenfalls eine Schablonenstation einer Rotationsschablonendruckmaschine. Der Schablonenzylinder 1 enthält in seinem Inneren die Rollrake! 2 aus magnetisierbarem Material, welche einerseits den Schablonenzylinder 1 auf das zu bedrukkende Material 3 preßt und während des Abrollens an der Schabloneninnenwand die Druckfarbe durch die Sieböffnungen des Schablonenzylinders 1 auf das zu
bedruckende Material 3 fördert. Das zu bedruckende Material 3 wird von einem Drucktuch 4 transpurtiert.
Die Druckunterlage weist gemäß Fig.4 die Form einer Walze auf, deren Hülle 8' sich um einen stillstehenden Träger dreht. Dieser Träger weist, wie der Magnetbalken gemäß F i g, 1 bis 3, eine Reihe von Elektro* magneten 5 mit Magnetkernen 6 auf. Auch hier ragen die Magnetkerne in einen stabilen Stützkörper 7', dessen Oberfläche jedoch zylindrisch geformt ist. Ebenfalls wie bei F i g. I bis 3 weist der Stützkörper T eine Nut auf, in deren Grundfläche die Magnetkerne 6 mit ihren Polflächen 10 enden. Hinsichtlich der Funktion dieser Nut wird auf die diesbezüglichen Ausführungen der Beschreibung der F i g. 1 bis 3 verwiesen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Einrichtung zum Bedrucken od, dgl. von H8-chenförmigem Material, welches zwischen zwei ge- geneinander einen Druck ausübenden Arbeitsteilen bewegt wird, von welchen der eine ein stabiler Stützkorper für eine Druckunterlage ist, gekennzeichnet durch ejneim Druckübertragungsbereich des stabilen Stützkörpers (7, 7') sich über die- to sen Bereich erstreckende durchgehende Nut (9) für eine federnde Durchbiegung der Druckunterlage (4).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (9) ein kompressibles und elastisches Material (11) von festem Aggregatzustand angeordnet ist.
DE19681786588 1967-08-28 1968-08-19 Einrichtung zum Bedrucken od.dgl. von flächenförmigem Material. Ausscheidung aus: 1786113 Ceased DE1786588B2 (de)

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DE1202979B (de) * 1962-03-22 1965-10-14 Hans Ziller Druckvorrichtung fuer das Vulkanisieren von Foerderbaendern od. dgl.
AT383226B (de) * 1984-04-10 1987-06-10 Johannes Zimmer Anordnung zur vermeidung von waermebiegungen bei langen elektromagnetbalken oder seinem traegerfoermigen arbeitstisch grosser arbeitsbreite fuer druck-, beschichtungs- oder sonstige bearbeitungsmaschinen

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