AT299870B - Einrichtung zum Auftragen eines vorzugsweise hochviskosen Klebers auf das Drucktuch - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Auftragen eines vorzugsweise hochviskosen
Klebers auf das Drucktuch 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auftragen eines vorzugsweise hochviskosen Klebers auf das Drucktuch von Filmdruckmaschinen mit Hilfe einer Rakel
Bei Filmdruckmaschinen für den Textildruck wird die zu bedruckende Warenbahn auf das endlose Drucktuch aufgeklebt und anschliessend unter den einzelnen Schablonen mit verschiedenen Farben eines Druckmusters gleichzeitig bedruckt. 



   Man unterscheidet zwei verschiedene Verfahren des Filmdruckes, u. zw. Filmdruck mit Flachschablonen und Filmdruck mit Rundschablonen. In beiden Fällen wird üblicherweise die zu bedruckende Warenbahn auf das Drucktuch geklebt, indem ein hauchdünner   Klebfilm   auf das Drucktuch aufgetragen wird und die unbedruckte Warenbahn mit Hilfe dieses Klebfilms auf das endlose Drucktuch am Beginn der Druckmaschine aufkaschiert und am Ende der Maschine im bedruckten Zustand wieder abgerissen wird. Die Warenbahn muss so fest auf das Drucktuch aufkaschiert sein, dass sie sich durch die einwirkende Feuchtigkeit der Druckfarbe nicht ablöst und auch nicht durch die aushebenden Flachschablonen abgehoben wird, und sich dennoch am Ende der Druckmaschine mit mässigem Zug abreissen lässt. 



   Die meisten bekannten Klebeeinrichtungen bedienen sich einer Rakel, welche gegen das über die Drucktuchwalze geführte Drucktuch wirken und den   z. B.   mit einer Bürstwalze aufgetragenen Kleber abrakelt und nur einen dünnen Film des Klebers auf dem Drucktuch hinterlässt. 



   Sowohl bei Filmdruckmaschinen für Flach- als auch Rundschablonen ergab sich ein besonderes Problem dadurch, dass die Kleberauftragbreite nur sehr ungenau einstellbar war, so dass sowohl die Rundschablone als auch die Flachschablone kleben blieben. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Klebstoffauftrag am Drucktuch breiter ist als die aufzuklebende Warenbahn. 



   Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Länge der Rakelklinge durch einstellbare Begrenzungen in eine Mittelzone zum Auftrag von Klebstoff und in zwei Randzonen zum Auftrag einer nichtklebenden Paste teilbar ist, wobei vorzugsweise zusätzliche seitliche Randbegrenzungen vorgesehen sind. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. In   Fig. 1   ist eine erfindungsgemässe Klebstoffauftragsvorrichtung mit Rakel, eingebaut in eine Filmdruckmaschine, schematisch im Aufriss dargestellt. Fig. 2 zeigt eine verkleinerte Draufsicht auf den einlaufseitigen Bereich der betreffenden Filmdruckmaschine. 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird das   Drucktuch --1-- über   die Drucktuchwalze   --2-- und   die   Unterstützungswalze-3-in   Richtung des   pfeiles --4-- bewegt,   wobei sich die 
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    Im Maschinengerüst-6-istSchraube --9-- und   dem   Handrad --10-- nach   unten gepresst werden kann. Auf dem Rakelträger   - -8--,   der aus einem biegungssteifen Balken besteht, ist die   Rakelklinge --11-- durch   das Lineal   --12-- mittels   der   Schrauben --13-- geklemmt.   



   Vor der Rakeleinrichtung befindet sich   z. B.   ein über die ganze Maschinenbreite reichender Trog 

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