AT326604B - Einrichtung an rotationsschablonendrückmaschinen - Google Patents

Einrichtung an rotationsschablonendrückmaschinen

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AT326604B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Rotationssiebdruckmaschinen mit mehreren Schablonenzylindern, besonders für den Mehrfarbendruck. 



   Beim Bedrucken von Warenbahnen im Trichromiedruckverfahren müssen bekanntlich die einzelnen Farbpunkte, die von den in Warendurchlaufrichtung hintereinander angeordneten Siebdruckschablonen aufgebracht werden, sehr genau zueinander positioniert sein. Darüber hinaus tritt beim Trichromieverfahren, aber auch bei andern Druckverfahren, u. zw. besonders bei Warenoberflächen, die nur geringfügig Farbstoff aufnehmen, die Schwierigkeit auf, dass im Siebdruck die einzelnen Farbpunkte durch die nachfolgenden Schablonen verquetscht, dass bei dem üblichen Mehrfarbendruck zumindest die Konturen unscharf werden.

   Bei dem Trichromiedruck können dadurch echte Farbverfälschungen eintreten, da der Farbton nicht allein von der Grösse der Siebperforation abhängt, sondern auch von der rein zufälligen Farbstoffabgabe aus dem Farbstoffilm, der sich auf der nichtperforierten Sieboberfläche aufbaut. 



   Ein Mittel dagegen ist das Abrakeln der Schablonenoberfläche durch eine an der Aussenfläche dieser Schablone angreifenden Streichrakel. Dabei wird aber ein Teil des abzurakelnden Farbstoffes durch die Perforation der Siebdruckschablone in das Innere gepresst und führt dort durch Mischung mit dem aufzutragenden Farbstoff zu einer Farbverfälschung des Farbtones und damit wieder zur Veränderung der sich aus der Addition der Farben resultierenden gewünschten Mischfarbe. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass zwischen den einzelnen Schablonenzylindern Farbabnahmewalzen, d. h. Walzen mit glatter Oberfläche, angeordnet sind, die unter Kontaktdruck mit der Oberfläche der Warenbahn stehen und dadurch überschüssigen Farbstoff von der Warenoberfläche abnehmen, wobei dieser überschüssige Farbstoff kontinuierlich von der Oberfläche der Farbabnahmewalze entfernt wird. 



   Durch diese Farbabnahmewalzen wird der überschüssige Farbstoff an deren Oberfläche aufgenommen, von wo er durch eine Rakeleinrichtung abgehoben und entfernt werden kann. 



   Der Erfindungsgegenstand ist an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Rotationssiebdruckmaschine, bei der zwischen den einzelnen Druckstationen erfindungsgemäss Walzen mit glatter Oberfläche angeordnet sind. In Fig. 2 ist eine Druckstation und eine zugehörige Farbabnahmewalze genauer dargestellt. über die   Rotationssiebdruckmaschine--l-in Fig. l   und Fig. 2 wird die   Warenbahn --2-- geführt,   wobei zwischen den Siebdruckschablonen--3--die Walzen--4--mit glatter Oberfläche angeordnet sind, die entweder durch Eigengewicht, durch eine Flüssigkeitsfüllung, oder magnetisch, mit der gewünschten Kraft gegen die Warenbahn gepresst werden.

   Dadurch besteht die Möglichkeit, den Kontaktdruck gegebenenfalls auch während des Betriebes der Druckmaschine auf einen gewünschten, vom Farbauftrag, der Geschwindigkeit der Warenbahn und andern Faktoren abhängigen Wert einstellen zu können, was besonders leicht durch Veränderung der Flüssigkeitsfüllung oder, falls vorhanden, durch Änderung der Feldstärke der magnetischen Anpresseinrichtung, zu bewerkstelligen ist. Im Inneren der   Siebschablone--3--befindet   sich die Rakeleinrichtung-5--, z. B. eine Spaltrakel.

   Die   Waren bahn --2-- wird   von der   Druckdecke-6--   
 EMI1.1 
 nach der   Siebschablone-3-angeordnete   glatte   Walze --4-- weist   eine   Wandstärke-10-von   ungefähr 5 oder 6 mm auf und lastet so schon durch ihr Eigengewicht mit ausreichender Kontaktkraft auf der Warenbahn   --2--.   Besteht diese Walze--4--aus magnetisierbarem Material, so kann sie durch den Elektromagneten   --9-- noch   kräftiger gegen die   Warenbahn--2--gepresst   werden.

   Der überschüssige Farbstoff wird von der   Walzenoberfläche --12- in   Form eines   Farbstoffilmes --13-- zur Streichrakel --14-- transportiert   und gegebenenfalls knapp vor dieser durch ein Lösungsmittel, welches durch die   Spritzdüsen--15--austritt,   angelöst. Zwischen Streichrakel--14--und Walze--4--befindet sich ein   Farbsumpf--16--,   der durch eine leichte Neigung der   Streichrakel --14-- gegenüber   der Horizontalen gegen das rechts- oder linksseitige 
 EMI1.2 
 abzunehmen, ohne die Konturenschärfe zu beeinträchtigen. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. So kann die   Walze-4--     z. B.   auch durch eine im Inneren angeordnete Magnetwalze gegen die   Warenbahn --2-- gepresst   werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Rotationssiebdruckmaschinen mit mehreren Schablonenzylindern, besonders für den EMI1.3 Oberfläche der Warenbahn stehen und dadurch überschüssigen Farbstoff von der Warenoberfläche abnehmen, wobei dieser überschüssige Farbstoff kontinuierlich von der Oberfläche der Farbabnahmewalze entfernt wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Streichrakel (14), welche den überschüssigen Farbstoff von der Oberfläche (12) der Farbabnahmewalze (4) abnimmt. EMI2.1 Farbabnahmewalze (4) vor der Streichrakel (14) Spritzdüsen (15) angeordnet sind, mit deren Hilfe ein Lösungsmittel für den Farbstoff auf die Oberfläche der Farbabnahmewalze aufgebracht wird.
AT467772A 1972-05-30 1972-05-30 Einrichtung an rotationsschablonendrückmaschinen AT326604B (de)

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