DE669051C - Falzwalze fuer Schwert- und Stauchfalzmaschinen - Google Patents

Falzwalze fuer Schwert- und Stauchfalzmaschinen

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DE669051C
DE669051C DES121730D DES0121730D DE669051C DE 669051 C DE669051 C DE 669051C DE S121730 D DES121730 D DE S121730D DE S0121730 D DES0121730 D DE S0121730D DE 669051 C DE669051 C DE 669051C
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Germany
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folding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Falzwalze für Schwert- und Stauchfalzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Falzwalzen für Schwert- oder Stauchfalzmas,chinen.
  • Es ist bekannt, sowohl Falzwalzen aus verschiedenen Materialien hierzu.stellen ,als auch die Mantelfläche der Walzen besonders zu bearbeiten, z. B. mit Riffelung zu versehen, Lm einen guten. Papierablauf herbeizuführen und den Walzenkörper für die Übertragung magnetisch elektrischer Einflüsse während des Bogendurchlaufs unwirksam zu machen. Zur Herabsetzung des Walzendruk-Ices auf die durchlaufenden Bogen sind durch Verwendung weicher, nachgiebiger Stoffe, wie Gummi oder Bu,chdrwck#valzenmasse, die Laufflächen der Falzwalzen nachgiebig gestaltet. Dadurch wird zugleich bei der Verarbeitung frisch bedruckter Bogen das Abtragen von Farbteilchen ,auf die Umfangsflächen der Farbwalzen verhindert.
  • Ferner sind bereits für die Längsfalzung einer laufenden Papierbahn mit Filz überzogene Förderwalzen benutzt, welche die Bahn über einen V-förmigen Führungskörper ziehen, so daß sie in der Mitte zusammengelegt wird und in gefalztem Zustand zwischen die Walzen ,gelangt.
  • Weiter sind Gummiwalzen mit seinem Fas.erstoffbezu;g bzw. mit aufvulkanisierten Gewebeumlagen bekannt, und zwar dient der Faserstoffbezug bei der Verwendung der Walze als Wringwalze zum Schutze der elastischen Decke, bei der Verwendung als Farbübertragwalze für Tapetendruckmaschinen zur Vermeidung eines laufenden Filztuches und bei der Verwendung für Wollwaschmaschinen zur Beseitigung der beim Auspressen von Wolle entstehenden Reibungselektrizität.
  • Abgesehen von .der leichten Auswechselbarkeit beim Auftreten schadhafter Oberflächenstellen wirkt die gitterartige Beschaffenheit des Gewebestoffes sich besonders günstig für das Durchziehen der Bogen durch die Walzen aus.. Dies beruht darauf, daß sich der Textilwalzenbezug mit der mehr oder weniger starken Körnung des Papiers in viel besserer Weise verbindet und daher den Bogen besser greift, als dies die bisher benutzten Walzenüberzüge vermögen. Die Elastizität des Faserstoffbezugs bietet den Vorteil des Vorhandenseins einer weichen Bogenunterlage, ohne daß die Walzenumfangsflläche so weit zurückfedern kann, daß dadurch eine Deformation der Zylinderform der Walze herbeigeführt wird, wie es bei Walzen aus Gummi oder anderen elastischen Massen festzustellen ist. Auch ist die Textilfaser weniger als alle anderen Materialien: geeignet, elektrisch mhgnetisch-e Ströme weiterzuleiten oder von frisch bedruckten Bogen Farbteilchen abzureißen und aufzunehmen.
  • Erfindungsgemäß werden die Walzenkörper so stark ausgeführt, daß nur ein dünner Überzug notwendig ist, damit der volle, wirksame Durchmesser der Walzen erreicht wird. Dabei wird eine feste Verbindung des überzugs mit dem Walzenkörper vermieden. Das dehnbare überzugsmaterial wird straff auf die Oberfläche der Metallwalze aufgezogen
    und erhält so die Auflage, die notwendig ist,
    daß eine selbsttätige Verschiebung des Über-
    zugs nicht möglich ist. Die bekannten W
    zenüberzüge, die fest mit dem Walzenköy.
    verbunden sind, besitzen. diese BesonderI
    des Erfindungsgegenstandes, die leichte l@t;
    wechselbarkeit bei Schadhaftwerdung, nicht.`
    Bei Bogenanlegern mit Trennung der Bogen von einem .ausgestrichenen Stapel durch lein Streichrad ist die Verwendung einer mit dem Streichrad zusammenwirkenden Förderwalze für den ausgestrichenen Stapel bekannt, bei welcher der eiserne Walzenkern zunächst mit einer elastischen Gummischicht versehen und auf dieser ein Gewebeüberzug in der Weise angebracht ist, daß das Gewebe auf die Walze aufgerollt bzw. aufgelegt und hierbei mittels Klebstoff fest mit der nachgiebigen Gummischicht verbunden ist.
  • Von dieser bekannten, Walze unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß auf dem mit einer festen Oberfläche versehenen Walzenkörper ein Gewebe in Form eines Schlauches überzogen ist, wobei das Aufbringen einer nachgiebigen Zwischensc!llicht, z. B. aus Gummi, vermieden und :eine durchgehende, feste Verbindung des schlauchartigen Überzugs mit dem Walzenkörper nicht vorhanden ist.
  • Vor der bekannten Förderwalze hat der Erfindungsgegenstand neben den aus ihrer Verwendung als Falzwalze für die Papierfalzurig sich ergebenden Vorteilen noch den für diese Verwendung bedeutsamen Vorteil der harten Aufzugfläche für das Gewebe und den Vorzug der leichten* Auswechselbarkeit des Gewebebezugs.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Falzwalze @e;mäB der Erfindung ist auf- der Zeichnung M'argestellt.
  • Auf der durch den Walzenkörper hindurchgehenden oder mit ihm aus einem Stück bestehenden Lagerspindel S sitzt der Walzenkörper W, der aus. verschiedenartigem Material, wie Metall, Hartgummi, Holz, Buchdrurkwalzenmasse o. dgl., hergestellt sein kann. Über den Walzenkörper W ist ein schlauchartiger Überzug Z gezogen, der mit einer gewissen elastischen Spannung auf der Mantelfläche der Walze aufliegt. An den beiden Enden E'1 und E'2 ist der Überzug Z umgeschlagen und am Walzenkörper W befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Falzwalzen für Schwert- und Stauchfalzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall, Hartgummi, Holz, Papier, Buchdruckwalzenmasse o. dgl. bestehenden, mit einer harten Oberfläche versehenen Walzenkörper, auf deren Umfängen die zu falzenden Bogen laufen oder von ihnen gefördert werden, mit einem leicht auswechselbaren, schlauchartigen Überzug aus Textilfaserstoff, wie Seide, Kunstseide, Baumwolle, Leinen, Wolle, Wollstra, Vistra o. dgl., überzogen sind.
DES121730D 1936-02-28 1936-02-28 Falzwalze fuer Schwert- und Stauchfalzmaschinen Expired DE669051C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259825A (en) * 1990-06-01 1993-11-09 Universal Ribo S.R.L. Machine for folding and glueing the flaps of a coating paper to cardboard

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259825A (en) * 1990-06-01 1993-11-09 Universal Ribo S.R.L. Machine for folding and glueing the flaps of a coating paper to cardboard

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