DE1497067B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Tonerbildern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von TonerbildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen eines Tonerbildes von einem elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial, bei dem das Tonerbild zwischen zwei elektrisch
leitenden Walzen in Berührung mit dem Bildempfangsmaterial hindurchgeführt wird, während
zwischen den Walzen ein elektrisches Feld besteht, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 018 435
bekannt. Danach wird ein auf der Oberfläche einer Trommel mit Hilfe des elektrofotografischen Verfahrens
erzeugtes Pulver-Tonerbild in einer Bildübertragungsstation mit Hilfe einer Übertragungsrolle auf
ein zwischen Trommel und Rolle hindurchgeführtes
ίο Bildempfangsmaterial übertragen. Dieses Verfahren
hat den Nachteil, daß das übertragenen Bild Unscharfen zeigt, weil in den Randbereichen der mit
Toner bedeckten Bildzonen das Tonerpulver abbröckelt.
Es hat sich gezeigt, daß die Übertragung nasser Tonerbilder bessere Ergebnisse liefert und es ist zu
erwarten, daß bei einem nassen Pulverbild kein Abbröckeln erfolgt. Für die Übertragung nasser Tonerbilder
eignet sich aber das bekannte Verfahren nicht, vielmehr wird dabei die Unscharfe noch größer als
bei der Übertragung von trockenen Tonerbildern. Durch weitere Erhöhung der zwischen Trommel und
Rolle vorhandenen Spannung kann dieser Nachteil nicht ausgeglichen werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens und einer entsprechenden Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens der eingangs genannten Art, mit Hilfe dessen bzw. der die Übertragung
von Tonerbildern mit großer Aufzeichnungsschärfe möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Tonerbild in nassem Zustand übertragen wird, daß der Andruck
der Walzen und das elektrische Feld so abgestimmt sind, daß das Tonerbild nur in einer Teilmenge
übertragen wird, und daß das Tonerbild in Berührung mit dem Bildempfangsmaterial anschließend
zwischen weiteren Walzenpaaren, zwischen denen elektrische Felder bestehen, hindurchgeführt
wird, wobei diese elektrischen Felder und der Andruck dieser Walzen so abgestimmt werden, daß das
Tonerbild schrittweise in weiteren Teilmengen übertragen wird.
Es hat sich gezeigt, daß die Übertragung von Tonerbildern in nassem Zustand zu sehr scharfen
Abbildungen führen kann, wenn das elektrische Feld zwischen den elektrisch leitenden Walzen auf ein bestimmtes
Optimum eingestellt ist. Dieses Optimum hängt von der Art des Aufzeichnungsmaterials, des
Bildempfangsmaterials sowie der Tonerteilchen und dem Feuchtigkeitsgrad des Tonerbildes ab. Auf
Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, Feldstärke und Walzenandruck schrittweise beim
Durchführen von Tonerbild und Bildempfangsmaterial zwischen den einzelnen Walzenpaaren so
aufeinander abzustimmen, daß die Feldstärke dem jeweiligen Optimalwert entspricht, gleichzeitig aber
der Andruck der Walzen so eingestellt ist, daß ein Zerquetschen des Tonerbildes vermieden ist.
Vorteilhafterweise werden zunehmend stärkere elektrische Felder zwischen aufeinanderfolgenden
Walzenpaaren verwendet. Hierdurch kann dem Umstand Rechnung getragen werden, daß bei der Übertragung
des Tonbildes in Teilschritten am Anfang ein relativ hoher Feuchtigkeitsgehalt im Tonermaterial
vorhanden ist, der mit der schrittweisen Übertragung abnimmt.
Für die Übertragung eines an sich trockenen Tonerbildes kann erfindungsgemäß vor dem In-Be-
rührung-Bringen mit dem Bildempfangsmaterial dieses mit einem den Toner lösenden Mittel besetzt oder
bedampft werden. Auf diese Weise lassen sich auch an sich trockene Tonerbilder in nassen Zustand überführt
unter optimalen Bedingungen übertragen.
Zweckmäßigerweise können die elektrischen Felder und der Andruck der Walzen aufeinander so abgestimmt
werden, daß bei jedem Durchlauf des das Tonerbild tragenden Aufzeichnungsmaterials durch
die Walzenanordnung nur ein Teil des Tonerbildmaterials auf das Bildempfangsmaterial übertragen
wird. Auf diese Weise ist es möglich, von einem ein Tonerbild tragenden Aufzeichnungsmaterial mehrere
Vervielfältigungen durch mehrmaligen Durchlauf desselben
Aufzeichnungsmaterials herzustellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist entsprechend dem Stand
der Technik nach der deutschen Auslegeschrift 1018 435 ein elektrisch leitendes Walzenpaar auf,
zwischen dem das Tonerbild in Berührung mit dem Bildempfangsmaterial hindurchführbar ist, während
zwischen den Walzen ein elektrisches Feld besteht. Sie ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
dem Walzenpaar weitere elektrisch leitende Walzenpaare, an deren Walzen elektrische Felder angelegt
sind, nachgeordnet sind, und daß die elektrischen Felder und der Andruck der Walzen sämtlicher
Walzenpaare aufeinander abstimmbar sind.
Von den aufeinanderfolgenden Walzenpaaren ist vorteilhafterweise wenigstens jeweils eine Walze angetrieben
und jeweils von einer Walze wird der erforderliche Andruck erzeugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigen:
F i g. 1 schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein feuchtes Tonerbild tragendes
Aufzeichnungsmaterial zusammen mit dem Bildempfangsmaterial durch mehrere Walzenpaare hindurchgeführt
wird,
F i g. 2 ebenfalls schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der zur
Anfeuchtung zunächst trockenen Tonerbildes das Bildempfangsmaterial mit einer Flüssigkeit bedampft
oder benetzt wird, um die Übertragung von dem Aufzeichnungsmaterial auf das Bildempfangsmaterial zu
unterstützen,
F i g. 3 ein Diagramm, aus dem sich die Abhängigkeit der prozentualen Übertragung des Tonerbildmaterials
von der Spannung für verschiedene Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterialien ergibt, und
F i g. 4 eine vereinfachte Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung.
Nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Reihe von Walzenpaaren 14 und 15 benutzt. Die Walzen 14 sind an einen Spannungsgenerator
16 so angeschlossen, daß an das erste Paar A gegebenenfalls eine niedrigere Spannung als
an das letzte Walzenpaar G anliegt. Die dazwischen liegenden Walzenpaare B, C, D, E und F erhalten
die für die wirksamste Übertragung erforderliche Spannung, die gewöhnlich von Stufe zu Stufe eine
andere ist. Jeweils eine der Walzen 14 und 15 jedes Walzenpaares A bis G sind in fester Lage angeordnet,
während die jeweilige Gegenwalze jedes Walzenpaares gegen die andere Walze gedrückt wird. Die
Walzen 14 sind an den Spannungsgenerator^ über Leitungen 17 angeschlossen, von denen jede einen
Widerstand 18 enthält. Der Widerstand 18 soll verhindern, daß für den Fall, daß sich die nicht gegeneinander
isolierten Walzen 14 und 15 berühren, der Generator 16 kurzgeschlossen wird. Der Widerstand
18 kann beispielsweise einen Wert von etwa 10 Megaohm haben, wenn die Spannung etwa im Bereich von
4 bis 5 kV liegt. Eine Leitung 19 verbindet alle Walzen 15 der Walzenpaare A bis G mit dem Generator
ίο 16; dieser Teil des Gerätes kann, wie gezeigt, geerdet
sein.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein flexibles Aufzeichnungsmaterial 20 benutzt, auf welchem
sich das Tonerbild 21 befindet, welches auf das Bildempfangsmaterial 22 übertragen wird. Die Übertragung
des Tonerbildes 21 von dem Aufzeichnungsmaterial 20 auf das Bildempfangsmaterial 22 geschieht
schrittweise zwischen den gegeneinandergedrückten Walzen 14 bis 15 der Walzenpaare A bis G.
ao Die Walzen 14 werden beispielsweise durch ihr eigenes
Gewicht gegen die Walzen 15 gedrückt, so daß gewährleistet ist, daß das Bildempfangsmaterial 22
fest zwischen den Walzen 14 und 15 für eine wirksame Übertragung des Tonerbildes hindurchgeführt
wird, während zwischen den Walzen 14 und 15 ein elektrisches Feld besteht.
Das Aufzeichnungsmaterial kann leitfähig oder relativ leitfähig sein, während das Bildempfangsmaterial
aus gewöhnlichem Papier oder dergleichen bestehen kann. Die jeweilige anzuwendende Polarität
des elektrischen Feldes wird jeweils entsprechend den verwendeten Materialien ausgewählt.
Für den Fall, daß sich das Tonerbild auf einer mit Harz gebundenen Zinkoxydschicht großer Güte befand
und auf ein gebundenes oder gefülltes Papier als Bildempfangsmaterial übertragen werden sollte,
wurde beispielsweise für die Walzenpaare A bis G eine Spannungsstaffelung zwischen 50 Volt und
2,5 kV gewählt. An das erste Walzenpaar A wurden 50 Volt, an das zweite Walzenpaar B 200 Volt und an
das dritte Walzenpaar C 500VoIt gelegt. Die Spannungen für die nachfolgenden Walzenpaare D bis G betrugen
in dieser Reihenfolge 1 kV, 1,5 kV, 2 kV und 2,5 kV.
Bei Verwendung derselben Vorrichtung wurden für die Übertragung des Tonerbildes von einer mit
Zink beschichteten Folie auf gefülltes Bildempfangspapier 50 bis 1000 Volt, bei der Übertragung auf eine
Bildempfangsfolie 5 bis 200VoIt, von mit Zink beschichtetem
Kunstdruckpapier auf Tuch 10 bis 1000 Volt, von mit Zink beschichtetem Kunstdruckpapier
auf Glas 500 Volt bis 2,5 kV und von mit Zink beschichtetem Kunstdruckpapier auf Kunststoffbögen
200 Volt bis 2,5 kV verwendet.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind fünf Walzenpaare H bis L aus Walzen 25 und 26 gezeigt.
Die Walzen 25 sind an die Leitungen 27 des Spannungsgenerators 28 angeschlossen. Die Walzen 26
sind über Widerstände 29 und Leitungen 30 mit dem Generator 28 verbunden. In diesem Fall trägt das
Aufzeichnungsmaterial 31 das Tonerbild 32 und wird mittels Walzen 33 und 34 vorgeschoben, wobei die
Walze 33 nur die Kante des Aufzeichnungsmaterials 31 erfaßt, das Tonerbild 32 jedoch nicht berührt.
Das Bildempfangsmaterial 35 wird von Walzen 36 und 37 vorgeschoben, die ebenso wie die Walzen 33
und 34 so angetrieben sind, daß sich Aufzeichnungsmaterial 31 und Bildempfangsmaterial 35 synchron
bewegen.
In diesem Fall wird das Bildempfangsmaterial bedampft oder benetzt, beispielsweise mittels einer
Bürste 38, die einem Behälter 39 entnommen wird. Das von der Bürste 38 aufgetragene Benetzungsmaterial
ist ein Lösungsmittel für das Tonerbild 32 auf dem Aufzeichnungsmaterial, so daß in diesem
Fall das Tonerbild selbst vor dem Übertragungsvorgang nicht in nassem Zustand ist.
Für eine solche Anordnung hat es sich als günstig erwiesen, die Spannung und dem Druck zwischen den
Walzen 25 und 26 jedes der Walzenpaare H bis L so zu steuern, daß nur ein Teil des Tonermaterials 32
bei jedem Durchlauf des Aufzeichnungsmaterials 31 durch die Walzenanordnung auf das Bildempfangsmaterial
35 übertragen wird, sofern das Aufzeichnungsmaterial 31 genügend Tonermaterial 32 trägt.
So können von einem Aufzeichnungsmaterial als Vorlage mehrere Kopien dadurch hergestellt werden, daß
nacheinander immer neue Empfangsmaterialblätter mit demselben Aufzeichnungsmaterial durch die Vorrichtung
hindurchgeschickt werden. Nach Fig. 3 hat das Aufzeichnungsmaterial 31 nur einen Teil seines
Tonerbildes 32 abgegeben; der andere Teil des Bildes befindet sich noch auf dem Aufzeichnungsmaterial
nach Durchlauf durch die Walzenanordnung. Nach Fig. 1 wird dagegen das ganze von dem Aufzeichnungsmaterial
20 getragene nasse Tonerbild auf das Bildempfangsmaterial 22 übertragen. Die Verhältnisse
von Andruck und elektrischem Feld können jedoch auch hier so eingestellt werden, daß eine
Mehrfachübertragung möglich ist. Die Mehrfachübertragung wird allerdings mit der Ausführungsform gemäß
F i g. 3 erleichtert, weil dort eine Bürste 38 benutzt wird, die Lösungsmittel für das auf dem Auf-Zeichnungsmaterial
31 befindliche Tonerbild 32 auf das Aufzeichnungsmaterial 31 aufbringt.
F i g. 3 veranschaulicht, wie die Menge des übertragenen Tonerbildes mit der an die Walzen angelegten
Spannung zunimmt, bis, unter für ein Walzenpaar idealen Bedingungen, bei der höchsten Spannung
eine vollständige Übertragung stattfinden kann. Die höchste Spannung, die angewendet werden kann ist
diejenige, bei der das Feld ohne Durchschlag durch das Aufzeichnungs- oder das Bildempfangsmaterial
aufrechterhalten werden kann. Die maximale Spannung hängt somit von den verwendeten Materialien
ab.
Die Kurven 45 und 48 in F i g. 3 geben die Menge des übertragenen Tonermaterials in Abhängigkeit von
der Spannung für verschiedene Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterialien an. Die Kurve 45 bezieht
sich auf die Übertragung von einer beschichteten Folie auf eine andere Folie, die Kurve 46 auf die
Übertragung von einem Kunstdruckpapier auf Tuch, die Kurve 47 auf die Übertragung von Kunstdruckpapier
auf gebundenes oder gefülltes Papier und die Kurve 48 auf die Übertragung von beschichtetem
Kunstdruckpapier auf Glas.
Fig. 4 veranschaulicht eine vereinfachte Form einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Ein Gestell 50 trägt einen isolierten Balken 51, der Lager 52 für die Wellen 53 angetriebener
Walzen 54 aufnimmt. Die Walzen 54 sind mit Walzen 55 paarweise zu Gruppen zusammengefaßt.
Die Welle 56 ist auf einem Arm 57 getragen, der mittels eines Drehgelenkes 58 an den Träger 59 angeschlossen
ist, der ebenso wie der isolierte Balken 51 an der Basis 50 befestigt ist. Die Walzen 55 können
sich frei auf die Walzen 54 zu- und von diesen wegbewegen, doch werden sie gewöhnlich gegen die Walzen
54 durch Federn 60 gedrückt, die zwischen den Armen 57 und Einstellschrauben 61 liegen, die in den
Träger 59 eingreifen.
Die Walzen 55 sind nicht angetrieben, doch sind die Walzen 54 mittels Riemen 63 an eine Mehrfach-Riemenscheibe
64 eines Motors 65 angeschlossen. Alle Walzen 54 sind in derselben Richtung und mit
gleicher Geschwindigkeit angetrieben, so daß sie das Aufzeichnungsmaterial 66 und das Bildempfangsmaterial
67 durch die Übertragungsstationen gleichförmig bewegen. Das Aufzeichnungsmaterial 66 und
das Bildempfangsmaterial 67 werden von einer Bühne 68 in das erste Walzenpaar geführt. Die Bühne 69
nimmt das Aufzeichnungsmaterial 66 und das Bildempfangsmaterial 67 ab und auf.
Der Spannungsgenerator 70 besteht aus einem Transformator 71 und einem Gleichrichter 72. Der
Gleichrichterausgang geht über einen Widerstand 73 an einen Umpolschalter 74. Der Kondensator 75
dient zur Glättung. Das eine Ende des Widerstandes 56 liegt bei 77 an Erde, nämlich an der Masse des
Maschinenrahmens 50. Die Walzen 54 der Walzenpaare werden aus den Leitungen 78, 79, 80 und 81
über voneinander unabhängige Widerstände 82 aus dem Hauptwiderstand 76 gespeist. Der Widerstand 76
hat dazu zweckmäßigerweise mehrere verstellbare Abgriffe, so daß die einzelnen Spannungen nach Bedarf
gewählt werden können. Im vorliegenden Fall wird den Walzen 54 und 55 des ersten Walzenpaares
eine kleinere Spannung zugeführt als den nachfolgenden Paaren. Die Enden der Leitungen 78 und 81
sind also längs des Widerstandes 76 verstellbar. Mittels des Umpolschalters 74 können die Walzen 54
nach Bedarf an eine positive oder negative Spannung angelegt werden.
Wie oben erwähnt ist es bei der Übertragung eines Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial durch Berührung
wichtig, ein Zerdrücken oder Verbreitern des Tonerbildes infolge des verwendeten Walzenandruckes
zu verhindern. Im vorliegenden Fall wird dieses Zerdrücken durch zwei Maßnahmen vermieden,
nämlich dadurch, daß nur ein geringer Druck zwischen den Walzen 54 und 55 verwendet wird, der
durch Betätigung der Einstellschrauben 61 wählbar ist, und zweitens dadurch, daß das elektrische Feld
zwischen den Walzen 54 und 55 so beschaffen ist, daß eine unmittelbare Übertragung des Tonerbildes
längs der Ebene des Feldes stattfindet.
Die Polarität der verwendeten Spannung wird beispielsweise in Abhängigkeit von der den Partikeln
des Toners eigenen Ladung, der Ladung des Entwicklers oder der Farbe bzw. Tinte als Ganzem oder der
Leitfähigkeit des Aufzeichnungs- und/oder Bildempfangsmaterials bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Übertragen von Tonerbildern von einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
auf ein Bildempfangsmaterial, bei dem das Tonerbild zwischen zwei elektrisch leitenden
Walzen in Berührung mit dem Bildempfangsmaterial hindurchgeführt wird, während zwischen den Walzen ein elektrisches Feld besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tonerbild in nassem Zustand übertragen wird, daß der Andruck der Walzen und das elektrische
Feld so abgestimmt sind, daß das Tonerbild nur in einer Teilmenge übertragen wird, und
daß das Tonerbild in Berührung mit dem Bildempfangsmaterial anschließend zwischen weiteren
Walzenpaaren ,zwischen denen elektrische Felder bestehen, hindurchgeführt wird, wobei
diese elektrischen Felder und der Ausdruck dieser Walzen so abgestimmt werden, daß das Tonerbild
schrittweise in weiteren Teilmengen übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunehmend stärkere elektrische
Felder zwischen aufeinanderfolgenden Walzenpaaren verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung eines
trockenen Tonerbildes vor dem In-Berührung-Bringen mit dem Bildempfangsmaterial dieses mit
einem den Toner lösenden Mittel benetzt oder bedampft wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Felder und der Andruck der Walzen aufeinander so abgestimmt werden, daß bei jedem
Durchlauf des das Tonerbild tragenden Aufzeichnungsmaterials durch sämtliche Walzenpaare nur
ein Teil des Tonerbildmaterials auf das Bildempfangsmaterial übertragen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem
elektrisch leitenden Walzenpaar, zwischen dem das Tonerbild in Berührung mit dem Bildempfangsmaterial
hindurchführbar ist, während zwischen den Walzen ein elektrisches Feld besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dem Walzenpaar
weitere elektrisch leitende Walzenpaare, zwischen deren Walzen elektrische Felder anlegbar sind,
nachgeordnet sind, und daß die elektrischen Felder und der Andruck der Walzen sämtlicher
Walzenpaare aufeinander abstimmbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den aufeinanderfolgenden
Walzenpaaren wenigstens jeweils eine Walze angetrieben und jeweils von einer Walze der erforderliche
Andruck erzeugt wird.
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1963
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