DE674252C - Verfahren zum voruebergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage - Google Patents

Verfahren zum voruebergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage

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DE674252C
DE674252C DEW93175D DEW0093175D DE674252C DE 674252 C DE674252 C DE 674252C DE W93175 D DEW93175 D DE W93175D DE W0093175 D DEW0093175 D DE W0093175D DE 674252 C DE674252 C DE 674252C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/16Printing tables
    • B41F15/18Supports for workpieces
    • B41F15/24Supports for workpieces for webs

Description

  • Verfahren zum vorübergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vorübergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. in aufeinanderfolgenden Stufen zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage, von der das Gewebe nach erfolgtem Druck wieder abgelöst wird.
  • Bein Schablonendruck hat man bisher das zu bedruckende Gewebe auf einen langen Tisch aufgelegt, jedes Gewebestück auf letzterem einzeln mittels Stifte o. dgl. befestigt und nach jedesmaligem Bedrucken :abgenommen, um ein neues Gewebestück auf dem Tisch zu befestigen. Hierbei ist es aber erforderlich, den Tisch nach jedesmaligem Bedrucken des Gewebestückes zu waschen, da ,anderenfalls die vom vorhergehenden Druckvorgang auf dem Tisch verbleibende Druckfarbe sich dem folgenden zu bedruckenden Gewebestück mitteilt, was ein Verschmutzen des letzteren zur Folge hat.
  • Außer dem Befestigen des Gewebes mittels Stifte o. dgl. ist beim Schablonendruck auch bekannt, das Gewebe auf seiner Unterlage mittels eines Klebmittels zu befestigen. Diese Art des vorübergehenden Befestigens des Gewebes ist aber ebenfalls umständlich, da die Unterlage bzw. die Platte des Drucktisches vor dem Aufbringen des nächsten Stückes ebenfalls gereinigt werden muß. Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Befestigungsverfahren dadurch vermieden, daß das durch Schablonen zu bedruckende Gewebe auf seiner Unterseite und die Druckunterlage mindestens auf ihrer Oberseite mit je einer wasserdichten Schicht versehen und die beiden Schichten und damit auch das Gewebe und die Druckunterlage bei Ausschluß von Luft und Vermeidung eines Klebmittels aufeinandergelegt und so während des Druckens und auch nach Abhebung der Druckschablone durch Saugwirkung aufeinander feptgehalten werden. Dadurch wird erreicht, daß die Druckunterlage bzw. die Platte des Drucktisches nicht verschmutzt wird und sofort für das nächste zu bedrukkende Stück benutzt werden kann. Außerdem wird noch die Möglichkeit geschaffen, daß sich das Gewebe auf seiner Unterlage leicht verschieben kann, ohne daß die durch die Saugwirkung bedingte Haftung zwischen Gewebe und Unterlage aufgehoben wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung erforderlichen Vorrichtungen dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine teilweise Seitenansicht einer Vorrichtung,- auf der die Gewebebahn mit ihrer wasserdichten Schicht versehen wird, Fig. z eine Vorrichtung, bei der die Gewebebalin nebst ihrer Schicht mittels eines Wagens auf das stillstehende Druckbett aufgelegt wird, und - Fig. 3 eine Endansicht zu Fig. z.
  • Nach Fig.°i wird die von der Rolle 27 kommende, über eine Spannvorrichtung z8 laufende Gewebebahn 26 mit der von der Rolle 5 4. kommenden, über eine Spannvorrichtung 55 und die den Klebstoff auftragenden Rollen 37,38 -eines Klebstoffbehälters 39 laufenden wasserdichten Schicht 3 i im Kalander z9, 3o verbunden. Die so gebildete lamellierte Bahn z6, 3 i wird nach Führung über die beheizte Trommel z9 des Kalanders auf eine Rolle 59 aufgewickelt, deren Wolle 6o durch einen Ketten- oder Riementrieb 6 i von der Trommel z9 .aus angetrieben wird. Die letztere kann durch eine Welle, z. B. 49; über ein Schneckenradgetriebe 5o und einen Ketten- oder Riementrieb 6z ihren Antrieb erhalten: Die auf die Rolle 59 aufgewickelte, aus dein Gewebe 26 und der wasserdichten Schicht 3 1 bestehende lamellierte Bahn wird, wie Fig. a und 3 zeigen, auf einem Wagen 63 gelagert, welcher auf längs des Druckbetts liegenden Schienen 64 beweglich ist, um die Bahn von der Rolle 59 abzuwickeln. Hierbei bewegt sich die gesamte Gewebebahn mit dem Gewebe 26 zuoberst über eine Spannvorrichtung 66 zu einer Walze 67, welche in eine Wasserwanne 68 eintaucht, wobei die Unterseite der wasserdichten Schicht 3 i der Gewebebahn 26 befeuchtet wird. Von hier wird die Bahn ebenfalls mit dem Gewebe nach oben zum Druckbett weitergeführt. Letzteres besteht aus einer Platte i i, auf welche die mindestens auf ihrer oberen Fläche eine wasserdichte Schicht 70 z. B. aus Wachstuch tragende Druckunterlage 69 aufgelegt wird. Eine Walze 7 i aus weichem Werkstoff am Wagen 63 drückt dabei die Bahn 26,31 gegen die wasserdichte Schicht 7o, an welcher sie durch Saugwirkung haftet.
  • ?Nach dem Drucken kann das Gewebe 26 von seiner Schicht 31 getrennt und zu einer anderen Vorrichtung zwecks Weiterbehandlung geführt werden. Die Schicht 7ö auf der Druckunterlage 69 bleibt dabei stets rein und ist ohne weitere Behandlung für die Aufbringung der nächsten lamellierten Bahn bereit. Die Schicht 3 i, welche aus Gummi, wasserdicht gemachtem Papier o. dgl. bestehen kann, läßt sich dabei waschen und, falls erforderlich, trocknen und zwecks .erneuter Benutzung auf eine Rolle aufwickeln.

Claims (1)

  1. YA1'ßNTANSPRUCIi Verfahren zum vorübergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. ,in aufeinanderfolgenden Stufen zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage, von der das Gewebe nach erfolgtem Druck wieder abgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe o. dgl. (26) auf seiner Unterseite und die Druckunterlage (69) mindestens auf ihrer Oberseite mit je einer wasserdichten Schicht (3i bzw. 70) versehen wird und die beiden Schichten und damit auch das Gewebe und die Druckunterlage unter Anfeuchtung bei AuSSchluß von Luft und Vermeidung eines Klebmittels nufeinandergelegt und so während des Druckens und auch nach Abhebung der Druckschablone durch Saugwirkung aufeinander festgehalten werden.
DEW93175D 1932-12-10 1933-12-02 Verfahren zum voruebergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage Expired DE674252C (de)

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DE674252C true DE674252C (de) 1939-04-11

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DEW93175D Expired DE674252C (de) 1932-12-10 1933-12-02 Verfahren zum voruebergehenden Befestigen von durch Schablonen o. dgl. zu bedruckenden Gewebebahnen auf einer Druckunterlage

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DE (1) DE674252C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528152A (en) * 1947-06-24 1950-10-31 Us Rubber Co Method and apparatus for producing resin impregnated sheets
US3238084A (en) * 1962-07-06 1966-03-01 Union Carbide Corp Device for manufacturing reinforced plastic material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528152A (en) * 1947-06-24 1950-10-31 Us Rubber Co Method and apparatus for producing resin impregnated sheets
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