DE467686C - Verfahren zur Erleichterung des Anbringens eines Blatts aus hochporoesem Stoff, z. B. Japanpapier, oder einer Anzahl davon am Schablonentraeger einer Vervielfaeltigungsma schine - Google Patents
Verfahren zur Erleichterung des Anbringens eines Blatts aus hochporoesem Stoff, z. B. Japanpapier, oder einer Anzahl davon am Schablonentraeger einer Vervielfaeltigungsma schineInfo
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- DE467686C DE467686C DEG71855D DEG0071855D DE467686C DE 467686 C DE467686 C DE 467686C DE G71855 D DEG71855 D DE G71855D DE G0071855 D DEG0071855 D DE G0071855D DE 467686 C DE467686 C DE 467686C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/24—Stencils; Stencil materials; Carriers therefor
- B41N1/241—Stencils; Stencil materials; Carriers therefor characterised by the adhesive means
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S24/11—Adhesive
Landscapes
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf das Vervielfältigen mit Schablonen, besonders auf
Vervielfältigungsverfahren, bei denen eine fette oder pastenartige Farbe Verwendung
findet.
Wie bei Vervielfältigungsverfahren mit derartigen Farben bekannt ist, finden undurchlässige
oder wesentlich undurchlässige Farbwalzen Verwendung, und die Schablone
wird auf einem Träger im Verein mit einem Träger aus Seidengewebe angebracht.
Erfahrungsgemäß wird bei beträchtlicher Größe der Schablonenöffnungen eine über-;
große Farbmenge an die Druckfläche abgegeben, und man hat zur Verminderung der Farbmenge, welche durch die Öffnungen
der photographisch hergestellten Schablonen tritt, bereits vorgeschlagen, die Öffnungen
mit farbvviderstehenden Körpern auszustatten oder das Sdhablonenblatt mit
einem Blatt aus porösem Stoff zu vereinigen, über dessen Oberfläche farbwiderstehende
Körper verteilt sind.
Bei der Vervielfältigung durch Schablonen, die mit einem Griffel oder auf der Schreibmaschine
geschnitten sind, läßt sich die Farbmenge, die durch die Öffnungen der Schablone
auf die Druckfläche gelangt, vorteilhaft gleichfalls beträchtlich vermindern. Die erwähnten
Mittel sind jedoch kaum für derartige Schablonen geeignet.
Eine Verminderung der durch die Schablonenöffnungen tretenden Farbmenge zur
Verbesserung des Aussehens des Abzuges läßt sich dadurch erzielen, daß man ein oder mehrere Blätter hochporösen Stoffes,
z. B. Japanpapier, zwischen das Seidenblatt, das als Träger für die Schablone dient, und
die Schablone selbst einlegt.
Befestigt man, ein oder mehrere Blätter Japanpapier an einem gewöhnlichen Papierblatt,
das an einem Ende zur Erleichterung des Anbringens des Japanpapiers mit Löchern oder Schlitzen versehen ist, so ist eine gewisse
Geschicklichkeit erforderlich, wenn man es erreichen will, daß das Japanpapier faltenlos
auf dem Seidenträger liegt.
Einer der Zwecke der Erfindung besteht darin, das Anbringen eines Blattes aus hochporösem Stoff, z. B. Japanpapier, oder eine
Anzahl davon auf dem Träger der Vervielfältigungsmaschine zu erleichtern.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung eines Blattes verhältnismäßig steifen Papiers
o. dgl. mit einem oder mehreren Blättern Japanpapiers in der Weise, daß die verschiedenen Blätter möglichst über die ganze Ausdehnung
ihrer aufeinanderliegenden Flächen zeitweilig aneinanderkleben.
Die Erfindung besteht aus einem Verbund aus einem oder mehreren Blättern hochporösen
Stoffes und einem Blatt verhältnis-
mäßig steifen Papiers, wobei die Teile möglichst über die ganze Avisdehnung ihrer aufeinanderliegenden
Flächen in zeitweiliger Klebverbindung stehen.
Für ein sicheres Haften der gewünschten Art verwendet man ein gar nicht oder wenig
trocknendes Klebmittel, z. B. Vaseline. Gewöhnlich sitzt das Japanpapier oder das
sonstige hochporöse Blatt an einem Kopfstück, durch das es sich an den Befestigungsmitteln für die Schablonen am Schablonenträger
der Vervielfältigungsmaschmen anbringen läßt. So können z. B. erfindungsgemäß ein oder nach Wunsch mehrere Blätter
Japanpapier an einem Kopfstück angebracht werden, wie es an einem Schablonenblatt
üblich ist, wobei ein Blatt von verhältnismäßig steilerem Stoff, z. B. fettdichtem
Papier, an dem bzw. den Blättern Japanpapier durch eine Schicht nicht oder langsam
trocknenden oder erhärtenden Klebstoffes, die über die ganze Fläche verteilt ist, befestigt
wird.
Eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Blatt aus verhältnismäßig steifem Stoff
und dem Kopfstück ist gewöhnlich überflüssig; besteht sie aber, so muß sie leicht
zerstörbar sein, so daß man nach dem Anbringen des Körpers am Schablonenträger mittels des Kopfstückes das Blatt aus verhältnismäßig
steifem Stoff leicht von dem Kopfstück nach unten abziehen kann.
Bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der mit dem Japanpapier eine Befestigungsvorkehrung
vereinigt ist, wird diese mit derjenigen Befestigungsvorrichtung verbunden, welche einen Teil des Schablonenträgers
bildet oder daran sitzt; dann wird das Blatt auf der Seite glattgestrichen, worauf
das steifere Blatt parallel zur Seidenunterlage abgezogen wird. Auf diese Weise streckt sich
das Blatt Japanpapier über der Seidetiunterlage glatt und kommt damit in dichte Berührung.
Vor dem Abziehen des versteifenden Blattes muß die Vervielfältigungsmaschine
so gestellt werden, daß sich die Druckrolle anhebt, und die Maschine muß kurze Zeit
laufen, bis das Blatt Japanpapier in der Lage ist, richtig mit Farbe getränkt zu werden.
Das Blatt von verhältnismäßig Fteifem Stoff ist vorzugsweise durchscheinend, teils
weil ein solcher Stoff mehr oder weniger fettdicht ist und teils weil dessen Verwendung
die Feststellung des Zeitpunktes erleichtert, wo die Farbe bei der beschriebenen
Behandlung der Maschine genügend m das Japanpapier eingedrungen ist.
Sind die erwähnten Vorrichtungen vollendet, so kann die -Schablone auf gewöhnliche
Art in die Maschine eingesetzt werden.
■Für das mit dem Japanpapier zu vereinigende Blatt, das einen gewissen Steiflgkeitsgrad
besitzen, jedoch biegsam sein soll^ eignet sich vorzugsweise das sogenannte Glukosepapier,
das man häufig für das Einhüllen von Zigarettenpackungen benutzt, doch
kommen auch mehr oder weniger fettdichte Papiere in Betracht, wie sie z. B. zum Einschlagen
von Butter oder Margarine benutzt werden. Der Steifigkeitsgrad des Papiers hängt von dem benutzten Klebstoff ab. Wird
Vaseline als Klebstoff benutzt, so muß das einigermaßen steife Papier begreiflicherweise
für Vaseline undurchlässig sein.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Erleichterung des Anbringens eines Blattes aus hochporösem Stoff, z. B. Japanpapier, oder einer Anzahl davon am Schablonenträger einer Vervielfältigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß man mit dem Blatt Japanpapier oder' mit mehreren solcher Blätter ein Blatt aus verhältnismäßig steifem Papier o. dgl. derart vereint, daß die verschiedenen Blätter über die ganze Ausdehnung ihrer aufeinanderliegenden Flächen zeitweilig festkleben.
- 2. Verbund aus einem oder mehreren Blättern hochporösen Stoffes · mit einem Blatt von verhältnismäßig steifem Papiero. dgl., bei dem die Flächen zeitweilig in Klebverbindung stehen.
- 3. Verbund nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitweilige Verklebung zwischen den Blättern durch einen nicht oder nur schwach trocknenden Klebstoff bewirkt ist.
- 4. Verbund nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Japanpapier oder der sonstige hochporöse Stoff an einem Kopfteil befestigt ist, durch den er sich mit ,der Befestigungsvorrichtung für die :§Shäblone am Schablonenträger der Vervielfältigungsmaschine vereinigen läßt. \ ,'
- 5. Verbund nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Blätter Japanpapier an einem Kopfteil, wobei ein Blatt aus verhältnismäßig steifem Stoff,z. B. fettdichtem Papier, mit den Blättern aus Japanpapier mittels einer Schicht von nicht trocknendem oder härtendem oder langsam trocknendem Klebstoff vereinigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1380/27A GB288384A (en) | 1927-01-17 | 1927-01-17 | Improvements in and relating to duplicating with the aid of stencils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467686C true DE467686C (de) | 1928-10-30 |
Family
ID=9721000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG71855D Expired DE467686C (de) | 1927-01-17 | 1927-11-27 | Verfahren zur Erleichterung des Anbringens eines Blatts aus hochporoesem Stoff, z. B. Japanpapier, oder einer Anzahl davon am Schablonentraeger einer Vervielfaeltigungsma schine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1771563A (de) |
DE (1) | DE467686C (de) |
GB (1) | GB288384A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934474C (de) * | 1952-03-21 | 1955-10-27 | Rena Bueromaschinenfabrik G M | Verfahren zur Herstellung von Adressfeldern und Schablonenrahmen fuer Spirit-Adressierung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2576972A (en) * | 1946-12-17 | 1951-12-04 | Ralph W Sherman | Composite stencil and folder |
US2708647A (en) * | 1954-06-01 | 1955-05-17 | Walsh Robert Arthur | Method of transferring impressions of lines or characters |
GB1410059A (en) * | 1972-12-04 | 1975-10-15 | Gestetner Ltd | Duplicating stencils |
AU1656283A (en) * | 1982-07-22 | 1984-01-26 | Gestetner Manufacturing Ltd. | Stencil |
-
1927
- 1927-01-17 GB GB1380/27A patent/GB288384A/en not_active Expired
- 1927-11-27 DE DEG71855D patent/DE467686C/de not_active Expired
- 1927-11-29 US US236590A patent/US1771563A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934474C (de) * | 1952-03-21 | 1955-10-27 | Rena Bueromaschinenfabrik G M | Verfahren zur Herstellung von Adressfeldern und Schablonenrahmen fuer Spirit-Adressierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1771563A (en) | 1930-07-29 |
GB288384A (en) | 1928-04-12 |
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