DE519867C - Verfahren zur Herstellung von Ausstattungs-Papieren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ausstattungs-Papieren

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DE519867C
DE519867C DET30739D DET0030739D DE519867C DE 519867 C DE519867 C DE 519867C DE T30739 D DET30739 D DE T30739D DE T0030739 D DET0030739 D DE T0030739D DE 519867 C DE519867 C DE 519867C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
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    • D21H21/28Colorants ; Pigments or opacifying agents
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung von Papieren und ähnlichen Erzeugnissen, welche aus einer festen Papier- oder Stofflage und aufgeklebtem Zellstoff bestehen, ■ durch Aufkleben von Zellstoffwatte auf die Unterlage gemäß Patent 518 099. Die Erfindung besteht darin, daß auf die zunächst nur lose oder stellenweise mit der Papierunterlage vereinigte Zellstoffschicht zwecks Erzielung einer Oberflächenmusterung Kleister in gefärbtem oder farblosem Zustande von oben aufgesprengt, gespritzt, getupft o. dgl. wird. Durch das Aufsaugen des aufgesprengten Kleisters verzieht sich die glatte Zellstoffwatteschicht in im allgemeinen in der Richtung der Zellstoffaser laufenden krausen Falten, welche beim späteren Trocknen des Papieres erstarren und bestehenbleiben. Zugleich wird die obere oder werden die oberen Zellstoffwatteschichten, welche bisher nur lose mit den unteren Schichten verbunden waren, mit dieser fester zusammengeklebt.
Die weiche und lockere Beschaffenheit der oberen Schichten machen diese Papiere für gewisse Ausstattungszwecke besonders geeignet und ermöglichen durch die verschiedene Färbung des benutzten Kleisters die mannigfaltigsten farbigen Wirkungen. Diese können noch dadurch erhöht werden, daß man nachträglich noch Farben, Bronzepulver o. dgl. aufdruckt oder von oben oder in schräger Richtung gegen die lockere Oberschicht spritzt.
Wenn man nur eine Zellstoffwatteschicht mit der festen Papierlage zusammenkleben will, wird der Klebstoff in farblosem oder gefärbtem Zustand auf die Papierlage so aufgebracht, daß . er sie nur stellenweise oder z. B. nach einem beliebigen Muster bedeckt. Die mit der Papierlage zusammengeführte Zellstoffwatteschicht haftet nur an diesen Stellen an der Papierlage und wird nur an diesen Stellen durchtränkt, während sie im übrigen glattliegt.
Bei Verwendung mehrerer Zellstoffwatteschichten kann die feste Papierlage im ganzen oder stellenweise oder nach einem beliebigen Muster mit gefärbtem oder farblosem Klebstoff versehen werden. Beim Zusammenführen der Zellstoffwatteschichten mit dem in dieser Weise mit Klebstoff versehenen Papier ist darauf zu achten, daß in der Hauptsache nur die untere Schicht mit dem Papier verklebt wird, die obere Watteschicht oder die oberen Watteschichten dagegen glattliegen und nur stellenweise von dem Klebstoff festgehalten werden. Man kann dies durch Auftupfen oder leichten Walzendruck erreichen.
Die Erfindung besteht also im wesentlichen
darin, daß die zunächst nur lose mit der festen Papierlage zusammengeklebten ZeIlstoffwatteschichten von oben mit Kleister besprengt werden, so daß sie sich beim Aufsaugen der Flüssigkeit verziehen und in diesem verzogenen Zustande mit den Unterschichten fest verklebt werden.
Das Verfahren läßt sich mit beliebigen bekannten handwerksmäßigen Mitteln mit der
1Q Hand ausführen. Es kann aber auch z. B. in folgender Weise ausgeführt werden (vgl. die Abbildung).
Eine Papierbahn α wickelt sich von einer Rolle b ab und läuft über eine Rolle g. Vorher wird die Papierbahn von einer in einen Klebstoffbehälter h tauchenden Walze i mit Klebstoff versehen. Die Walze kann eine bucklige Umfangsfläche besitzen, so daß nur stellenweise ein Auftragen von Klebstoff auf
ao die Papierbahn stattfindet. Zwei von Rollen d, f sich abwickelnde Bahnen von Zellstoffwatte c, e werden mit der mit Klebstoff versehenen Papierbahn α auf der Rolle g zusammengeführt und von einer Rolle η mit leichtem Druck an die Papierbahn angedrückt, so daß die Watteschicht an der Papierbahn lose haftet. Die Papierbahn α läuft von der Rolle g mit der lose anhaftenden Watteschicht über eine folgende Rolle/ und wird auf dem Wege von der Rolle / zur nächsten Rolle m auf einer Unterlage ο mit gefärbtem Kleister bespritzt oder besprengt, der aus Düsenroh renfe ausgespritzt wird. Von der Rollern läuft die Papierbahn nach dem Trockenraum bzw. durch eine Trockenvorrichtung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Ausstattungspapieren u. dgl., welche aus einer festen Papier- oder Stofflage und aufgeklebtem Zellstoff bestehen, nach Patent 518 099, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zunächst nur lose oder stellenweise mit der Papierunterlage vereinigte Zellstoffwatteschicht zwecks Erzielung einer Oberflächenmusterung von oben farbloser oder gefärbter Kleister aufgesprengt oder gespritzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET30739D 1925-08-20 1925-08-20 Verfahren zur Herstellung von Ausstattungs-Papieren Expired DE519867C (de)

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