DE642648C - Ultrakurzwellenroehre - Google Patents

Ultrakurzwellenroehre

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Publication number
DE642648C
DE642648C DET44153D DET0044153D DE642648C DE 642648 C DE642648 C DE 642648C DE T44153 D DET44153 D DE T44153D DE T0044153 D DET0044153 D DE T0044153D DE 642648 C DE642648 C DE 642648C
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DE
Germany
Prior art keywords
cooling tubes
ultra
tube
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short wave
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Expired
Application number
DET44153D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans E Hollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE642648C publication Critical patent/DE642648C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

In dem Hauptpatent 624 144 ist ein Ultrakurzwellengenerator für große Leistungen be-,schrieben, bei dem eine oder mehrere Schwing1-röhren im Zuge einer Energieleitung liegen. Die Röhren besitzen beiderseits herausgeführte gerade Zuleitungen, welche die Elektroden tragen und zugleich 'einen Teil der Energieleitung bilden. Durch das Hauptpatent ist die Maßnahme geschützt, die Tragstützen 'der Elektroden als durchgehende Rohre auszubilden und durch diese ein Kühlmittel zu leiten.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber den sonst allgemein in der Hochfrequenztechnik angewandten Kühlmethoden, bei welchen die Kühlflüssigkeit die betreffende Elektrode direkt pmspült, liegt darin, daß die Kühlung ohne jede Beeinträchtigung des SchwingungszuSitandes der Paralleldrahtleitung, der geometrischen Form der Elektroden und ohne zusätzliche dielektrische Verluste erfolgt.
Der Gegenstand des Zusatzpatentes, stellt nun leine zweckmäßige Weiterbildung der durch das Hauptpatent geschützten Maßnahme speziell für Magnetrons dar, bei welchen die Anodensegmente im Betriebszustand nicht an allen Stellen gleichmäßig erhitzt, sondern vorzugsweise nur an den Spalträndern von den Elektroden getroffen werden. Die Spaltränder können dabei bis zur Weißglut erhitzt werden, während die übrigen Teile relativ dunkel bleiben.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine gleichmäßige Wärmeverteilung bzw. eine günstige Wärmeableitung von den am meisten erhitzten Stellen ermöglicht.
Die lerfindungsgemäße Ultrakurzwellenrohre, bei der die kalten Elektroden mit beiderseits aus dem Entladungsgefäß herausgeführten Zuleitungen versehen sind, welche gleichzeitig Teile einer Energieleitung bilden, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre als Magnetronröihre ausgebildet ist, und daß die Anodensegrnente, welche Teile einer durch axial verlaufende Spalte getrennten Zylinderfläche bilden, an beiderseits aus dem Entladungsgefäß herausgeführte, als Kühlröhren ausgebildete Leitungen derart befestigt sind, daß die Wärmeableitung von den Spalträndern zu den Kühlröhren besonders begünstigt wird.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Hans E. Hollmann in Berlin-Lichterfelde.
Die Abb. ι zeigt eine praktische Ausführungsform des Erfindungsgedankens. A und Ä sind die beiden Anodensegmente, in deren Zentrum der Heizdraht /<C verläuft. Das koy axiale Magnetfeld wird z. B. von einer niete;, dargestellten Stromspule geliefert. ϊή&> Anodensegmente sind von den beiden Lecheri leitungen L und L' getragen, die die Röhre geradlinig durchsetzen und erfindungsgemäß
ίο als Rohre ausgebildet sind. Um die auf die ganze Fläche der Segmente abgegebene Wärme den Kühlrohren besser zuzuführen, sind Querrippen Q auf die Segmente aufgeschweißt, die denselben gleichzeitig auch eine größere mechanische Festigkeit verleihen.
Die Schwingungsanfachung findet hauptsächlich an den Anodenschlitzen statt, wo infolgedessen auch die stärkste Erwärmung auftritt. Um dem Rechnung zu tragen, soll die Kühlwirkung hauptsächlich auf die Kanten der Anodensegmente ausgedehnt werden, zu welchem Zweck die Lecherrohre gemäß Abb. 2 mit Verzweigungen ausgestattet werden, die die Segmente an ihren Kanten tragen und kühlen.
Trotz aller Kühlung wird sich freilich eine gewisse Erwärmung der Elektroden nicht ganz vermeiden lassen, und um den hierbei auftretenden thermischen Ausdehnungen Spiel zu geben, sind die Rohrleitungen elastisch in die Glaswandungen der Magnetronröhre einzuschmelzen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. ι wird dies durch zwei Glasfedern ^C und /<C' erreicht.
Das Kühlverfahren ist natürlich nicht auf zweiteilige Schlitzanoden-Magnetron-Röhren beschränkt, sondern kann ebenso bei mehr- ^«schlitzten Anoden, deren Segmente in be- ^fe Anordnung durch Lecherleitungen
sind, übertragen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Ultrakurzwellenröhre nach Patent 624 144, bei der die kalten Elektroden mit beiderseits· aus dem Entladungsgefäß herausgeführten Zuleitungen,. die Teile der Energieleitung bilden, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre als Magnetronröhre ausgebildet ist, und daß die Anodensegmente, welche Teile einer durch axial verlaufende Spalte getrennten Zylinderfläche bilden, an beiderseits aus dem Entladungsgefäß herausgeführte, als Kühlröhren ausgebildete Leitungen derart befestigt sind, daß die Wärmeableitung· von den Spalträndern zu den . Kühlröhren besonders begünstigt wird.
  2. 2. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlröhren (Z.) an der Mitte der Anodensegmente (^4) befestigt und durch Querrippen (Q) mit den Segmenträndern verbunden sind.
  3. 3. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlröhren verzweigt sind (Abb. 2) und aus zwei mit den Segmenträndern verbundenen Abschnitten bestehen, die sich zu beiden Seiten des Elektrodensystems vereinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET44153D 1934-07-06 1934-07-06 Ultrakurzwellenroehre Expired DE642648C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078637B (de) * 1933-09-06 1960-03-31 Philips Patentverwaltung Magnetrongenerator

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