AT154546B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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AT154546B
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  Elektrische Entladungsröhre. 
 EMI1.1 
 

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 system wird von mehreren   Stützrädern   13 getragen. Der   Sshwingungskreis,   der im Innern mit der Anode 18 verbunden ist, besteht erfindungsgemäss aus einem U-förmigen Körper 14, z. B. aus Kupfer, der zwei halbzylinderförmige Schenkel 15 aufweist, die eine grosse Wärmekapazität besitzen und deren innere Oberflächen flach sind und parallel zueinander verlaufen. Die Wärmeausstrahlung dieser Schenkel wird durch Ausstattung der   Aussenoberflächen   mit einer gut wärmeausstrahlenden Schicht 16, zweckmässig aus Kohle, erhöht.

   Die inneren Oberflächen der Schenkel sind nicht mit einem Kohle- überzug od. dgl. versehen, da der Hochfrequenzstrom im wesentlichen über diese Oberflächen fliesst und deren Widerstand nicht erhöht werden soll.   Zweckmässig wird   ausserdem ein an die inneren Oberflächen angrenzender Randstreifen 17 der äusseren Oberflächen vom Überzug freigelassen. Die unteren Enden des U-förmigen Körpers 14 weisen einwärts vorspringende Teile 18 auf, die je eine halbzylinderförmige Ausdehnung besitzen und so zusammen einen nahezu geschlossenen zylindrischen Kanal 19 bilden. Diese zwei vorspringenden Teile bilden die eigentlichen Anoden des Magnetrons. Eine geradlinige Thermokathode 20 ist in der Achse des zylindrischen Kanals 19 angeordnet und wird, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, von zwei Drähten 13 getragen.

   Die Spannung für die Anoden wird über den Leiter 25 zugeführt, der am oberen Ende des Magnetrons nach aussen geführt ist. Um die Anoden mit einem äusseren Kreis, z. B. einer Übertragungsleitung, zu verbinden, können die Anodenstützen 22 durch Zuführungsleiter 23 verlängert werden, die in einen zweckmässig keramischen Körper 24 eingeschmolzen sind und mit Stiften im   Sockel 77   verbunden werden können. Dies ist in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt, da auch andere, z. B. induktive Mittel zur Kopplung von äusseren Kreisen angewendet werden können. Das ganze Elektrodensystem kann in bekannter Weise mittels Glimmerplatten 26 und 27 in der Röhre zentriert werden.

   Schliesslich sind den Enden der Kathode gegenüber zwei   Schirmplattell 21   angeordnet, die von den Zuführungsleitern   13   getragen werden, mit denen sie auch elektrisch verbunden sind. Diese Platten verhindern die Konzentration von Elektronen auf der
Glaswand der Röhre. Um das von den Magneten 28 erzeugte Magnetfeld nicht zu behindern, sind diese Platten zweckmässig aus unmagnetischem Material, z. B. Molybdän, hergestellt. 



   Es hat sich als möglich erwiesen, die Energieausbeute einer solchen Röhre gemäss der Erfindung bei einer Wellenlänge von 60 cm bis auf 50 Watt zu steigern, wobei der Wirkungsgrad grösser als
30% war. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten   Ausführungsform   ist das obere Ende des Kolbens durch eine Metallplatte 30 ersetzt, die auf der Innenseite mit dem Körper   14,   vorzugsweise durch   Schweissen,   verbunden ist. Diese Metallplatte 30 kann auch zusammen mit dem Körper 14 ein Ganzes bilden. 



   Infolge des guten thermischen Kontaktes zwischen dem Körper 14 und der Platte 30 wirkt letztere als guter Wärmeausstrahler. 



   Diese Bauart der Röhre macht es ausserdem möglich, eine wirksame Wasserkühlung anzuwenden. Früher war Wasserkühlung für Magnetrons sehr wenig wirksam, da die Anoden sehr klein waren und die Anordnung des Kühlsystems mit Zu-und Abführungsröhren grosse Schwierigkeiten mit sich brachte, insbesondere durch den zwischen der Kühlflüssigkeit und der Glaswand auftretenden grossen Temperaturunterschied. In Fig. 5 ist eine wassergekühlte Röhre gemäss der Erfindung dargestellt. Diese Bauart weist das bereits oben beschriebene Elektrodensystem mit dem Körper 14 auf, der z. B. mittels einer Schraube 33 mit der Metallwand 32 der Röhre verbunden ist. Das obere Ende dieser Metallwand ist von einem   Kühlmantel 34   umgeben, der mit einer Zu-und einer Abfuhrröhre 36 bzw. 35 versehen ist.

   Die entwickelte Wärme wird sowohl durch die Wände 15 zur Metallwand aus- gestrahlt als auch auf letztere durch Leitung durch den Körper 32 übertragen. 



   Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Schirme 21 der Fig. 1. Die Abschirmung besteht hier aus einem vollkommen geschlossenen Zylinder 35, der an der Glaswand der Röhre anliegt. 



   Der Schirm kann auch z. B. durch Aufspritzen, unmittelbar auf die Wand aufgebracht werden.. 



   Obwohl die Erfindung in Anwendung auf ein Magnetron beschrieben wurde, so versteht es sich doch, dass die Erfindung auch auf andere Röhren, die bei sehr kurzen Wellenlängen arbeiten müssen, anwendbar ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre der Magnetrontype mit gespaltener Anode, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein innerer Schwingungskreis vorgesehen ist, der mit den Anoden ein Ganzes bildet und aus einem U-förmigen Körper mit im wesentlichen halbzylinderförmigen Schenkeln besteht, deren flache Oberflächen einander zugekehrt sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anoden durch einwärts vorspringende Teile der freien Enden der Schenkel des U-förmigen Körpers gebildet werden und dass diese Teile einen praktisch geschlossenen zylindrischen Kanal einschliessen, in dessen Achse die zweckmässig drahtförmige Thermokathode angeordnet ist.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren, gekrümmten Oberflächen der Schenkel des U-förmigen Körpers ein grosses Wärmeausstrahlungs- vermögen besitzen, indem z. B. die gekrümmte Oberfläche des U-förmigen Körpers mit Kohle über- zogen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der gekrümmten Oberflächen der Schenkel des U-förmigen Körpers nicht mit Kohle bedeckt sind.
    5. Elektrische Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Körper aus Kupfer besteht.
    6. Elektrische Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Enden der Kathode gegenüber zwischen der Glaswand und dem Elektrodensystem ein oder mehrere Schirme angeordnet sind.
    7. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirme aus unmagnetischem Material, z. B. Molybdän, bestehen.
    8. Elektrische Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand wenigstens teilweise aus Metall besteht und dass dieser metallene Teil mit dem U-förmigen Körper mechanisch und elektrisch bzw. gut wärmeleitend verbunden ist.
    9. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallwand wenigstens teilweise von einem Kühlmantel umgeben ist. EMI3.1
AT154546D 1936-02-29 1937-02-25 Elektrische Entladungsröhre. AT154546B (de)

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