DE1078637B - Magnetrongenerator - Google Patents
MagnetrongeneratorInfo
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- DE1078637B DE1078637B DEP2080D DEP0002080D DE1078637B DE 1078637 B DE1078637 B DE 1078637B DE P2080 D DEP2080 D DE P2080D DE P0002080 D DEP0002080 D DE P0002080D DE 1078637 B DE1078637 B DE 1078637B
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- cylinder segments
- anode cylinder
- magnetron generator
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B9/00—Generation of oscillations using transit-time effects
- H03B9/01—Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
- H03B9/10—Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes using a magnetron
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
'EUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetrongenerator mit einer Entladungsröhre, bei welcher
symmetrisch zu einer zentral gelegenen Kathode eine Mehrzahl von Anodenzylindersegmenten angeordnet
ist und Mittel zum Erzeugen eines in Richtung der Zylinderachse verlaufenden magnetischen Gleichfeldes
vorgesehen sind.
Zur Erzeugung von Schwingungen sehr hoher Frequenz sind Generatorröhren mit einer um die lineare
Kathode herum angeordneten zylindrischen Anode und axialem Magnetfeld bekannt. Bei diesen Generatoren
werden elektrische Schwingungen mit einer Frequenz erzeugt, deren Schwingungsdauer von der gleichen
Größenordnung wie die Laufzeit der Elektronen innerhalb der Röhre ist. Die Schwingungen entsprechen den
in einer Dreielektrodenröhre erzeugten Schwingungen, bei der das Gitter eine höhere positive Spannung als
die Anode in bezug auf die Kathode besitzt. Weiterhin sind Magnetrongeneratoren bekannt mit einer Entladungsröhre,
in denen zwei oder mehrere Anodenzylindersegmente um eine Glühkathode angeordnet
sind. Bei diesen Generatoren tritt ein negativer Widerstand auf, wenn ein Potentialunterschied an, einander
gegenüberstehende Anoden angelegt wird. Wenn nunmehr ein Schwingungskreis zwischen den einander
gegenüberstehenden Anoden angebracht ist, werden infolge des negativen Widerstandes in diesem Kreis
Schwingungen erzeugt, deren Frequenz durch die Eigenfrequenz dieses Kreises bestimmt sind.
Die letzterwähnten Magnetrongeneratoren weisen den Nachteil auf, daß keine Schwingungen unterhalb
einer bestimmten Wellenlänge erzeugt werden können, da dann die Trägheit der Elektronen daj Vuftreten
von Schwingungen verhindert.
Die Erfindung bezweckt, eine solche Verbesserung der letztgenannten Generatoren zu schaffen, daß mit
ihnen Schwingungen von höherer Frequenz, als es bisher möglich war, erzeugt werden können.
Gemäß der Erfindung sind dazu eine gerade Anzahl, und zwar wenigstens vier, Anodenzylindersegmente
vorhanden und jeweils unmittelbar nebeneinander angeordnete Anodenzylindersegmente mit gegenphasige
Spannungen führenden Punkten eines auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Schwingungskreises verbunden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Ausführungsform eines bekannten Magnetrongenerators darstellt, während
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Magnetrongenerators nach der Erfindung zeigt.
In diesen Figuren sind nur die zum richtigen Verständnis des Generators nach der Erfindung erforderlichen
Teile dargestellt.
In Fig. 1 sind einander gegenüberstehende Anoden-Magnetrongenerator
Anmelder: : ,
Philips Patentverwaltung G. m. b. H.r
Hamburg ί, Mönckebergstr. 7
Hamburg ί, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 6. September 1933
Niederlande vom 6. September 1933
(N36953 Villa/21a4) Anträge, nach Gesetz Nr. 8 AHK sind
gestellt und vor der Schiedskommission für Güter, Rechte
- und Interessen in Deutschland anhängig
- und Interessen in Deutschland anhängig
zylindersegmente 2 und 4 im Querschnitt dargestellt und auf bekannte Weise innerhalb einer gegebenenfalls
evakuierten Röhre angebracht. Sie sind symmetrisch in bezug auf eine Glühkathode 6 angeordnet,
die senkrecht zur Zeichnungsebene steht. Die Feldwicklung, die durch gleichgerichteten Wechselstrom
oder Gleichstrom gespeist wird und derart angeordnet ist, daß die Kraftlinien parallel zu der Kathode
verlaufen, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Zwischen den Anoden 2 und 4 ist ein aus einer Selbstinduktion
8 und einem Kondensator 10 bestehender Schwingungskreis vorgesehen. Wenn angenommen
wird, daß der Generator schwingt und daß in einem bestimmten Augenblick die Spannung an der Anode 2
wächst, während die Spannung an der Anode 4 abnimmt, so werden die Elektronen in der Hauptsache
durch die Anode 2 angezogen. Durch richtige Bemessung des magnetischen Feldes wird aber von den Elektronen
eine in der Zeichnung gestrichelt angegebene gekrümmte Bahn beschrieben. Auf diese Weise erreichen
die durch die Anode 2 angezogenen Elektronen die Anode 4 und unterstützen die Abnahme der
Anodenspannung dieser Anode. Dies geht so weiter, bis nach einer halben Periode der Schwingungen in
dem Kreis 8, 10 die Polarität der Anoden 2 und 4 sich umkehrt und die Spannung an der Anode 4 zunimmt,
die an der Anode 2 dagegen abnimmt. Die Elektronen beschreiben dann eine solche Bahn, daß sie die
Anode 2 treffen und die Abnahme der Spannung der Anode 2 unterstützen.
909· 768/297
Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß bei hoher Eigenfrequenz des Schwingungskreises 8, 10
die von der Anode 2 angezogenen Elektronen (wenn die Spannung an der Anode 2 zunimmt) die Anode 4
erst treffen, wenn die Spannung dieser Anode auch bereits zunimmt, und zwar deswegen, weil die Laufzeit
der Elektronen von der Kathode zur Anode größer ist als die halbe. Schwingungszeit der Schwingungen
in dem Kreis 8, 10.
Es ist klar, daß bei dieser Eigenfrequenz des äußeren
Schwingungskreises, bei der die halbe Schwingungszeit größer ist als die Laufzeit der Elektronen von der
Kathode zur Anode, fast keine weiteren Schwingungen erzeugt werden.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung, von der eine Ausführungsform in Fig. 2 dargestellt ist, können
aber erheblich höhere Frequenzen als mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung erzeugt werden. Die Einrichtung
nach der Erfindung besitzt wenigstens vier Anodenzylindersegmente, die abwechselnd leitend miteinander
verbunden sind, wobei die Verbindung sowohl außerhalb als auch innerhalb der Röhre hergestellt
sein kann. Vorzugsweise wird diese Verbindung innerhalb der Röhre hergestellt. Zwischen dem
Anodenpaar 2, 4 und dem Anodenpaar 3, 5 liegt ein auf die Betriebsfrequenz abgestimmter Kreis, der
zweckmäßig aus gleichmäßig verteilter Selbstinduktion und Kapazität besteht.
Wenn angenommen wird, daß der Generator schwingt und die Anodensegmente 3, 5 einerseits und
die Anodensegmente 2, 4 andererseits gegenphasige Spannungen führen, so werden die durch z. B. positive
Spannung der Anodensegmente 2 und 4 angezogenen Elektronen längs der gestrichelt angegebenen Bahnen
zu den Anoden 3, 5 fliegen. Die dabei von den Elektronen während der halben Schwingungszeit der
Schwingungen in dem Kreis 8, 10 zurückzulegende Strecke ist viel kurzer als bei den bekannten Anordnungen.
Die durch den Generator erzeugten Schwingungen können über eine Antenne 12 ausgesandt werden, nachdem
sie gegebenenfalls auf bekannte Weise amplituden- oder frequenzmoduliert sind.
Claims (2)
1. Magnetrongenerator unter Verwendung einer Entladungsröhre, bei welcher symmetrisch zu
einer zentral gelegenen Kathode eine Mehrzahl von Anodenzylindersegmenten angeordnet ist und
Mittel zur Erzeugung eines in Richtung der Zylinderachse verlaufenden magnetischen Gleichfeldes
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Anzahl, und zwar wenigstens vier
Anodenzylindersegmente vorhanden sind und jeweils unmittelbar nebeneinander angeordnete
Anodenzylindersegmente mit gegenphasige Spannungen führenden Punkten eines auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Schwingungskreises verbunden
sind.
2. Magnetrongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichphasige Spannungen
von Betriebsfreqüenz führende Anodenzylindersegmente durch vorzugsweise innerhalb
der Entladungsröhre angeordnete Verbindungsleitungen unmittelbar miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 450 989, 565 417.
Deutsche Patentschriften Nr. 450 989, 565 417.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 642 648.
Deutsches Patent Nr. 642 648.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 768/297 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1078637X | 1933-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1078637B true DE1078637B (de) | 1960-03-31 |
Family
ID=19868499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2080D Pending DE1078637B (de) | 1933-09-06 | 1934-07-16 | Magnetrongenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1078637B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE450989C (de) * | 1925-11-15 | 1927-10-18 | Erich Manns | Anordnung zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen mittels Roehren, die zwei Zylinderhaelften als Anoden und einen Gluehfaden in der Mitte besitzen |
DE565417C (de) * | 1930-05-20 | 1932-11-30 | Gen Electric | Anordnung zur Erzeugung drei- oder mehrphasiger Hochfrequenz, bestehend aus einem Magnetron |
DE642648C (de) * | 1934-07-06 | 1937-03-13 | Telefunken Gmbh | Ultrakurzwellenroehre |
-
1934
- 1934-07-16 DE DEP2080D patent/DE1078637B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE450989C (de) * | 1925-11-15 | 1927-10-18 | Erich Manns | Anordnung zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen mittels Roehren, die zwei Zylinderhaelften als Anoden und einen Gluehfaden in der Mitte besitzen |
DE565417C (de) * | 1930-05-20 | 1932-11-30 | Gen Electric | Anordnung zur Erzeugung drei- oder mehrphasiger Hochfrequenz, bestehend aus einem Magnetron |
DE642648C (de) * | 1934-07-06 | 1937-03-13 | Telefunken Gmbh | Ultrakurzwellenroehre |
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