DE359504C - Anordnung zur Schwingungserzeugung - Google Patents

Anordnung zur Schwingungserzeugung

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DE359504C
DE359504C DEL51108D DEL0051108D DE359504C DE 359504 C DE359504 C DE 359504C DE L51108 D DEL51108 D DE L51108D DE L0051108 D DEL0051108 D DE L0051108D DE 359504 C DE359504 C DE 359504C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

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  • Lasers (AREA)

Description

Bekannt ist die Schwingungserzeugung durch Hochvakuum - Elektrodenröhren oder ähnliche Apparate nach dem Prinzip der Rückkopplung. Zu ähnlichen Zwecken stellt eine Verbesserung und Verallgemeinerung ein System aus zwei Röhren dar, von denen die erste dazu benutzt wird, die durch eine Rückkopplung hervorgebrachte Spannung zu verstärken und mit der richtigen Phase dem Gitter des zweiten Rohres zuzuführen. Solche Zweiröhrensysteme sind in der Technik bereits bekannt. Es hat sich dabei gezeigt, daß · der Schwingungskreis entweder zwischen Anode und Kathode des zweiten Rohres Platz finden kann (Abb. i), oder daß er zwischen Gitter und Kathode des ersten Rohres geschaltet werden kann. Die vorliegende Erfindung hat nun zum Gegenstand eine Rückkopplungsart, welche durch einen wenig Energie aufnehmenden Kapazitätszweig gebildet wird, welcher zweckmäßig zwei Kapazitäten enthält (in der Abbildung mit C1., C/ bezeichnet).
Zur Rückkopplung bei Zweiröhrensystemen sind bislang nur Widerstände oder Hilfsbatterien zur Regelung des Gitterpotentials angewendet worden. Wie aus der Abb, ι ersichtlich, wird bei der vorliegenden
Erfindung die Rückkopplung durch einen Kapazitätskanal Cr, C/ erwirkt. Eine solche Anordnung zeichnet sich zunächst durch größte Einfachheit aus, zumal da die Kapazitäten Cn C1.' beliebig klein gewählt werden können und die Regulierung des Gitterpotentials selbsttätig erfolgt. Macht man die Kapazitäten regulierbar, so zeigt sich, daß die gewünschten Rückkopplungsgrade sehr ίο fein einstellbar sind, so daß die Schaltungsweise die größte Einfachheit mit einer präzisen Einstellung der Rückkopplung verbindet, wie sie bei den bisherigen Schaltungen nicht erreicht werden kann.
Als weiteren Gegenstand hat die Erfindung mit solcher oder ähnlicher Anordnung gleichzeitig zwei Schwingungen verschiedener Frequenzen zu erzeugen, wobei der eine der schwingenden Kreise seine Lage zwischen der Anode und der Kathode des zweiten Rohres, der andere zwischen Gitter und Katho.de des ersten Rohres hat.
Bei den bisherigen Methoden zur Erzeugung mehrerer Schwingungen durch Zweiröhrensysteme, wie z. B. in der deutschen Patentschrift 307681, werden ebenfalls zwei Schaltungsweisen kombiniert. Dabei erstreckt sich die doppelte Funktion jedoch nur auf die eine Röhre, welche zugleich als Erzeuger von hochfrequenten Schwingungen und Verstärker von niederfrequenten Schwingungen gedacht ist. Bei der vorliegenden Erfindung bezieht sich der doppelte Vorgang beidemal auf ein und dieselbe Röhrenkombination. Überdies erweisen sich die beiden Frequenzen bei der vorliegenden Erfindung für alle Frequenzbereiche voneinander unabhängig.
Die benutzte Schaltung ist im einzelnen aus der Abb. 2 ersichtlich. Die Schwingung des in der Röhre II liegenden Schwingungskreises mit dem Kondensator Ca wird, wie in Abb. i, reguliert durch den Kapazitätskanal C/, Cn während die Schwingung des an der Röhre I zwischen Kathode und Gitter liegenden Schwingungskreises mit dem Kondensator Cs in der Weise reguliert wird, daß von dem im Anodenkreise der Röhre II durch den Kondensator Ca fließenden Wechselstrom ein Teil mit Hilfe des Kondensators C/ dem Schwingungskreise zugeführt wird. Bei der in der Abbildung angegebenen kapazitiven Rückkopplung zwischen den Kreisen ist die Frequenz des am Gitter der ersten Röhre Hegenden Kreises die höhere. Nimmt man magnetische Kopplung hinzu, so kommt es auf die Größe der Frequenzen in den Kreisen nicht an. Was die Kombination mit mehr als zwei Röhren betrifft, so verweisen die Erfinder auf die Ausführungen der Patentschrift 359505.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung zur Schwingungserzeugung für beliebige Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach einem an und für sich bekannten Verfahren gekoppelte Röhren benutzt werden, wobei der Schwingungskreis zwischen Anode und Kathode des zweiten Rohres liegen soll, während die notwendige Rückkopplung zum ersten Rohr durch einen Kapazitätskanal vermittelt wird. Dieser soll aus mindestens zwei in Serie geschalteten, zweckmäßig regelbaren Kondensatoren bestehen, wobei die Zuleitung zum Gitter der ersten Röhre zwischen die Kondensatoren zu schalten ist.
  2. 2. Anordnung zur Schwingungserzeugung von zwei gleichzeitig vorhandenen Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in bekannter Weise gekoppelte Röhren derartig kombiniert werden, daß der eine der schwingenden Kreise zwischen Gitter und Kathode des ersten Rohres, der andere zwischen Anode und Kathode des zweiten Rohres Platz findet, während die Rückkopplung für das System in der Anodenleitung der zweiten Röhre gemäß Anspruch 1, für das andere System in beliebig bekannter Art vorgenommen werden soll.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen in einem der erwähnten Kreise mit einer demselben mitgeteilten fremderregten Schwingung Schwebungen erzeugen, während der zweite Kreis in einer solchen Eigenperiode dicht vor Selbsterregung steht, daß die letztere von der Schwetungsfrequenz zur Auslösung gebracht Averden kann, wobei die Röhrenanordnung dämpfungsreduzierend wirken soll.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide vom System erzeugbaren Frequenzen Dämpfungsreduktion aufweisen, wobei die höhere Frequenz durch Fremderregung zum Auslösen gebracht wird, dabei mit einem Hilfssender Schwebungen erzeugt, deren Periode die zweite Frequenz zum Anklingen bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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