DE640733C - Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu - Google Patents

Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu

Info

Publication number
DE640733C
DE640733C DEST49613D DEST049613D DE640733C DE 640733 C DE640733 C DE 640733C DE ST49613 D DEST49613 D DE ST49613D DE ST049613 D DEST049613 D DE ST049613D DE 640733 C DE640733 C DE 640733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
chain
jewelry
twisted
links
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST49613D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN STROHHAECKER
Original Assignee
EUGEN STROHHAECKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EUGEN STROHHAECKER filed Critical EUGEN STROHHAECKER
Priority to DEST49613D priority Critical patent/DE640733C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE640733C publication Critical patent/DE640733C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Verfahren zur selbsttätigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180' gegeneinander . verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526 621 und Maschine dazu Durch das Patent 526 621 ist eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung der sogenannten $-Panzerketten geschützt. Die Glieder der mit dieser Maschine hergestellten Ketten müssen nachträglich noch verlötet werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um i8o° gegeneinander verwunden sind, einer sogenannten Prinzefikette, unter Verwendung dieser Maschine und die zur Ausübung dieses Verfahrens erforderliche weitere Ausgestal= tung dieser Maschine.
  • Die Prinzeßketten haben gegenüber den gewöhnlichen $-Panzerketten, wie sie mit der Maschine nach dem Patent 526 621 hergestellt werden, den Vorteil, daß ihre Glieder keine nachträgliche Lötung erfordern.
  • Im folgenden wird in der Hauptsache auf die Abbildungen der Patentschrift 526 621. Bezug genommen. In der Zeichnung sind auch jeweils die gleichen Bezugsziffern verwendet wie dort.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Stück einer sogenannten Prinzeßkette von oben und von der Seite. Bei deren Herstellung wird ebenso wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent von zwei je anderthalb Windungen umfassenden Drahtschrauben: ausgegangen, die je eine Hälfte des herzustellenden Kettengliedes bilden. Die beiden Gliedhälften werden jedoch nach der Erfindung vor dem Ineinanderschieben noch gestreckt, was mit Hilfe der Schenkelpaare 22 und. 23, der Biegezange 21, den relativ zum Schenkel 22 feststehenden Haltedornen 121 (Abb. 3) und den. Haltezangen & und 9 geschieht.
  • Während des in den Abb. 12 und 13 der Patentschrift 5.266,2i dargestellten Vorganges, durch den die freien Enden einer abgeschnittenen Drahtschraube je um Drahtstärke nach einwärts gebogen werden, schieben sich die Haltedorne 121 in die von dem freien Ende gebildeten Haken der Drahtschraube, während die Haltezangen 8 und g durch Ziehen eine Streckung der Gliedhälften hervorrufen, nach deren Beendigung diese schmäler und länger sind als vorher. Dies ist in der Abb. q. dargestellt, in der je eine Gliedhälfte vor und nach der Streckung nebeneinander gezeichnet sind. Nach der Streckung der beiden Gliedhälften werden diese in gleicher Weise, wie dies in den Abb. 16 und 17 der Patentschrift 526 621 gezeigt ist, ineinandergeschoben.
  • Die Preßzange 24, deren Preßbacken bi der Maschine nach dem Hauptpatent aus j@. einem Stück bestehen, erhält nach der Erfindung je zwei Paare von Preßbacken 1z4 und 224, die sich sowohl gemeinsam als auch unabhängig voneinanderbewegen können. Nachdem die beiden Gliedhälften ineinandergeschoben sind, wie es die Abb. 5 zeigt, werden die Preßbackenpaare 124 und 224 gemeinsam zusammengedrückt, während die Haltezangen 8 und 9 gleichzeitig die Kettenglieder in Panzergliedform bringen. Da die einzelnen Gliedhälften vorher gestreckt worden sind, haben die fertigen Doppelglieder in der Mitte auf eine gewisse Strecke nur vier statt, wie ursprünglich, acht Drahtlagen. Das Aussehen eines fertiggepreßten Gliedes ist in der Abb. 6 dargestellt.
  • Nach der Panzerung öffnen sich dieBackenpaare 224, während die Backenpaare 124 geschlossen bleiben. Die Haltezange 8, deren Zangenbacken das in der Abb: 7 dargestellte Profil haben, rückt, wie die Abb. 8 zeigt, vor, faßt das soeben zusammengepreßte Glied und führt eine Drehung von 18o° aus, wobei der aus vier Drahtlagen bestehende mittlere Teil des Kettengliedes verwunden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur selbsttätigen Herstellung einer Schmuckkette mit der Maschine nach Patent 526621, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Maschine zur Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 18o° gegeneinander verwunden sind, die beiden je einundeinhalb Windungen umfassenden ',',Gliedhälften vor ihrem Ineinanderschie-. @-"ben derart gestreckt werden, daß sie schmäler und länger werden.
  2. 2. Maschine zur selbsttätigen Herstellung einer Schmuckkette nach Patent 526 621, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung der Maschine zur Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um i8o° gegeneinander verwunden sind, zwischen den Schenkelpaaren (22, 23) der Biegezange, (21) j e ein Haltedorn (121) angebracht ist, der beim Strecken der Gliedhälften nach dem Verfahren gemäß dem Anspruch i als Widerlager gegen die das Strecken ausführenden.Haltezangen (8, 9) dient. _
  3. 3. Maschine zur selbsttätigen Herstellung einer Schmuckkette nach Patent 526 621, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung der Maschine zur Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um i8o° gegeneinander verwunden sind, die zur Pressung der Kettenglieder dienende und bei dieser Maschine zweischenkelige Preßzange (24) durch eine vierschenkelige Preßzange ersetzt ist, von der sich nach der Pressung nur das eine Schenkelpaar (224, 224) öffnet, während das andere Schenkelpaar (124, 124) geschlossen bleibt und das Kettenglied bei der durch die Haltezange ('8) erfolgenden Vierwindung um i8o° fe@thält. " .
DEST49613D 1932-07-21 1932-07-21 Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu Expired DE640733C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST49613D DE640733C (de) 1932-07-21 1932-07-21 Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST49613D DE640733C (de) 1932-07-21 1932-07-21 Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640733C true DE640733C (de) 1937-01-11

Family

ID=7465920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST49613D Expired DE640733C (de) 1932-07-21 1932-07-21 Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE640733C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE640733C (de) Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Kettenglieder in der Mitte um 180íÒgegeneinander verwunden sind, mit der Maschine nach Patent 526621 und Maschine dazu
DE564039C (de) Metallrohrschaft mit doppelter Wandung und offener Laengsnaht, insbesondere fuer Golfschlaeger
DE329030C (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Franzosenketten
DE2025482C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallhülsen
DE1775277C2 (de) Stoßverbindung von Baustabstählen, insbesondere für armierten Beton
DE2829854C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Kordelketten
DE893183C (de) Verfahren und Einrichtung zur selbsttaetigen Herstellung von Schraubenfedern
DE587885C (de) Verfahren zur Herstellung von dichten ungeloeteten Doppelankerketten, sogenannten Kordelketten
AT92824B (de) Verfahren zur Fertigstellung von Rohrkrümmern.
DE952396C (de) Verfahren zur Herstellung von Greifringen fuer Gleitschutzketten
DE600806C (de) Verfahren und Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Schmuckketten
DE320091C (de) Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlraeumen aus Metallbaendern oder -platten
DE578720C (de) Verfahren zur Herstellung einer Schmeckkette
DE495863C (de) Maschine zur Herstellung von Schmuckketten, sogenannten Haferkornketten
DE419332C (de) Verfahren zur Herstellung von ungeschweissten Ketten
DE446066C (de) Rolladen
DE2225890A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von doppelkegelstumpf-federn
AT118053B (de) Verfahren zur Herstellung längsgeschweißter Ketten.
DE840814C (de) Gewehrreinigungskette
DE930160C (de) Verfahren zur Herstellung schraubenlinienfoermig gerillter Baender fuer den Aufbau des Aussenleiters koaxialer Hochfrequenzkabel
DE441174C (de) Maschine zur Herstellung von gleichgliedrigen und ungleichgliedrigen Ankerketten oder aehnlichen Erzeugnissen
DE694955C (de)
DE573838C (de) Verfahren zur schweisslosen Herstellung der ersten Glieder von Ankerketten
DE834561C (de) Verfahren zur Herstellung von Buechsen, Rollen od. dgl. aus Bandmaterial
DE240170C (de)