DE640189C - Rangiereinrichtung fuer Motorwagen - Google Patents

Rangiereinrichtung fuer Motorwagen

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DE640189C
DE640189C DEH144040D DEH0144040D DE640189C DE 640189 C DE640189 C DE 640189C DE H144040 D DEH144040 D DE H144040D DE H0144040 D DEH0144040 D DE H0144040D DE 640189 C DE640189 C DE 640189C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/246Wheel supporting trolleys

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Das Einrangieren neu hinzukommender Motorwagen in Lücken parkender Wagenreihen und ebenso das rasche und beschädigungslose Herausbefördern eines Motorwagens zwisehen dicht aneinandergereihten Motorwagen, ζ. B. vor Theatern ο. dgl., ist oft mit erheblichen Schwierigkeiten und Zeitverlusten verbunden.
. Durch den Gegenstand der Erfindung wird ein rasches Ein- und Ausrangieren von Motorwagen ohne Beschädigungsgefahr der Fahrzeuge und ohne Verschieben der schon bzw. noch parkenden Wagen durch rasch anbringbare und lösbare Hilfseinrichtungen erreicht, die ein bequemes und leichtes Verschieben der damit ausgerüsteten Wagen quer zur normalen Fahrtrichtung ermöglichen.
Bekannten Anhebe- bzw. Verschiebeeinrichtungen gegenüber kennzeichnet sich die Rangiereinrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß dabei durch mit Laufkugeln oder Laufrollen versehene Kufenpaare vorgesehen ,sind, die unter den Rädern, z. B. durch Auffahren des Motorwagens, darauf anbringbar sind.
Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen für gleiche oder ähnliche Zwecke fallen bei der Ausbildung der Rangiereinrichtung nach der Erfindung bewegliche und bei der Anbringung mehr oder minder schwierig zu verstellende Teile, wie StelHiebelanordnüngen u.dgl., fort, wodurch die Rangierarbeit, mit dem neuen Gerät, erleichtert und in wünschenswerter Weise beschleunigt, die Herstellungskosten des Gerätes verbilligt und die Lebensdauer desselben verlängert wird.
Einige Ausführungsarten von Rangiereinrichtungen nach der Erfindung sind auf der Zeichnung im wesentlichen sehematisch dargestellt.
Die Seitenansicht" (Abb. ·ΐ) .:zeigt ein Rad α eines Motorwagens in der Auffahrlage im vorderen Teil der Ausnehmung δ einer Rängierkufec, die mit der Kufe für das andere Vorder- oder Hinterrad des Motorwagens durch mindestens eine Verbindungsstange d gekuppelt ist. Die Kufe c ist senkrecht unterhalb der Radachse mit mindestens einer Laufkugel/ versehen, die eine bequeme Verschiebung der Kufen und der darauf ruhenden Motorwagen quer zur normalen Fortbewegungsrichtung ermöglicht. Beim Auffahren der Räder des Motorwagens auf die Kufenpaare befinden sich die Kufen bzw. Kufenpaare um die Laufkugeln/ als Dreh- und Kippunkt mit ihren hinteren Enden C1 in der strichpunktierten Lage, wobei, dann die Kugel/ vom Boden abgehoben und durch die lange Auflagefläche der hinteren Kufenenden -ein ungewolltes Vorwärtsrutschen der Kufen verhindert ist.
Wie in Abb. 1 asgedeutet, können zur Sicherung des Fahrzeuges in der Auffahrlage, z. B-. um die Radnabenbuchsen g, die Achsschenkel o. dgl. bzw. auch um das Laufrad selbst leicht herumzulegende Sicherungsbandagen h vorgesehen sein, die zweckmäßig leicht lösbar an Stiften, Haken o. dgl. i
bzw. k der Seitenteile der Kufen befestigt, verstellbar oder in sich mindestens teilweise elastisch, z. B. durch .eine zwischengeschaltete Feder tn, sein können.
In Abb. 2 ist angedeutet, daß zur Transporterleichterung und Raumersparnis bei der Aufbewahrung bzw. auch beim Mitführen der Kufenpaare im Motorwagen diese z. B. derart geteilt ausgeführt sein können, daß die ίο hinteren Enden C1, z.B. mit einem Scharnier o, nach oben auf dem Vorderteil aufklappbar sind. In Abb. 2 ist auch strichpunktiert angedeutet, daß das Vorderende C2 der Kufen statt bogenförmig geschweift auch geradlinig gestaltet sein kann, wodurch auch noch ein besserer Schutz gegen das Nachvornkippen beim Auffahren gegeben wäre.
Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß die z. B. dabei mit quadratischem Querschnitt ausgeführte Verbindungsstange d der Kufen c eines Kufenpaares etwa in der Mitte bei ρ scharnierartig geteilt und mittels einer Überschubmufie q in der Gebrauchslage an dieser Stelle aussteifbar ausgeführt sein kann, so daß zur Verringerung der Sperrigkeit beim Lagern bzw. Mitführen nach entsprechender Verschiebung der Aussteifungsmuffe ρ die Kufen jedes Kufenpaares aufeinandergeklappt werden können.
Gemäß Abb. 4 wird in einem Ausführungsbeispiel erläutert, daß die Spurweite der Kufen c auch verschiedenen Spurweiten der Motorwagen leicht anpaßbar gemacht werden kann, indem z.B. der eine TeUIiZ1 des Verbindungsgestänges der Kufen c im Rohrteil d2 des anderen Teiles verschiebbar und mittels .einer Schrauber in der gewünschten Entfernung1 feststellbar ist. Das Verbindungsgestänge (I1, d2 kann auch, wie in Abb. 4 angedeutet, leicht anbringbar und herausziehbar in Buchsen s der Kufen c angebracht sein.
Die Kufen können bis auf die Laufrollen bzw. Laufkugeln in wesentlichen Teilen statt aus Metall bzw. aus Leichtmetall, auch aus Holz gefertigt sein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rangiereinrichtung für Motorwagen, insbesondere an Parkplätzen, mit an dem g0 Motorwagen rasch anbringbaren und rasch lösbaren Hilfseinrichtungen, gekennzeichnet durch mit Laufkugeln oder Laufrollen (/) versehene Kufenpaare (c), die unter den Rädern (a), z. B. durch Auffahren des Motorwagens, darauf anbringbar sind.
2. Rangiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (c) mit Ausnehmungen (Jb) für die Wagenräder versehen sind. g0
3. Rangiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch z. B. verstellbare oder nachgiebige Sicherungsbandagen (A).
4. Rangiereinrichtung nach Anspruch 1 g5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (c) derart gestaltet sind, daß in der Auffahrtlage die Laufrollen oder Laufkugeln außer Berührung mit der Fahrbahn gelangen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (d) der Kufen (c) zusammenschiebbar oder zusammenlegbar ausgeführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweite der Kufensätze den verschiedenen Spurweiten der Motorwagen entsprechend durch Verstellung anpaßbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH144040D 1935-06-18 1935-06-18 Rangiereinrichtung fuer Motorwagen Expired DE640189C (de)

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DE (1) DE640189C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9931972B2 (en) * 2015-07-21 2018-04-03 Richard R. Larsen Carrier for backing a towed dinghy
US10245995B2 (en) 2015-07-21 2019-04-02 Richard R. Larsen Methods for backing a towed dinghy

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9931972B2 (en) * 2015-07-21 2018-04-03 Richard R. Larsen Carrier for backing a towed dinghy
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