DE639877C - Bremsgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordneter Bremswelle - Google Patents

Bremsgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordneter Bremswelle

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DE639877C
DE639877C DES110972D DES0110972D DE639877C DE 639877 C DE639877 C DE 639877C DE S110972 D DES110972 D DE S110972D DE S0110972 D DES0110972 D DE S0110972D DE 639877 C DE639877 C DE 639877C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Das Patent 595 760 betrifft ein Bremsgestänge für Kraftfahrzeuge mit unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordneter Bremswelle. Hierbei sind die Bremsanzugshebel jeder Seite S an dem Rahmen drehbar gelagert und durch die Bremswelle an Stellen zwischen ihren Lagerzapfen und den unteren Angriffsstellen der Bremsanzugsglieder miteinander fest verbunden. Bei dem im Hauptpatent enthaltenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Rahmen mit normalen Querstreben, wogegen die vorliegende Erfindung bezweckt, die Anordnung nach, dem Hauptpatent in einfacher Weise bei einem Rahmen-mit Diagonalverstrebung anzuwenden.
Erfindungsgemäß sind die Lager der Bremsanzughebel an den Kreuzungs- oder Schnittpunkt der Diagonalstreben herangerückt und auf den Diagonalstreben selbst angeordnet.
Hierdurch ergibt sich einerseits der bekannte und für die Bremswellenlagerung häufig ausgenutzte Vorteil, daß die Bremswelle an einer Stelle des Rahmens sitzt, wo die Verwindungskräfte gering sind, und ferner kann eine kurze Bremswelle benutzt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den Rahmen eines Kraftfahrzeuges mit der Bremseinrichtung in Aufsicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2.
Die Abb. 1 zeigt den Fahrzeugrahmen eines Kraftfahrzeuges mit Seitenlängsträgern 10 und 12, die von einer Vorderachse 14 und einer Hinterachse 16 getragen werden. Die Vorderachse 14 selbst wird von Rädern 18 und 20 und die Hinterachse 16 von Rädern 22 und 24 getragen. Die Räder 18, 20, 22 und 24 sind mit Bremsen 2 6, 28, 30 und 32 ausgerüstet.
Die Längsträger 10 sind durch einen X-förmigen Rahmenteil miteinander verstrebt und verbunden, der aus vier diagonal- angeordneten Streben 34,36, 38 und 40 und aus einem oder zwei Knotenblechen 42 .besteht, durch welches die diagonalen Streben miteinander
verbunden sind, und von denen nur das obere gezeigt ist. Die Streben 34 und 36 sind mit Querwellenlagern 44 und 46 verseilen (vgl. Abb. ι und 2). Der eine Lagerkörper 46 be sitzt 'einen nach, oben gebogenen Streifen -4^ der einen Anschlag bildet. Derselbe besitz'* auch einen Flansch oder Lappen 48 mit einer Öffnung, die als Lagerung dient und den Zapfen 52 trägt. Ein am Längsträger 12 und an der Strebe 36 befestigtes U-Eisenstück 45 trägt einen Halter 50, der eine Öffnung besitzt, die ebenfalls als Lagerung dient und zum Halten des Zapfens 52 beiträgt. Der Zapfen 52 trägt zwei doppelarmige Hebel 54 und 56, welche mit der Querwelle 64 verbunden sind. Der andere Lagerkörper 44 besitzt ebenso wie der erste, 46, eineru sich nach unten erstreckenden Lappen 58, der einen drehbar gelagerten Zapfen 60 trägt, der selbst einen doppelarmigen, dem Hebel 56 ähnlichen Hebel 62 trägt. Die Hebel 54; 56 und 62 besitzen an ihrem unteren Ende je eine Öffnung, durch welche sich die Querwelle 64 erstreckt. Die Welle 64 ist somit um die Zapfen 52 und 60 drehbar gelagert und hängt unter dem Rahmen, den die Längsträger ία und 12 mit den diagonalen Streben 34, 36, 38 und 40 bilden. Die Hebel 54, 56 un<i 62 tragen die Querwelle 64 und dienen infolgedessen dazu, die Bremsanzugs-3.0 kraft von der Querwelle auf das an den Bremsen befestigte Seil zu übertragen.
Mit dem oberen Ende des Hebels 54 (siehe Abb. 3) ist eine einstellbare, mit einem Schlitz 68 versehene Strebe 66 verbunden. Ein durch den Schlitz 68 geführter Stift 70 verbindet die Strebe 66 mit dem Fußhebel 72. Mit dem oberen Ende des Hebels 56 (s. Abb. 4) ist ein Seil 74 verbunden, das sich in einer Leitung 76 bewegen kann und dessen entgegengesetztes Ende mit dem Handhebel 78 verbunden ist. Mit dem oberen Ende des Hebels 56 ist ebenfalls ein Seil 70 verbunden, das · sich nach vorn und durch eine -Hülle 80 nach der linken Vorderbremse 28 erstreckt. Mit dem unteren Ende des Hebels 56 ist ein Seil 82 verbunden, das sich nach hinten ■ und nach der entgegengesetzten ■ Seite des Fahrzeuges und von hier durch eine Hülle 84 nach der rechten 'Hinterbremse 30 erstreckt. Mit dem oberen Ende des Hebels 62 ist ein Seil 86 verbunden, das sich nach vorn durch eine Hülle 88 nach der rechten Vorderbremse 26 erstreckt, und mit dem unteren Ende des genannten Hebels 62 ist ein Seil 90 verbunden, das sich nach hinten nach der entgegengesetzten Seite des Fahrzeuges durch ejne Hülle 92 nach der linken Hinterbremse ■ 32. erstreckt. Der an dem Lagerkörper 46 ■. vorgesehene Streifen 47 dient als Anschlag.
An den Längsträgern 10 und 12 sind Haiter97, 98, 99 und 100 befestigt, durch welche die Seile 86, 79, 82 und 90 hindurchgeführt werden. Diese Halter dienen zum Tragen der inneren Enden der Hüllen 88, 80, 84 und 92.
Die Arbeitsweise der dargestellten Bremsvorrichtung ist folgende: Der Bedienende übt entweder auf den Bremsfußhebel 72 oder auf den Handhebel 78 eine Kraft aus und dreht somit die Hebel 54, 56 und 62 zusammen mit der Querwelle 64 um die Achse der Zapfen 52 und 60. Hierdurch wird eine Zugwirkung auf die Seile 86, 79, 82 und 90 ausgeübt, und über die verschiedenen Hebel werden die Bremsbacken gegen die Bremstrommel gedrückt. Die an einen Hebel, z. B. 56, angeschlossenen Bremsseile sind an die Bremsen auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeuges angeschlossen, und zwar eine am vorderen und die andere am hinteren Ende desselben. Infolge der kurzen Länge der Querwelle 64 und der Lagerung derselben auf dem diagonalen Rahmenteil wird durch die Verdrehung der Rahmenteile nur eine geringe Verbiegung in der Bremsvorrichtung hervorgerufen. Infolge der Anordnung der Träger und Streben des diagonalen Rahmens läßt sich der diagonale Anschluß der Bremsen an die Hebel 54 und 56 durch das Kreuzen der Seile 82 und 90, die zu den hinteren Bremsen führen, leicht ausführen. ' -

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsgestänge für Kraftfahrzeuge mit unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordneter Bremswelle nach Patent 595 760, durch welche die an dem Rahmen drehbar gelagerten Bremsanzugshebel jeder Seite an Stellen zwischen ihren Lagerzapfen und den unteren Angriffsstellen der Bremsanzugsglieder miteinander fest ver- :oo bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rahmen mit Diagonalverstrebung die Lager der Bremsanzugshebel (54, 56) an den Kreuzungs- oder Schnittpunkt der Diagonalstreben herangerückt und auf den Diagonalstreben (34, 36) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES110972D 1932-09-13 1933-09-13 Bremsgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordneter Bremswelle Expired DE639877C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US633004A US2051855A (en) 1932-09-13 1932-09-13 Brake
US436485XA 1933-11-13 1933-11-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE639877C true DE639877C (de) 1936-12-15

Family

ID=31890688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES110972D Expired DE639877C (de) 1932-09-13 1933-09-13 Bremsgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordneter Bremswelle

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DE (1) DE639877C (de)
GB (2) GB427311A (de)

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GB427311A (en) 1935-04-12
GB436485A (en) 1935-10-11

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