AT148564B - Bremseinrichtung an Wagen, mit Deiehselführung und Achsschenkellenkung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bremseiriehtung   an Wagen, mit Deiehselfilhrung und   Aehssehenkellenkung.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein Zugseil   2 : ; hat. An   der   Deichselhülse   ist auch noch eine Lenkstange 24 zur leichten Verstellung der Deichsel, zwecks Lenkung des Wagens angeordnet. 



   Bei der   Ausführung   nach den Fig. 4 und 5 ist auf einen Lappen 25 der Spurstange 11 ein doppel-   armiger Hebel 26   um einen Bolzen   27   drehbar angebracht. Dieser Hebel trägt auf jedem Arm eine Führungs- bzw. Spannrolle 28, 28 a, über welche das Seil 7   a   (das in gleicher Weise wie das Seil 7 bei   der Ausführungsform nach   Fig. 1 bis 3 an den Armen 6 befestigt ist und über die Rollen 12, 12 a   läuft)   in einer S-Schleife geschlungen ist. Der Hebel 26 besitzt einen Arm 29, an welchen ein   Zugseil. M"   oder eine sonstige Zugvorrichtung. z. B. eine Sehraubenspindel, angreift. 



   Die Handhabung und   Wirkungsweise   der Bremseinrichtung ist nach den Fig. 1 bis 3 folgende : Durch Ziehen an dem Seil   2-3 dreht sich   der   Lenkhebel 7S   um den Bolzen   19,   und der Bolzen 21 sowie das um ihn drehbare Rad 20 bewegen sich in der durch den Pfeil   Z angegebenen Richtung.

   Hiedurch   wird das Bremsseil 7 gespannt und in der   Achsrichtung   gezogen, rollt über die Räder 12.   12 a   und zieht 
 EMI2.1 
 Erfordernis trägt die dargestellte Bremseinrichtung dadurch Rechnung, dass (durch die   Führung des   Seilzuges an den oder längs der Lenkschenkel 10) die Seillänge zwischen den Rollen 8 und den   Rollen 7.

   3.   12 a auch bei Verstellung der Schenkel   im wesentlichen unverändert   bleibt und ausserdem durch die Anordnung der Drehachse 16 der Deichsel 15 in oder hinter der Verbindungslinie der   Schenkeldreh-   achsen-3 sowie durch die Anbringung der (aus der Rolle 20, dem Lenkhebel18 und dem   Zugseil 2-3   bestehenden) Spannvorrichtung auf der Deichsel   15   in einer Entfernung von deren Achse   16,   welche mindestens dem   dreifachen Ausmass   des an den Lenkschenkeln geführten Teiles des Seilzuges ent- 
 EMI2.2 
 20 und   72 c nicht ändern, wodurch   bei jeder Stellung der Deichsel und der Lenksehenkel mit einer   gleichmässigen   und zuverlässigen Wirkung der Bremseinriehtung gerechnet werden kann.

   Etwa auf- 
 EMI2.3 
 der Hebel 26 durch das z. B. aus einem Seil bestehende Zugglied   2. 3 s   in der Pfeilrichtung   l'gedreht,   wodurch der über und gegen die Rolle 28 laufende Teil des Seiles 7 a nach links, der über und gegen die Rolle 28 a laufende Teil des Seiles 7 a nach rechts gezogen wird. Die an den Armen 6 bzw. deren Rollen 8 angreifenden Enden des Seiles ziehen dann die Arme 6 vor und drehen die die Backen 2 der Bremsen betätigenden Nockenbolzen 1 um ihre Achsen. 



   Im Falle der Drehung der Deichsel zwecks Steuerung des Wagens bleibt bei dieser   Ausführung   
 EMI2.4 
 sind. im wesentlichen stets die gleiche. Das Seil wird bei dieser Deichselbewegung über die Rollen laufen, ohne dass sich die nützliche Seillänge ändert, so dass bei jeder Deichselstellung eine zuverlässige Bremsung möglich ist. 



   'PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bremseinrichtung an Wagen mit Deiehselführung und   Achsschenkellenkung, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die Bremse durch einen an den Lenkschenkeln (10) oder längs derselben geführten Seii- 
 EMI2.5 

Claims (1)

1. schenkel (10) miteinander und mit der Deichsel (1, 5) durch ein starres Glied (11) derart drehbar verbunden sind, dass die Drehachse (16) der Deichsel von der Drehachse (14) der Verbindung zwischen EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 28 a) auf einem die Lenkschenkel (10) und die Deichsel (15) miteinander zwangläufig verbindenden Glied (11) angeordnet ist.

   7. Bremseinrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied aus einem um einen Bolzen (27) drehbaren Hebel (26) mit Rollen (28, 28 a) besteht, um welche der Seilzug (7a) in einer S-Schleife geschlungen ist. EMI3.2