DE639246C - Bewehrung fuer Betonstrassendecken - Google Patents

Description

• Bewehrung für Betonstraßendecken Die Erfindung betrifft eine Bewehrung für Betonstraßendecken, die aus einzelnen aneinandergereihten starren Gußeisenrosten mit hochkant stehenden Stäben gebildet ist.
• Bei den bekannten Bewehrungen zeigen -die Einzelrosteeine quadratische oder rechteckige Grundform, wobei die Stäbe,entweder parallel oder diagonal zu den Seiten des Quadrats verlaufen oder Sechseckwaben bilden. Durch die Erfindung sollen diese bekannten Bewehrungen dahingehend verbessert werden, daß ihnen -eine besonders vorteilhafte Grundrißform gegeben wird und daß Mittel vorgesehen werden, die einen guten Verband der Roste iz gewährleisten. Gemäß der vorliegend-en Erfindung besitzen die Einzelroste im Grundriß die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit eingeschriebenein gleichschenkligem Dreieck, dessen Ecken in den Feldmitten des umschriebenen Dreiecks liegen. Die Roste sind an ihren drei Ecken mit Ansätzen und in den Feldmitten mit entsprechenden Klauen versehen und so aneinandergereiht, daß jeweils eine Ecke des Rostes gegen die Feldmitte des benachbarten Rostes zu liegen kommt. Durch die Dreieckform in Verbindung mit den Ansätzen an den Ecken und mit den Klauen in den Feldmitten ist -es auf einfache Weise möglich, eine zusammenhängende Bewehrung- herzustellen die eine vollständig - ,leichmäßige Verteilung der Roststäbe an der Oberfläche besitzt und einen günstigen Verlauf der Rvststäbe hinsichtlich der Verkehrssicherheit aufweist, da die schräg zur Straßenachse verlaufenden Roststäbe das Schleudern der Fahrzeuge verhindern und die quer zur Straßenachse verlaufenden Roststäbe die Griffigkeit der Straßendecke verbessern.
• Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
• Fig. i ist der Grundriß eines rechtwinkligen Ausschnittes einer Betonstraßendecke, die gemäß der Erfindung bewehrt ist; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 11-II der Fig. i; -Fig. 3 ist !der Grundriß eines dreieckigen Regelrostes und ziveier kleinerer Roste zum Füllen von Seiten- und Endabteilen; Fig. 4 ist die Unteransicht des Regelrostes nach Fig. 3, Fig. 5 die Seitenansicht desselben.
• Gemäß Fig. i bis 5 bestehen die Regelroste aus gußeisernen Rahmen in Gestalt eines gleichseitigeri Dreiecks, in welches ein kleineres gleichseitiges Dreieck mit gegen die Mitte einer jeden Seite des äußeren gleichseitigen Dreiecks gestellter Ecke einbeschrieben ist, derart, daß vier gleiche, dreieckige Zellen gebildet werden. je zwei Klauen i in der Mitte einer jeden Rostseite erfassen je zwei Ansätze 2 an den Ecken des Nachbarrostes. Hierdurch -wird das Verlegen' der Roste erleichtert und deren Zusammenhalt gesichert.

  Auf diese Weise wird jeder Rost von secli#ü,#

  gleichartigen Rosten umgeben und trägt mik

  Is Teile der Seiten der letzteren zur

  dung von sechs gleichseitigen dreieckigen Ze

  len bei, die gleich,dem einbeschriebenen Dreieck sind und mit diesem dieselbe Stellungsrichtung haben.
• Die Klauen i und Ansätze 2 sichern nicht nur den Zusammenhalt der Bewehrung, sondem sie verbessern auch die Befestigung der Roste im Beton; ferner vergrößern sie die Tragfläche der Roste auf dem Schotter oder dem Unterbau.
• An den Straßenseiten werden zur,Bildung von Ausfüllabteilen einfache gleichseitige DreieckrosteB verwendet, deren Seiten nur die Hälfte der Seiten der RegelrosteA betragen und die nur an den Ecken mit Ansätzen ausgerüstet sind, während für die Ausfüllöffnungen längs der Seiten der Rostreihe HalbdreieckeC vorgesehen werden.
• Obgleich man im allgemeinen nur Roste mit hodhkant stehenden Stäben gleichen Querschnitts benutzen wird, -können dieselben zwecks. Eizielens *einer GeWichtsverminderung auch an ihr-er Unterseite mit Ausnehmungen oder Vorspffingen ausgebildet sein; eine solche

  ."4#isführung ist mit 3 in Fig. 5 bezeichnet.

  -,Vie Bauweise einer derartigen Straßen-

  e

  '4wk ist aus Fig. 2 ersichtlich, in welcher G

  nterbau, z. B. eine Schotterdecke, dar

  t, auf dem die im Beton versenkt liegen-

  den RahmenA,BC aufruhen.
• Die Roste können auch die Form eines gleeichschenkligen Dreiecks haben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Bewehrung für Betonstraßendecken, die aus einzelnen aneinandergereihten starren Gußeisenrosten mit hochkant stehenden Stäben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die, Einzelroste im Grundriß die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einheschriebenem gleichschenkligem Dreieck besitzen, dessen Ecken in den Feldmitten des umschriebenen Dreiecks liegen, und daß die Einzelroste an ihren drei Ecken mit Ansätzen und in den Feldmitten mit entsprechenden Klauen versehen sind und so aneinandergereiht sind, daß je- weils eine Ecke des Rostes gegen die Feldmitte des benachbarten Rostes zu liegen kommt.